captainbeefheart hat geschrieben:
Nun, eine spätere Quote zu Hierarchieebenen schränkt ja das Grundrecht auf freie Berufswahl gerade nicht ein und lässt vor allem offen, wie viele Positionen es insgesamt gibt oder geben kann. Eine Ausbildungsquote würde ja schon gesetzliche quantitative Festlegungen für Bedarfe in der Zukunft treffen. Und ich denke die Geschichte hat gezeigt, dass der Staat nicht der beste Planer für notwendige Berufe ist.
Du hast Recht. Jugendliche wissen das natürlich wesentlich besser... Ernsthaft?
Wer sagt denn, dass "der Staat" die notwendigen Berufe auswählen soll? Quote für Alles und fertig. Einfach linear an den Geburtenquoten festgemacht und gut ist.
Zitat:
Eine Quote (die ich selbst prinzipiell für unangemessen halte) jetzt "nur" an "dicken Futtertrögen" festzumachen unterstellt gleichzeitig, dass Führungspositionen nur des Geldes wegen angestrebt und eingenommen würden. Auch hier ist die Motivstruktur nicht so eindimensional, wie von Dir angenommen.
Ja, die Dimension "Macht" hatte ich vergessen. Wieviele Führungskräfte kennst Du, die Jobs gewechselt haben und dabei ohne Probleme Einkommens- und Machtverluste in Kauf genommen haben, weil es ja "um die Sache" geht?
Sorry, ich kann Alles - wirklich Alles - in die Studie gießen, die ich haben will (und bezahle). Und ich kann mir die seit Jahrtausenden funktionierenden Triebfedern des Menschen anschauen.
Wer würde denn die Quote an Berufen und die Zuordnung der Jugendlichen auf die die Berufe festlegen? Und was ist in dem Zusammenhang mit dem Grundgesetz?