Doppelpost:
Die letzten Tage war ich trotz einer sonst eigentlich normalen Woche ziemlich geplättet

. Deswegen kann ich erst jetzt etwas ausführlicher schreiben.
Im Vorfeld meines MRT-Termins war ich nicht sonderlich nervös. Ich hatte genug Ablenkung

.
Kurz nach 7 Uhr war ich auch schon in der Röhre, später bekam ich noch Kontrastmittel gespritzt, alles problemlos

.
Bis dahin

.
Das Wartezimmer war trotz Faschingsdienstag gnadenlos überfüllt. Egal, sollte ja nicht lange dauern. Ich stand mit einem Bekannten und stand und stand

. Andere kamen und gingen. Mit der Zeit wurde mir etwas unwohl. Kontrastmittel oder stickige Luft oder fehlendes Futter, vermutlich eine Mischung.
Zudem ist Ungewissheit bei einer Krankheit, die sich tendenziell verschlechtern und bei der dies äußerlich erst im letzten Moment erkennbar sein soll, nicht gerade stimmungsfördernd
Nach zwei Stunden und einer Rückfrage, ob sie mich denn vergessen hätten, war auch endlich mein Bericht(vermutlich wegen Fasching unterbesetzt) geschrieben und ich durfte zum Arzt.
Er:Tja, wir haben etwas festgestellt

...( , toller Beginn

, aber ich habe extra meinen Kollegen gefragt, vermutlich war dies schon beim ersten MRT vorhanden, nur nicht so klar erkennbar. Aber es wäre eh kein Problem, ich wäre stabil

(schon besser

)
Um wieder in die Spur zu kommen, lief ich heute trotz angekündigten Dauerregen los. Vom Radeln(gestern bei herrlichem Frühlingswetter)hatte ich schwere Beine, dafür war mein Gewicht auf dem Tiefststand seit letztem Sommer

.
In umgekehrter Richtung zu laufen ist wie eine neue Strecke, war toll, der Regen blieb wie meine Form weit weg

, die Stimmung gelöst und frei.
Naja, zumindest einige Zeit

. Dann bekam ich noch eine kostenlose Lektion, dass ich bis Roth schon noch einiges zu trainieren habe oder es wird ein langer Wandertag

.
Nach 3.30 Stunden mit 2-3 Gehpausen am Ende war ich daheim und zufrieden
