http://www.logon-echon.de/Geschichte.html
"... Wenn ein Single sechstausend Euro im Monat verdient und sich privat krankenversichert, dann kann er wahrscheinlich tatsächlich nicht mehr nachvollziehen, was eine Eintrittsgebühr von zehn Euro pro Arztbesuch für eine Familie mit zwei Kindern und einem Bruttoeinkommen von 2400 Euro bedeuten kann. Wenn jemand über fünzehntausend verdient, findet er die Aufregung über die Zuzahlung für Medikamente und Zahnersatz wahrscheinlich merkwürdig und unverständlich, denn es ist zwar ärgerlich, doch ncht existenzbedrohlich. Wenn jemand aber über hunderttausend Euro im Monat verdient und meint Vorschläge machen zu können, wie man auch mit weniger als dem Höchstsatz von Arbeitslosengeld II über die Runden kommt (345 Euro im Westen der Republik), dann ist das unfreiwillig zynisch. Dies hat sich kürzlich Herr Hundt erdreistet zu tun, Frau Christiansen (40.000 Euro pro Sendung) stimmte ihm zu. ..."
Schöner Artikel!