drullse hat geschrieben:
Was mir spontan bei uns einfällt:
gut: Gleitzeit ohne Kernzeit
schlecht: beschränkt auf 7:00 - 19:00
gut: Überstunden können abgebummelt werden (stunden- oder tageweise)
schlecht: einmal im Jahr muss man auf Null sein
gut: Homeoffice von überall dank passender Technik möglich
schlecht: in der Firma immer noch ungern gesehen, auch wenn ohne Abstriche an der Arbeitsqualität möglich
Ist bei uns halbwegs ähnlich, allerdings interessiert sich bei uns keine Sau für die offiziell noch vorhandene Kernzeit. Aussage oberster HR war mal in etwa "sch### drauf, wäre nur zu umständlich, das rauszuschmeißen". Man muss halt das richtige in die Zeiterfassung reinschreiben. Auf Nachtzuschläge zahlen, weil der Mitarbeiter ein Nachtmensch ist, hat die Firma natürlichen keine Lust.
Auf das 1:1-Abbummeln muss ich in meiner Gehaltsklasse leider verzichten. Die Juniors können das aber auch.
Mal Home-Office geht auch, insbesondere weil unser Arbeitsplatzkonzept mit OpenSpace ohne feste Platzzuordnung gelegentlich zu Engpässen im Büro führen könnte.
Pausenzeiten für Arztbesuche, Erledigungen oder auch mittags Sport machen sind total problemlos möglich.
Mir gefällt es, wie es bei uns läuft.