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Worauf willst Du mit der Frage hinaus?

Ob du dauerhaft zu wenig Energie zuführst (Gespräch wie mit meiner Frau )

Meine Überlegung (ohne zu wissen, was du zuführst und was du verbrauchst etc.) war, dass dein Körper evtl. in einen Sparmodus verfällt, wenn du dauerhaft ein defizitär unterwegs bist.
Ich kenne derartige Fälle ehemals aus dem Leistungspumperszene und von Boxern, die um ihre Gewichtsklasse halten zu können, mit großem Defizit gearbeitet haben.

(Allerdings weiss ich nicht, welchen Angaben zum Umsatz und Verbrauch ich glauben soll. Keine der Werte die z.B. bei mir angezogen werden kann stimmen)

Ich habe in dem "Programm", welches ich gerade anwende auch alle 7 Tage ein Tag, an dem man essen soll, auf was man Lust hat und egal in welcher Menge. Erstens um die "Gelüste auf irgendwelche Nahrungsmittel" zu befriedigen (der Rest der Woche verkneift man sich die) und zweitens (und das wäre eventuell Dein Aspekt) um zu verhindern, dass der Körper in Sparmodus fährt.
Dieser eine Tag wirkt sich einen Tag später auf der Waage aus und dann ist das Gewicht schon wieder auf dem gleichen Level und es geht dann auch gleich schon wieder weiter runter...

Ich bin derzeit dauerhaft mit ca. 80% unterwegs, regelmäßig allerdings auch deutlich über 100%. Hungern tue ich gar nicht.


Dinge verkneifen mache ich nicht. Zumindest glaube ich, dass man bei 2-3 Streuselschnecken / gefüllten Streuselkuchen die Woche und regelmäßigem Konsum von Süßkram nicht von verkneifen sprechen kann. Ich esse insgesamt etwas weniger - aber halt alles.

Bisher ging das Gewicht immer nach Wettkämpfen rauf, blieb dort und ging dann runter und meist einen Tick weniger als vorher. Lag aber vermutlich an den Einlagerungen, die nach der Belastung bei mir immer auftreten.

Schaun wir mal, vielleicht isses ja jetzt auch so gewesen, nur diesmal ohne Wettkampf. Panik habe ich noch keine.

Ahneee... wer Streuselschnecke isst, kann nicht in "Hunger-Modus" kommen!
Ich verkneife mit halt grösstenteils Zucker, Mehl (Kohlehydrate...) und etwas Fett.

Ich nicht. Grade eben gab es einen Streuseltaler von Kamps. Angegeben wird der mit rund 1.100 kcal...

Normalerweise sind die Schnecken etwas kleiner, die ich hier kaufe, aber eben: ich habe mich da nicht zurückgehalten. Dafür gab es heute mittag eine Zucchini-Champignoncremesuppe, frisch zubereitet selbst verständlich. Momentan habe ich also ca. 100% meiner Tageskalorien eingefahren - allerdings werden nachher sicher noch gute 1000 verbrannt, dafür gibt es ja dann auch noch Abendessen. Ich würde das nicht als Sparmodus ansehen, auch wenn ich am Ende eben bei ca. 80% meines Bedarf oder ca. 500 kcal minus angekommen bin.

Hm auf Dauer vielleicht halt schon... aber den einen oder anderen Tag wirst Du schon drin haben, an dem kein Minus steht ?

Ja, schrieb ich ja. Geht rauf bis auf 130% hin und wieder aber nicht öfter als einen Tag pro Woche.

Ich meine gelesen zu haben, dass Du aktuell den reinen Kalorien-Bilanz-Versuch machst, also einfach weniger Kalorien.

Nur mal als Frage (rein Interesse halber):
Angenommen Du würdest jetzt nur "Müll" in Form von Weizenmehl, ("schlechtem") Fett, raf. Zucker, Alkohol, etc. zu Dir nehmen. Macht ja auch satt irgendwie... Meinst Du, dass Deine Strategie mit der Negativbilanz trotzdem aufgehen würde ?

Aktuell: ja. Und solange ich keine Anzeichen finde, dass es anders ist, wird sich an der Ansicht bei mir auch nix ändern.

Wenn Input kleiner als Output, dann abnehmen - bisher gab es kein Argument, dass mich vom Gegenteil überzeugen konnte. Ob eine Ernährung, wie Du sie da beschreibst gesund ist, steht ja auf einem anderen Blatt.

Das denke ich inzwischen auch. Input/Output ist letztendlich entscheidend.

Gesundheit und ob die Weizenmehl/Zuckerprodukte länger satt machen, steht auf einem anderen Blatt.
Sorry, Deine Angabe über 130% hatte ich nicht mehr im Kopf... wer liest ist im Vorteil.

Man sollte es eben auch über einen längeren Zeitraum und im Durchschnitt betrachten ...
Es gibt sicherlich einzelne Tage, an denen man ein Energieplus macht und am nächsten trotzdem leichter ist, und umgekehrt.
Ebenso kann es wohl auch etwas längere Phasen geben, in denen sich die Energiebilanz nicht eins zu eins auf der Waage abbidet.

Wobei die Schwierigkeit darin liegt, beides exakt zu bestimmen.

Beim Input vielleicht noch etwas einfacher, aber auch nicht unbedingt eindeutig.
Es zählen ja die "als Energie verwerteten Kalorien". Beim Eiweiß stellt sich dann z.B. die Frage, wieviel davon "als Baustoff" verwendet wird (also erstmal keine Energie liefert) und wieviel zur Energiebereitstellung herangezogen wird.

Beim Output wird die Thematik nochmal komplexer.

Der dritte Teil ist das Gewicht. Auf der Waage sieht man ja nicht nur das Fett.
Muskelzuwachs (oder -schwund), Blutmengenzunahme ...
Dazu die täglichen Schwankungen durch Magen-Darm-Inhalt, Wasserhaushalt, Füllstand der Glykogenspeicher, die alleine schon einige kg betragen können.

Das ist schon klar. Allerdings ist die Kalorie als Masseinheit immerhin ein Anhaltspunkt. Ob die nun vollkommen richtig oder falsch is... egal. Was soll's...
ich muss lernen, wie sich mein Körper verhält. Dazu ist diese Masseinheit zumindest eine kleine Hilfe. Und logisch verbrauche ich mehr, wenn ich mich mit meinem Gewicht bewege, als wenn die gleiche Strecke eine 50 kg-Person rennt. Dann wäre ja noch entscheidend, ob diese Person nun trainiert oder nicht trainiert ist. Meiner Meinung nach auch egal. Es ist für mich persönlich immer nur ein Anhaltspunkt.
Das morgendliche Wiegen nehme ich nicht mehr so ernst (meistens )... grundprinzipiell lernt man doch mit der Zeit einzuschätzen, ob es gewichtsmässig nun rauf oder runter geht. Wochenlang war ich nun nicht konsequent, bewegt hat sich glücklicherweise nix, weder nach oben noch nach unten (zumindest im normalen Schwankungsbereich)
Hilfreich ist für mich auch den Umfang zu messen... denn oftmals spielt dort die Musik! Gewichtsmässig nichts zu sehen und doch wieder ein Gürtelloch mehr reindrücken.

Ich glaube für mich, nun mit Hilfe des Kalorienzählens einen Anhaltspunkt gefunden zu haben. Obwohl, eigentlich war es mehr das Aufschreiben, was ich esse. Weniger die tatsächlichen Kalorien. Und bei mir haben Kohlehydrate eine bremsende Wirkung. Viel Eiweiss vertrage ich gut und wenn ich es dann noch schaffe zusätzlich beim Fett aufzupassen, tja, dann sinkt das Gewicht. Salat kann ich nicht so gut verwerten wie Gemüse und so weiter...
Wie lange das nun klappt ? Keine Ahnung, das muss ich noch ausprobieren... habe ja auch grad erst wieder gestartet.

So, nun erstmal auf's Velo!

huuhuuuuuuuuu, mit Schrekcen habe ich heute früh die Zahl auf der Waage gesehen.

67,2 Kilo.

Dabei war ich Anfang April der 60 noch deutlich näher. Osterbesuch, ne Woche Urlaub bei Mama und ein Schlemmer-WE bei schlechtem Wetter im Erzgebirge scheinen sich zu rächen ... genauso wie totale Zeit- und Lustlosigkeit fürTraining.

Also Freunde ich bin dabei: habe mir vorgenommen es über Low Carb zu versuchen ...

Denn Kalorienzählen und WW und so führt bei mir nur dazu, dass ich den ganzen Tag ans Essen denken und verrückt davon werde vor hUnger


Gestern abend gab es dann gleich mal Pizza mit Boden aus Blumenkohl statt teig, dass schmeckte sogar dem Elefanten und es ist noch soviel BluKO Rohmasse übrig, dass es heute gleich nochmal das selbe gibt.