Flow hat geschrieben:
soloagua hat geschrieben:
Das denke ich inzwischen auch. Input/Output ist letztendlich entscheidend.
Wobei die Schwierigkeit darin liegt, beides exakt zu bestimmen.
Beim Input vielleicht noch etwas einfacher, aber auch nicht unbedingt eindeutig.
Es zählen ja die "als Energie verwerteten Kalorien". Beim Eiweiß stellt sich dann z.B. die Frage, wieviel davon "als Baustoff" verwendet wird (also erstmal keine Energie liefert) und wieviel zur Energiebereitstellung herangezogen wird.
Beim Output wird die Thematik nochmal komplexer.
Der dritte Teil ist das Gewicht. Auf der Waage sieht man ja nicht nur das Fett.
Muskelzuwachs (oder -schwund), Blutmengenzunahme ...
Dazu die täglichen Schwankungen durch Magen-Darm-Inhalt, Wasserhaushalt, Füllstand der Glykogenspeicher, die alleine schon einige kg betragen können.
Das ist schon klar. Allerdings ist die Kalorie als Masseinheit immerhin ein Anhaltspunkt. Ob die nun vollkommen richtig oder falsch is... egal. Was soll's...
ich muss lernen, wie sich mein Körper verhält. Dazu ist diese Masseinheit zumindest eine kleine Hilfe. Und logisch verbrauche ich mehr, wenn ich mich mit meinem Gewicht bewege, als wenn die gleiche Strecke eine 50 kg-Person rennt. Dann wäre ja noch entscheidend, ob diese Person nun trainiert oder nicht trainiert ist. Meiner Meinung nach auch egal. Es ist für mich persönlich immer nur ein Anhaltspunkt.
Das morgendliche Wiegen nehme ich nicht mehr so ernst (meistens
)... grundprinzipiell lernt man doch mit der Zeit einzuschätzen, ob es gewichtsmässig nun rauf oder runter geht. Wochenlang war ich nun nicht konsequent, bewegt hat sich glücklicherweise nix, weder nach oben noch nach unten (zumindest im normalen Schwankungsbereich)
Hilfreich ist für mich auch den Umfang zu messen... denn oftmals spielt dort die Musik! Gewichtsmässig nichts zu sehen und doch wieder ein Gürtelloch mehr reindrücken.
Ich glaube für mich, nun mit Hilfe des Kalorienzählens einen Anhaltspunkt gefunden zu haben. Obwohl, eigentlich war es mehr das Aufschreiben, was ich esse. Weniger die tatsächlichen Kalorien. Und bei mir haben Kohlehydrate eine bremsende Wirkung. Viel Eiweiss vertrage ich gut und wenn ich es dann noch schaffe zusätzlich beim Fett aufzupassen, tja, dann sinkt das Gewicht. Salat kann ich nicht so gut verwerten wie Gemüse und so weiter...
Wie lange das nun klappt ? Keine Ahnung, das muss ich noch ausprobieren... habe ja auch grad erst wieder gestartet.
So, nun erstmal auf's Velo!