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Nach den aktuellen Umfragezahlen bei Spiegel online hat auch eine Groko keine überragende Mehrheit mehr.

29,2 + 19,5 = 48,7%

Die anderen im Parlament vertretenen Parteien: 13,6 + 13,2 + 8,4 + 11,9 = 47,1%

Vielleicht wird es ja eine Minderheitsregierung der anderen Art ...

Man kann der SPD ja viel vorwerfen. Aber dass sie in den letzten Jahrzehnten keine Verantwortung übernommen hat, trifft nicht zu. Schaut Euch mal die Regierungen seit 1969 an.

In der SPD brodelt es jetzt schon, ich würde mal noch nicht sicher auf Neuwahlen setzen.

Es brodelt ...

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 79650.html

Denke aber schon das es darauf hinauslaufen wird.

Ich denke, es geht nur noch darum, wie man den Wählern schmackhaft macht, dass man nun doch mitregieren will.

Ja, zum einen. Und zum anderen geht es auch darum, seine Haut so teuer wie möglich zu verkaufen ...

Das ist ja leider die paradoxe Situation, in der alle Politiker sind: Sie sollen einerseits Ihre Positionen durchsetzen und Ihren Wählerauftrag (Wahlprogramm) möglichst umfassend durchsetzen (wenn sie das nicht tun, werden sie bei der nächsten Wahl abgestraft), andererseits müssen sie machbare Lösungen finden und deshalb kompromissbereit sein, damit es eine handlungsfähige Regierung auch tatsächlich gibt (auf Bundesebene gab es bisher immer Koalitionen; wenn sie das nicht tun, werden sie bei der nächsten Wahl abgestraft) ...

Diesen Thread muss ich jetzt mal wieder hochholen, weil ich heute Morgen schon wieder die Krise bekommen habe.
Die CSU startet ihre Klausurtagung und man hat nicht nur sehr konservative Politiker aus anderen Ländern eingelanden,
nein, Herr Dobrindt muss schon vor den ersten Gesprächen mit der SPD raushauen, dass eine 20%-Partei ihre Ziele nicht zu 100% umsetzen kann.

Die CSU ist einfach beratungsresistent oder sie interessiert sich nur die Landtagswahlen 2018 in Bayern.
Sie wollen ja gerne die AFD-Wähler zurückgewinnen.
Das bedeutet aber bei den Gesprächen auf Bundesebene, sie werden kompromisslos ihre Linie durchziehen wollen.
Es ist ein Armutszeugnis, was sich da abspielt.

Ich bin aber immer noch der Meinung, Neuwahlen werden auch nicht helfen, weil keine großartige Stimmenverschiebung zu erwarten ist.

[quote="captainbeefheart"
Das ist ja leider die paradoxe Situation, in der alle Politiker sind: Sie sollen einerseits Ihre Positionen durchsetzen und Ihren Wählerauftrag (Wahlprogramm) möglichst umfassend durchsetzen (wenn sie das nicht tun, werden sie bei der nächsten Wahl abgestraft), andererseits müssen sie machbare Lösungen finden und deshalb kompromissbereit sein, damit es eine handlungsfähige Regierung auch tatsächlich gibt (auf Bundesebene gab es bisher immer Koalitionen; wenn sie das nicht tun, werden sie bei der nächsten Wahl abgestraft) ...[/quote]

Du glaubst wahrscheinlich auch noch an das Sandmännchen. Die meisten der nutzlosen 700 extrem teuren Penner im Bundestag haben in ihrem Leben noch nicht einen einzelnen Tag ehrliche Arbeit geleistet, werden dementsprechend jeden Bückling tun um in ihrer Fraktion gut dazustehen, da sie im realen Leben niemals ein Chance auf einen Job hätten.
Wie könnte sonst jemand dermaßen prinzipienloses wie Mutti seit 12+ Jahren durchregieren.

Siehe Jan Metzler, MdB, Wahlkreis Worms
2008-2010: Fachhochschule Worms, Studiengang "International Management", Master of Arts
2004-2008: Fachhochschule Worms, Studiengang "Handelsmanagement", Dipl.-Betriebswirt (FH)
2003-2004: IST Studieninstitut Düsseldorf, Fernstudium zum Eventmanager, Eventmanager
2001-2002: Fachoberschule Bad-Kreuznach, Fachhochschulreife
1992-1998: Realschule Osthofen, Mittlere Reife
1988-1992: Grundschule Dittelsheim-Heßloch

Beruflicher Werdegang:
seit 2013: Mitglied des Deutschen Bundestages
2008-2013: Fachhochschule Worms, Koordinator Internationaler Studentenaustausch
2005-2008: Fachhochschule Worms, Studentische Hilfskraft mit Schwerpunkt Personalmanagement
1998-2001: Ausbildung zum Winzer, Winzer

Der Typ hat noch nie in seinem Leben eine Gehaltsabrechnung mit all ihren Abzügen gesehen und darf jetzt über mein Geld bestimmen. Ich kotze.
Und die sind alle so.

Nee, Dikatatur fände ich jetzt auch nicht so gut, aber 200 wirklich gute Leute, die dann auch gerne das zwei- drei- vierfache von jetzt haben dürfen (an dem ganzen Rattenschwanz der an jedem Abgeordneten hängt, würden wir immer noch viele Millionen sparen) sollten reichen. Wir brauchen nicht das zweitgrößte Parlament nach China.

Du meinst die sind alle so wie die von Dir gewählten AfD-ler?

https://www.bundestag.de/abgeordnete/bi ... 46&dir=ltr

Der hat doch bisher noch keine echte Lohabrechnung gesehen, mit all den Abzügen, dieser ewige Student! Typisch rechtspopulistisch!

Wenn Du an einer ernsthaften Diskussion interessiert bist, kannst Du Dir die Biografien der Bundestagsabgeordneten im Detail anschauen:

https://www.bundestag.de/abgeordnete/biografien

Hier wirst Du erkennen, dass wir ein recht buntes Parlament haben, fast so bunt wie unsere Bevölkerung :-) Irgendwie schon komisch bei einer repräsentativen Demokratie.

Den Sandmann schaue ich übrigens schon zum vierten Mal, jetzt mit meiner jüngsten Tochter, sehr schöne Sendung, zu der meine Großtante seinerzeit die Kleidungsstücke für den Sandmann beigesteuert hat.

... was sag ich :-)

Die Verlierer der Wahl treffen sich zur einer "großen" Koalition (gerade so über 50%) und feiern sich. Das ist eigentlich Satire

Da mein ursprünglicher Beitrag doppeldeutig war, habe ich ihn gelöscht. Danke an "Der Elch" für die Kritik.

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Bein-Godik, ohne Dich persönlich zu kennen, d.h. ohne Wertung Deiner Ausbildung, Deiner Intelligenz und Deiner Fähigkeiten:

Wäre es für Dich nicht erstrebenswert, Mitglied im Bundestag zu werden? Du bist ziemlich sicher besser qualifiziert als jemand, der "niemals eine Chance auf einen Job" hat und hättest dann doch gute Chancen auf eine gut dotierte Stelle in Berlin.

Gelöscht.

Ich hatte den ursprünglichen Beitrag schon / noch gelesen. Sehr smarte Umformulierung, Stefan .

Ich glaube, die SPD tut sich keinen Gefallen mit einer Groko.
Die CSU tönt schon wieder, sie habe ihre Themen durchgesetzt. ( Die Landtagswahlen lassen grüßen)
Kein soziales Thema der SPD scheint sich durchgesetzt zu haben.
Es ist einfach nur traurig, aber den Wählern waren soziale Themen nicht wichtig genug.