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 Betreff des Beitrags: Re: MS: Mein Sport, Mein Spaß, Meine Sehnsüchte
BeitragVerfasst: 05 Jun 2023 16:04 
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Schach-Emu
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Leben, Angst, Freude und Trauer

Irgendwie hängt alles zusammen und ist oft nicht beeinflussbar.
Letzte Woche war ich gefühlt in einem Tunnel, blendete möglichst viel aus. Ich traute mich einfach nicht, fand das Risiko gefühlt viel zu hoch. Zu weit entfernt, zu schwer, viel zu schlecht trainiert. Ich hatte keine Hoffnung auf ein gutes Ende. Anderseits wann hat man dies? Das Schicksal würfelt zu gerne die Pläne der Menschen über den Haufen. Ob teils ärgerlich, aber wenig folgenreich, wie kürzlich in den ersten drei Fußballligen oder mit wirklich endgültigen Konsequenzen.

Mancher mag darüber schmunzeln, aber, ob die MS oder andere Umstände dafür verantwortlich sind, es gibt bei mir zu oft diese Phasen, da werde ich meine Zweifel und Ängste einfach nicht los, vorallem wenn ich meine vertraute Umgebung und Gewohnheiten verlassen müsste.

Die Ampel stand klar auf Rot. Doch die Wettervorhersage war nahezu perfekt, keine neuen gesundheitlichen Ausfälle, statt einem letzten Trainingsschwerpunkt war die Erholung erwungenermassen jetzt auch gegeben, Training wird überbewertet :censored . Beim Triathlon entscheidet zu 90 Prozent der Kopf, der Rest ist mentale Einstellung :keko .

Samstag 1 Uhr. Auch wenn ich weiterhin wenig Hoffnung habe und meine Ängste fortbestehen, springt die Ampel auf grün. Ich erinnere mich an Erlangen. Man muss auch verlieren können. Nichts zu wagen, heißt von vornerein sich aufzugeben.

Was kann schlimmstenfalls passieren?
Ein DNF? Kein Thema, akzeptal.
Unfall beim Autofahren. Da bin ich aus der Kindheit vorbelastet, schon gefährlicher. Aber da fahren wir eben außerhalb der Stoßzeiten und entsprechend zurückhaltend.

Schwimmen? Da denke ich an den allseits beliebten und bekannten Rolf F., der trotz seiner großen Erfahrung letztes Jahr plötzlich beim Schwimmen verstarb. Ok, auch hier ist Zurückhaltung angesagt. Der Rollingstart und die große Alster sollten zu viel Prügelei vermeiden.

Laufen und Kreislauf? Auch gefährlich, aber dies blende ich ganz aus. In Hamburg kann man relativ leicht aufhören. Und dies ist eine echte Option für Mundabputzen und weiterträumen.

Rad? Sonst, wie zum Beispiel in Zürich, mit meine größte Sorge, sollte in Hamburg relativ sicher sein. Kaum Höhenmeter, bis auf die 180 Grad Kurve kurz vor dem Ziel auch nichts technisch schwieriges. Also kann ich es doch reiskieren?
Um 4 Uhr starten wir auf die 600 km Fahrt nach Hamburg.

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 Betreff des Beitrags: Re: MS: Mein Sport, Mein Spaß, Meine Sehnsüchte
BeitragVerfasst: 05 Jun 2023 16:31 
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Schach-Emu
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Fahrt verlief optimal, um 10 Uhr das Hotel gefunden, Auto abgestellt. Allerdings können wir die Zimmer erst ab 15 Uhr beziehen. Planänderung. Wir laufen die rund 2 Kilometer zur Startausgabe, schauen uns die Umgebung an und versuchen uns zu orientieren. Ich vergesse zwar meine Beutel für die Eigenverpflegung, aber dies war eher optional. Zurück im Hotel ruhen wir kurz aus, richten die Sachen und spazieren um 14 Uhr zur Radabgabe. Anfangs sieht es sehr voll aus, aber die Abfertigung läuft sehr flott. Der Rest des Tages ist Ausruhen angesagt.

Am nächsten Morgen wandern wir zum Schwimmstart. Wir haben jetzt schon ordentlich Kilometer zurückgelegt. Ein Halbmarathon abgeharkt

Kurz nach 7 Uhr starte in mitten in der Gruppe der 1.15 bis 1.25 Std.-Schwimmer. Bei meiner 1.19 kürzlich im Training sollte dies passen.
Das Wasser ist saukalt, aber nach einigen Minuten habe ich mich daran gewöhnt. Die ersten zwei Bojen kann ich noch relativ gut sehen und anpeilen. Der Nackenschutz funktioniert auch.
Doch etwas später in der Außenalster kippt meine Stimmung. Ich sehe trotz gelegentlichen Brustsschwimmphasen einfach nicht die nächsten Bojen. Brille etwas beschlagen und die Sonne blendet. Um mich herum einige wenige. Auch falsch? Wo sind die anderen? Auf Verdacht kraule ich weiter, aber es wird nicht besser.
Ich verliere die Motivation. Warum anstrengen, wenn ich vielleicht eh falsch oder zu weit kraule?
Erst viel später endlich wieder eine Boje in Sicht, die Wendemarke naht. Zurück wird es etwas besser, ist aber trotzdem zu oft unklar.
Nach 1.30 Stunden erreiche ich den Schwimmausstieg und werde von kräftigen Händen aus dem Wasser gezogen und gestützt. Für mich eine kritische Phase. In diesen Momenten ist mein Gleichgewichtssinn zu arg gestört. Ich muss mich zuerst am Geländer fest halten und kurz sammeln, dann stolpere ich weiter.
Obwohl ich es theoretisch genau wusste, laufe ich trotzdem zuerst in die falsche Reihe, dann nochmals zurück, lege einen Toilettengang ein, holpere zu meinen Wechselbeutel, vergeude wieder viel zu viel Zeit, aber irgendwann bin auch ich fertig und holpere mit meinen Radschuhen zum Rad und durch die ewiglange Wechselzone.
So langsam wie noch nie und doch exakt im Plan nach 9 Stunden das Rad abzugeben.

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 Betreff des Beitrags: Re: MS: Mein Sport, Mein Spaß, Meine Sehnsüchte
BeitragVerfasst: 05 Jun 2023 17:16 
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Schach-Emu
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Rad läuft gut, macht echt Spaß. Die Höhenmeter am Anfang eigentlich nicht wirklich merkbar. Von der Schleife zurück aus Hamburg raus, freue ich mich trotz meinem Fitnessrad mit geraden Lenker und aufrechter Haltung über passende Schnitte.
So könnte es weiter gehen. An den Verpflegungsstellen nehme ich immer ein Maurten und trinke zwischendurch etwas Sponseriso. Alles wie im Training auch.
Die Kopfsteinpflasterstelle, an der Laura Philipp letztes Jahr ihre Radflasche verlor, überstehe ich ebenso wie immer wieder kleinere Schlaglöcher oder Holperstellen. Andere Abschnitte sind dafür bestens ausgestattet.
Ungefähr am Deichanfang werde ich von Jan Frodeno und anderen schnellen Sportler überholt. Problemlos. Etwas später noch von einer sehr flotten Gruppe, die mich fast ausnahmlos extrem knapp überholen. Ein winziger Schlenker und es hätte geknallt. Solche Überholmanöver kenne ich sonst eher von manchen Staffelradlern in Roth. Fast allen anderen überholen mit genügend Abstand.
Irgendwann, ich kann jetzt nicht mehr sagen, ob es kurz davor oder danach war, fährt ein Motorradfahrer mir auf meiner Fahrbahn entgegen. Dies war nur kurz und ich empfand es, da ich ja eh ganz rechts fahre, jetzt für mich nicht wirklich gefährlich, aber ich wunderte mich schon.
Striktes Verbot für uns Sportler die Mittellinie zu überqueren und die wesentlich schnelleren Motorradfahrer machen dies trotzdem?

Später sehe ich eine abgesperrte Unfallstelle, über der ein Hubschrauber kreist. Im ersten Moment denke ich an die knapp überholende Gruppe. Ein Posten weist uns, auf den Damm hochzuklettern, dort das Fahrrad weiter zu schieben. Ich vermeide es die Unfallstelle näher zu betrachten. Neugier finde ich in solchen Fällen nicht angebracht, aber dass dies so dramatsich ausgegangen ist, erfahre ich erst nach dem Rennen. Bis dahin ging ich eher von einem, auch in Roth oder Limmer immer wieder passierten Unfall aus.
Mein Beileid und gute Besserung für die Verletzten.
Aber soviel auch zu meinen falschen Denken, dass die Radstrecke in Hamburg relativ sicher wäre.

Die Gedanken an den Unfall und, was wäre wenn, werde ich während dem ganzen Rennen nicht los. Ansonsten läuft es super bis zur Wende. Dann kommen die bis dahin unsichtbaren Hamburger Berge doch zum Vorschein. Mein Schnitt sinkt deutlich. Aufrecht im Gegenwind :toblerone . Auf dem Rückweg werden wir abermals umgeleitet, diesmal über Dörfer. Überraschend schnell weitgehend gesichert.
Zurück in der City kommt die enzige technische Stelle. Die Abfahrt den Klosterwall runter und eine 180 Grad Rechtskurve. Gerade rechts für mich leider so nicht fahrbar, weil ich mit dem rechten Bein mein Gleichgewicht austariere, aber mit dem rechten Pedal unten es dann halt nicht klappt. Ich achte darauf, dass ich keinen Hintermann gefährde, halte dann links ausgeklickt am Ende der Kurve, drehe etwas das Rad und fahre weiter. Peinlich, aber darüber stehe ich :censored .
Runde zwei wird schon deutlich anstrengender. Ich muss mich immer öfter aufrichten, um meinen Magen Entlastung zu geben. Trotzdem bleibe ich mit ausreichend Abstand über dem Besenwagenschnitt. Es wird einsamer, aber bei den Rückenwindpassagen kann ich sogar immer wieder einmal überholen. Jetzt sind nur noch die "Nur das Finish-zählt-Sportler" unterwegs
Nach rund 180 km und 6.43 Stunden rolle ich wieder in die Wechselzone. Auf die geplanten 7 Std. etwas Zeit gut gemacht.
Weiter?

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 Betreff des Beitrags: Re: MS: Mein Sport, Mein Spaß, Meine Sehnsüchte
BeitragVerfasst: 05 Jun 2023 17:59 
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Schach-Emu
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Nun, in Hamburg kann man relativ leicht aufhören, also probiere ich es.
Mit Matschbeinen schleiche ich durch die Wechselzone, entleere ausgiebig meine Blase, creme mich nochmals ein, schlüpfe in die Laufschuhe und starte.
Die ersten Kilometer genieße ich, Stimmung gut, besonders an einer Stelle werde ich fast sentimental :blush . Ich will, ich darf und ich kann. Im Leben. aktiv. Echte Sorgen weit weg. Für solche Momente mache ich es :bse .

Die Wirklichkeit holt mich natürlich bald nach der ersten Runde ein. Energie, Magen, Kreislauf: eine never-ending-story :nono .
Ich vermute etwas wie einen Blähbauch, selbst die zwei Nummer größer gewählten Shorts und Tops engen mich zu arg ein.
Ich spüle meinen Mund aus, trinke etwas Wasser, kippe das meiste über den Kopf. Dies muntert auch den Kreislauf auf. Gelegentlich nehme ich ein Gel zum mouth-rising, d.h. ich esse nur wenig davon, gaukle aber meinem Gehirn vor, dass es Nahrung erhält.

Locker lassen ist leider noch nicht drin, dazu ist das Zeitlimit von 15.30 doch zu nah.
Jetzt will ich aber ins Ziel :yo: . Zeit ist mir egal. Ich empfand es schon als Privileg und Erfolg überhaupt starten zu können. Als 57-jähriger mit MS und sonstigen Nickligkeiten wohl keine Selbstverständlichkeit.
Runde 3. Die Zombiephase beginnt. Wohl auch ansteckend, weil mittlerweile sind fast nur Gleichgesinnte auf der Strecke. Ich versuche immer noch ein paar weitere Meter zu traben, aber es wird immer schwieriger.
Km 28 noch, dann bin ich safe, falls ich nicht umkippe.
Und passend merke ich, als es mir mühsam nicht gelingt einen strammen Walker einzuholen, dass es Zeit wird. Meine heuer am besten trainierte Disziplin. Das Wandern. Ich summe schon wieder leise Lieder, um den Kreislauf nicht einschlafen zu lassen. Für eine Minute pro Kilometer langsamer, kann ich überraschend (relativ) das Rennen doch noch genießen, mich mit Supportern oder andern Sportlern austauschen, an das Ziel denken. Was wäre es für eine grandiose Wendung, es auch heuer, nach diesen vielen niederschmetternden Rückschlägen es doch noch einmal geschafft zu haben?
Herzblatt feuert die ganze Zeit schon euphorisch an. Auch sie verdient diesen Erfolg.

Nach gesamt 14.23 Stunden höre ich den Spruch: You are an Ironman :win

Geschafft. Glücklich für den Augenblick.

Da wusste ich aber auch noch nichts von dem tragischen Ausgang des Unfalls.
Der Kreis schließt sich: Leben, Angst, Freude und Trauer.

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Zuletzt geändert von FMMT am 05 Jun 2023 19:55, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: MS: Mein Sport, Mein Spaß, Meine Sehnsüchte
BeitragVerfasst: 05 Jun 2023 19:49 
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FMMT hat geschrieben:
Nun, in Hamburg kann man relativ leicht aufhören, also probiere ich es.
....
Geschafft. Fortsetzung offen.


Glückwunsch! :bse

Hast du von dem Unfall etwas mitbekommen?

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Die Muße ist die Schwester der Freiheit.
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 Betreff des Beitrags: Re: MS: Mein Sport, Mein Spaß, Meine Sehnsüchte
BeitragVerfasst: 05 Jun 2023 19:57 
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Schach-Emu
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Registriert: 08 Aug 2010 07:19
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keko hat geschrieben:
FMMT hat geschrieben:
Nun, in Hamburg kann man relativ leicht aufhören, also probiere ich es.
....
Geschafft. Fortsetzung offen.


Glückwunsch! :bse

Hast du von dem Unfall etwas mitbekommen?


Ja, steht mitten in den vielen Zeilen:

Irgendwann, ich kann jetzt nicht mehr sagen, ob es kurz davor oder danach war, fährt ein Motorradfahrer mir auf meiner Fahrbahn entgegen. Dies war nur kurz und ich empfand es, da ich ja eh ganz rechts fahre, jetzt für mich nicht wirklich gefährlich, aber ich wunderte mich schon.
Striktes Verbot für uns Sportler die Mittellinie zu überqueren und die wesentlich schnelleren Motorradfahrer machen dies trotzdem?

Später sehe ich eine abgesperrte Unfallstelle, über der ein Hubschrauber kreist. Im ersten Moment denke ich an die knapp überholende Gruppe. Ein Posten weist uns, auf den Damm hochzuklettern, dort das Fahrrad weiter zu schieben. Ich vermeide es die Unfallstelle näher zu betrachten. Neugier finde ich in solchen Fällen nicht angebracht, aber dass dies so dramatsich ausgegangen ist, erfahre ich erst nach dem Rennen. Bis dahin ging ich eher von einem, auch in Roth oder Limmer immer wieder passierten Unfall aus.
Mein Beileid und gute Besserung für die Verletzten.
Aber soviel auch zu meinen falschen Denken, dass die Radstrecke in Hamburg relativ sicher wäre.

Die Gedanken an den Unfall und, was wäre wenn, werde ich während dem ganzen Rennen nicht los.

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 Betreff des Beitrags: Re: MS: Mein Sport, Mein Spaß, Meine Sehnsüchte
BeitragVerfasst: 06 Jun 2023 07:42 
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Herzlichen Glückwunsch zum Finish!! :cheer :cheer

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Wagnerli hat geschrieben:
Dafür sind wir Drachen, die den armen Männer alles verbieten und sie nicht verstehen.

Ich wussts ja schon immer...

Tsss.... Frösche


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 Betreff des Beitrags: Re: MS: Mein Sport, Mein Spaß, Meine Sehnsüchte
BeitragVerfasst: 06 Jun 2023 08:41 
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Registriert: 21 Jun 2004 12:00
Beiträge: 23501
FMMT hat geschrieben:
keko hat geschrieben:
FMMT hat geschrieben:
Nun, in Hamburg kann man relativ leicht aufhören, also probiere ich es.
....
Geschafft. Fortsetzung offen.


Glückwunsch! :bse

Hast du von dem Unfall etwas mitbekommen?


Ja, steht mitten in den vielen Zeilen:

.....


Sorry, hatte nur dein letztes Posting gelesen :)

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 Betreff des Beitrags: Re: MS: Mein Sport, Mein Spaß, Meine Sehnsüchte
BeitragVerfasst: 06 Jun 2023 11:38 
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Wie geil!
Glückwünsch zum Finish :applaus :applaus :applaus

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 Betreff des Beitrags: Re: MS: Mein Sport, Mein Spaß, Meine Sehnsüchte
BeitragVerfasst: 06 Jun 2023 14:45 
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was bist Du irre! :blue :cheer :hammer :pray

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 Betreff des Beitrags: Re: MS: Mein Sport, Mein Spaß, Meine Sehnsüchte
BeitragVerfasst: 08 Jun 2023 07:28 
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Aussenhundantrieb-Emu
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Herzlichen Glückwunsch, super gemacht. :yo:


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 Betreff des Beitrags: Re: MS: Mein Sport, Mein Spaß, Meine Sehnsüchte
BeitragVerfasst: 10 Jun 2023 13:08 
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Schach-Emu
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Vielen Dank für die lieben Wünsche :daumen

Das Zeitfenster für einen Start war ja extrem knapp und im Nachhinein hatte ich extrem viel Glück.
Lediglich an diesen 2-3 Tagen passte alles. Wetter, Gesundheit, eine geradeso taugliche Form, Erholung, aber auch soziale Verpflichtungen.
An allen anderen Tagen in 2023 wäre ein Start nicht möglich gewesen.
Am Dienstag familiärer Unfall, stundenlanger Aufenthalt im Krankenhaus und seitdem sind wir, ganz besonders Herzblatt als unserer Engel, intensiv mit noch aufwendigerer Pflege beschäftigt.

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 Betreff des Beitrags: Re: MS: Mein Sport, Mein Spaß, Meine Sehnsüchte
BeitragVerfasst: 10 Jun 2023 18:23 
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Schön,wenn es für dich die Tage hingehauen hat und gute Besserung für deinen Familienangehörigen


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 Betreff des Beitrags: Re: MS: Mein Sport, Mein Spaß, Meine Sehnsüchte
BeitragVerfasst: 14 Jun 2023 18:21 
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Schach-Emu
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Taunusschnecke hat geschrieben:
Schön,wenn es für dich die Tage hingehauen hat und gute Besserung für deinen Familienangehörigen


Vielen Dank :kuss

Dieser Tage noch die Unterbringung bei unserer lieben Gastgeberfamilie abgesichert, gestern noch (relativ) frohen Mutes mit Felix Walchshöfer telefoniert, heute morgen den Urlaubstag für eine gemütliche 90 km Runde genutzt (heute mittag Herzblatt bei Pflege ablösen wollend), sieht es inzwischen leider aktuell zu 99% nach einem DNS für Roth aus .

Ausgerechnet in der eh schon heiklesten Zeit des Jahres. Mit Gerüstbau, Fenstertausch, PV-Anlage so nah vor und nach Roth wäre es sowieso schon sehr schwierig geworden, aber leider läuft es bei unserem älteren Pflegefall immer schlechter. Statt der erhofften Besserung, hat es sich heute nach dem Arztbesuch drastisch verschlechtert. Aktuell wissen weder wir noch die Ärzte, wie es schmerzfreier weiter gehen könnte. Echt, doof, wenn man nahezu hilflos daneben stehen muss. Und dies könnte ein Dauerzustand werden. Herzblatt will zwar unbedingt nach Roth, aber wenn nicht noch ein Wunder geschieht :nono So hätte ich keinen Nerv. Megaschade, es wären dann 3 DNS in 4 Jahren. Umso erstaunlicher, dass ich davor 10 Jahre hintereinander finishen konnte.

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 Betreff des Beitrags: Re: MS: Mein Sport, Mein Spaß, Meine Sehnsüchte
BeitragVerfasst: 15 Jun 2023 06:16 
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Eurem zu Pflegenden, alles Gute und weniger Schmerzen. Oh je, da steht man wirklich aufgeschmissen daneben.
Ich kenne das mit den DNF wegen der Familie. Man mach einen Plan und dann kommt das Leben dazwischen mit seinen Aufgaben.
Letzte Woche hatte ich das dann mal wegen der Arbeit :hammer
Ist immer was, aber es gibt bestimmt auch ruhigere Zeiten.
Im Nachhinein guckt man dann oft wie Du jetzt, dass dies und jenes gut hingehauen hat.
Ich drück Dich :kuss


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