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Und was nutzt der amerikanische Durchschnittscollegestudent, um mathematische Formeln und Tafel nachzuschlagen?

Das jeweilige Buch mit dem ihnen das jeweilige Thema beigebracht wurde. Bis zum Bachelor of Science (BS) kriegst Du hier, zumindest in den verschiedenen Ingenieursdisziplinen, ja nur bis zu Differentialgleichungen. Das richtig lustige Zeugs, partielle Differentialgleichungen, etc. kriegst Du erst mit Kursen zum MS oder PhD mit.

Ja wie? Hat der Ami keine Formelsammlung a la Bronstein?

Nicht das ich wuesste.

ich habe jetzt im Urlaub mal Illuminati gelesen. Nachdem da soviel Gedöns darüber gemacht wurde. Ist ganz spannend geschrieben; absolut drehbuchtauglich. Da es ein US-amerikanischer Autor geschrieben hat, ist natürlich ein Harvard-Professor der Held, der die Intrigen im Vatikan aufdeckt. Aber die Idee, mit Antimaterie den Vatikan platt zu machen, wäre eine sinnvolle Weltverbesserungsmaßnahme.

Der Schwarm war auch ganz spannend zum lesen. Vielleicht ein bisschen plump der moralische Zeigefinger, daß die Menschen die Welt nicht verdienen und wunderbar die Stereotype bemüht, daß die Amis lieber schießen, statt fragen. Irgendwie habe ich ich bei Commander Li immer an Condoleezza Rice denken müssen. Auf jeden Fall habe ich jetzt ein anderes Verhältnis zu Meeresfrüchten

das parfüm - davis süsskind
der todestrieb - jaques mesrine
der pfad des friedvollen kriegers - dan millman
papillon - henry charriere
vaterland - robert harris

illuminati kommt auch in meine top 100
der neue von dan brown is aber ein lauer furz dagegen.

Wallace/Erickson: Mr. Microsoft (das L.Torvalds Buch ist nicht so gut)
Goldman: Der Marathon-Man

Empfehlenswert:

Irvine Welsh: Ecstasy
T.C. Boyle: Greasy Lake

@Chris: Das krankeste Buch ist mit Sicherheit American Psycho von Bret Easton Ellis. Bückware.
@Linux: Die Bornemann Bücher hab ich auch noch. Mann sind wir alt.