keko hat geschrieben:
Klugschnacker hat geschrieben:
keko hat geschrieben:
Syrien muss man sich im Klaren sein, dass dadurch das eigentliche Problem in Syrien nicht gelöst wird. Flüchtlinge sind keine Naturkatastrophe oder ein Naturgesetz. Das Problem und deren Lösung liegt bei weltlichen Politikern, Assad und der IS und nicht bei mir.
Es mag ja sein, dass Du Dich nicht als Teil der Ursachen siehst. Du kannst aber ein Teil der Lösung sein. Und deshalb kommt Dir eine Verantwortung zu.
Ich bin ja auch für Asyl und die Aufnahme von Flüchtlingen, wenn auch nicht so unkontrolliert und in der Anzahl.
Ich erwarte aber, dass sich unsere führenden Politiker um die Lösung des Konflikts kümmern. Ich erwarte "große Politik". Der Westen muss auf Assad und Russland zugehen und man muss gemeinsam muss man IS bekämpfen. Stattdesen erzählt Merkel was von "Wir schaffen das" (---> Ihr schafft das) und lastet das Problem auf uns ab. Das ist schwach!
Wie stellst Du Dir das vor ? 5000 Asylbewerber pro Jahr ?
Unser jetziges Asylrecht sollte nicht geändert werden, meine Meinung.
Menschen, die vor Krieg oder Verfolgung fliehen, sollten hier Asyl beantragen können.
Die große Politik arbeitet doch schon daran. Obama will tatsächlich wieder mit Putin reden,
um eine politische Lösung zu finden. Geld will er auch locker machen für die Flüchtlingslager an den Grenzen.
Die große Politik hat aber schon im Syrien-Konflikt viele Fehler gemacht. Frau Merkel wollte sich damals nicht einmischen.
Die halbe westliche Welt hat aber geschrien, man muss was gegen Asad tun, weil er die Leute im eigenen Land mit Giftgas angegriffen hat. Man hat halt nicht damit gerechnet, dass das die IS-Leute die Situation für sich nutzen.
Mir fällt spontan keine Lösung ein.
Wir sollten uns aber mal Fragen, was mit den Waffen passiert, wie wir ins Ausland verkaufen.
Ca. 80000 Menschen arbeiten in der Rüstungsindustrie in Deutschland.
Bei uns wird auch Geld verdient mit den Kriegen dieser Welt.
Wir sind bei vielen Dinge, die hier auf der Welt passieren mit verantwortlich schon durch unser Konsumverhalten.