emu5.de

In der Schweiz geht man wegen der Mutationen davon aus, dass die Massnahmen verschärft werden.

Eine mögliche Gefahr von Mutationen ist dann aber so etwas wie ein politischer Freifahrtschein, denn diese Gefahr ist immer da.
Bei uns im Landkreis ist man schon seit einigen Tagen bei unter 50 (36 aktuell). War das nicht mal eine Grenze, die es zu unterbieten galt?

Sehr schöne Beschreibung der Protagonisten .

Dafür fällt der vorherige Sonntag raus, der auch eine "Sonntagszahl" war und die Zahlen bleiben vergleichbar.

Hat irgendwer eine Idee, was in Israel abgeht? Die haben mehr als die halbe Bevölkerung geimpft und die absoluten Zahlen sind gerade 20% unter den deutschen Zahlen, allerdings bei einem Einwohnerzahlenverhältnis von knapp 1:10. Inzidenz > 700 gegenüber knapp 100 bei uns.

Sind das alles nur die ultra-orthodoxen Verweigerer?

Also, nächste Woche werden wohl Regelungen neu angepasst.....

Wobei das nicht die Antwort von kekos Landrat ist, sondern eher eine gesamte Antwort.
.....

Eigentlich wünsche ich mir eine bundeseinheitliche Regelung, mit vielen Abstufungen, die dann in den einzelnen Landkreisen je nach Inzidenz angewendet wird.

Also nach dem Coran-Gipfel wird die Regierung verkünden, dass sich die Bundesländer auf neue Regeln geeinigt haben.
Zwei Tage später werden die Bundesländer ihre jeweiligen Regeln verkünden, die natürlich alle von den "gemeinsamen" abweichen werden. Murmeltiertag!

Ich gehöre eher zu der Sorte, die in Internetforen rumschimpfen

Gericht hebt nächtliche Ausgangssperre in Baden-Württemberg auf
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inha ... ef84b.html

Bin beruhigt, denn verstanden habe ich das sowieso nie.

Was ist eine Rosskur?

Ich find ZeroCovid eine vernünfigte Strategie um dauerhaft eine Lösung zu haben.

Zero Covid bei einem Virus, dass jederzeit wieder neu aus der restlichen Natur auf Menschen überspringen könnte, kann eigentlich nicht funktionieren.
Wir werden damit leben müssen.

Schon klar, aber ZeroCovid heisst ja nicht, wir rotten das Virus kurz mit nem harten Lockdown aus und danach ist alles wie vorher. Sondern das wir alles runterfahren bis wir auf einer Inzidenz zB <10 sind und dann wirklich konsequent und schnell die Ausbrüche verfolgen und drauf reagieren.
Mit dem jetzigen Kurs (der aller voraussicht nach) ja demnächst wieder Lockerungen mit sich bringt, wird das aus meiner Sicht nix.
Es gibt dann wieder mehr Ansteckungen und daraus folgend mehr Mutationen. Mal ganz davon abgesehen, das wir dann den Lockdown gleich für den Rest des Jahres haben werden...

Der Zug zum ausrotten des Virus ist wohl abgefahren, also man wird damit leben müssen.

Ja die innere Unruhe ist ein Problem. Aus meiner Sicht wird das aber verstärkt, dass man (so wie aktuell) halt immer nur auf Sicht fährt. Ein langfristige Strategie hab ich von Seiten der Politik noch nicht gehört.
Wenn man eine Strategie vorlegen könnte, wo man auch zeigt, wann, was und warum wieder geöffnet werden kann, würde man den Leuten auch mehr Verständnis abgewinnen und ich denke die Unruhen würden deutlich weniger werden.
Aktuell schauen ja alle nur auf die (willkürlich gewählte) Inzidenz von 50. Dass die Gesundheitsämter auch da noch kein Tracking schaffen und somit sich das Virus weiter unkontrolliert verbreitet interessiert ja scheinbar keinen.

Zero Covid oder No Covid?

https://www.deutschlandfunk.de/eindaemm ... _id=490928

Leider hatten unsere 400 Gesundheitsämter in Deutschland im Sommer bereits gezeigt, dass sie mit 400 Infektionen pro Tag in ganz Deutschland ! bereits an der Überlastungsgrenze waren.
Ein Teil von ihnen hat wohl Programme oder Konzepte, mit denen sie arbeiten, andere scheinbar nicht.
Das ist bisher ein Trauerspiel.

Solange wir politisches Personal haben, das in seiner eigenen Blase schmort und das Internet als Neuland ansieht, braucht man sich nicht wundern.

Dazu die in aller Regel immer noch in größeren Mengen vorhandenen Bremser und Verhinderer in den Ämtern und Du hast, was Du jetzt siehst.