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Was Kuba betrifft, weiß ich das z.B. aus erster Hand. Schulzeugnisse und Berufsausbildungen sind Nullnummern im Vergleich zu deutschen Zeugnissen und Abschlüssen. ZB mein Stiefsohn. Wenn ich dessen Schulzeugnisse aus Kuba mit denen, die er hier fabriziert, vergleiche, dann tut sich da eine Diskrepanz auf, die kaum fassbar ist.

Das angeblich so tolle Bildungssystem ist ein vom dortigen Regime gepflegter Mythos. Das gilt übrigens auch für die angeblich so wunderbare medizinische Versorgung.

Nur wenn die entsprechenden Tatbestände erfüllt sind !

Wie du weißt, habe ich selbst eine Tochter, und da bedarf es sicherlich auch nicht erst der "Erfüllung von Tatbeständen" bevor ich sauer und aktiv werde.

Nichtsdestoweniger ist Arnes Beitrag ernst zu nehmen !

Danke Anja, für Deine Ausführungen! Ich lese sie mit großem Interesse, denn ich verstehe selber kaum etwas von den Realitäten an Deiner Front. Wir haben einen Araber und einen Ghanaer im engeren Familienkreis. Der eine hat das Arbeitsamt nicht nötig (er hat hier studiert und kandidiert mittlerweile für die SPD für irgendein Parlament), der andere hat vom Arbeitsamt nichts zu hoffen – motiviert, ausgebildet als Goldschmied, engagiert im Ehrenamt, spricht fließend deutsch, hat jede Arbeit angenommen, ist aber vom Dasein als ewiger Handlanger tief frustriert.

Wer träumt nicht von einer friedlichen, brüderlichen Welt? Mal ist man begeistert davon, wie Menschen über kulturelle Gräben hinweg zusammenfinden, mal ist man erschüttert, weil es einfach nicht gelingen will.

Grüße,
Arne

Das hast sehr schön gesagt, Klugschnacker.

Sie wurde auf dem Nachhauseweg von der Schule angesprochen. Er sagte ihr in schlechtem Englisch, dass er keine Freundin hier hätte und fragte nach ihrer Handynummer und wo sie wohne. Ein paar Tage später brachte sie ihre Freundin zur S-Bahn und als sie nach Hause laufen wollte, kam er mit 2 anderen auf sie zu und fragte sie erneut. Sie wollte daraufhin nicht nach Hause laufen und stieg kurzerhand in die nächste S-Bahn und fuhr ihrer Freundin hinterher.
Bin mir nicht sicher, ob ich da als Vater einer 15jährigen sogar verpflichtet bin, was zu tun...

Ich kenne jemanden von der Flüchtlingshilfe und als ich ihn zufällig mal traf, schilderte ich ihm den Fall. Auch, dass ich das beim nächsten Mal der Polizie melden würde. Er nahm das auch entspannt auf und sagte mir, dass das leider in letzter Zeit öfters aufgetreten wäre. Ich sagte ihm, dass vielleicht ein Kultur-Crashkurs nicht schlecht wäre, damit man die Neuankömmlinge auf Dinge hinweist, die man hier nicht tut.

Würde ich den jungen Mann kennen, würde ich ihn einfach anrufen. Aber so kann ich ja schlecht bei der Flüchtlingsunterkunft rumfragen (es wurde hier im Sommer 2 zusätzliche Baracken aufgebaut).

Tut man das dort, wo der junge Mann herkommt?

Also direkt bei uns hier wird nichts gemacht. Aber evtl. vorher, wenn sie das erste Mal nach Deutschland kommen.

Keko, hier werden die Mädels auch angequatscht und nach der Telefonnummer gefragt.
Das hat mit der Herkunft der jungen Männer nichts zutun.....das sind die Hormone !
Gewöhne Dich dran.
Wenn die Mädels die Schönheit Deiner Frau geerbt haben, dann kommen unruhige Zeiten auf Dich zu.

Naja, vielleicht..... Ich gehe halt von mir aus und mich hat noch nie ein junger Mann angesprochen.

Keko, dann komm' halt mal nach Frankfurt. Da wirst auch DU von jungen Männern angesprochen.

Mir ist erst wieder am Wochenende aufgefallen, dass die schwulen Männer, im attraktiven Alter für mich, unglaublich gut gekleidet und immer gepflegt sind.

So schauts aus.

In Kürze beginnt ja die Wiesn alias Oktoberfest. Wenn da die Burschen ein, zwei Maß im Schädel haben, gehts rund. Wenn hier überhaupt kulturelle Unterschiede auszumachen sind, dann die, dass diese Leute eben keinen Alk brauchen, um loszumarschieren.

Komm zu uns nach Roth, hier wirst Du auf dem Weg aus der Stadt hoch zur ehemaligen Kaserne, jetzt Außenstelle des BAMF garantiert von jungen Asylanten angesprochen.
Es werden Dir dann Dinge angeboten, die ALDI nicht im Sortiment hat ...

Hübsche Töchter sind Gottes Strafe für den Vater. Dieser muß immer Angst haben, daß seine Mädchen an einen kommen, der so ist, wie er selbst mal einer war :-)

Der beste Kommentar zu der Problematik, den ich in der ansonsten weichgespülten Willkommenspresse bisher gelesen habe:

http://www.faz.net/aktuell/politik/flue ... 00012.html

Moin,



da habe ich mich wohl nicht präzise genug ausgedrückt. Ich meinte Deinen Gauben an
unsere Gesetzgebung und unseren Rechtsstaat.

Die in meinen Augen teilweise haarsträubend geringen Strafen bei Gewaltdelikten
habe ich bewusst beiseite gelassen. Ich meine den großen Schutz, den die
Religionen rechtlich(!) bei uns genießen.

So ist Gotteslästerung bei uns strafbar..
Das ist keine Paragraph, um den sich keine Sau mehr kümmert, sondern er führt z.B. zu der
Klage gegen Dieter Nuhr.

Und ich kann es auch nicht nachvollziehen, dass aus Gründen des Tierschutzes
das Beschneiden von Hundeohren und -schwänzen seit Jahrzehnten verboten ist,
während die Beschneidung von muslimischen und jüdischen Kindern
aus religiösen Gründen 2012 explizit erlaubt wurde.

Zum guten Schluss habe ich überhaupt kein Vertändnis dafür, dass man
diesem Hinterwäldler noch nicht einmal mit rechtlichen Mitteln beikommt.
Wobei es da natürlich nicht um seine Religion geht, sondern um sein
auch nach Jahrzehnten in Deutschland immer noch sehr fragwürdiges Rollen-
und Gesellschaftsverständnis geht.

Das waren nur mal ein paar Beispiele, wegen denen ich meinen Glauben an
unsere Rechtsprechung und unseren Rechtsstaat allmählich verliere.


Viele Grüße,

Christian