Cogi Tatum hat geschrieben:
keko hat geschrieben:
Das ist generell ein sehr spannendes Thema, da "die Digitalisierung" digitales Geld voraussetzt...
Wie definierst Du in dem Zusammenhang denn "digitales Geld".
Bei mir ist es bereits seit vielen Jahren so, dass ich von dem niedrigen
vierstelligen Betrag der mir im Monat zur Verfügung steht, nur einen niedrigen
dreistelligen Betrag in Scheinen und Münzen bewege. Der Rest wird
ohne Bitcoins oder eEuros über Computer -sprich digital- verschoben.
Wikipedia weiß zum
Bargeldlosen Zahlungsverkehr u. a. folgendes:
Nach den Perserkriegen zwischen
490 und 449 v. Chr. nahmen die im Bankgeschäft führenden Trapeziten (heute noch griechisch τραπεζα trapeza für ‚Bank‘) Depositen an und führten hieraus Zahlungsleistungen durch Umschreibung von einem auf das andere Konto aus.
Giesecke & Devrient, einer der ganz wenigen privaten Geldhersteller (Papierfabrik am Tegernsee, Druck in München) hat - weil seit 25 Jahren die These gilt, dass Bargeld weniger werden würde - extra einen neuen Geschäftsbereich aufgebaut (Karten), um diesen Rückgang auffangen zu können. Allein, seit 25 Jahren
steigt die nachgefragte Menge an Bargeld - trotz Kartengeld, PayPal etc.
Ich glaube auf einen substanziellen Rückgang von Bargeld werden wir noch eine Weile warten können.