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Und ich esse noch nicht mal das eine bzw. andere ... *pfeif*

Auf das Geld übertragen wären Ausgaben für Mary Kay also falsch und Ausgaben für das Rad richtig.

Oder?!

Oh ja, ich darf ... wenn ich keinen Sport mache ca. 2400 kcal zu mir nehmen. Meistens bin ich vor dem Abendessen schon bei 90% der Kalorienmenge

Bei mir sind es rund 2000 ohne Sport. Interessant ist halt wirklich, mit welchen Dingen ich satt werde, auch längerfristig und welche davon dann aber die Kalorienmenge so hochjubeln, dass ich eigentlich nix mehr weiter essen darf.

Lustig finde ich dann immer wieder die Kollegen, die die Milch im Kaffee weglassen - sind ja Kalorien - dafür gibt es dann aber ansonsten Kalorienbomben ohne Ende. Kalorienzählen möchte da aber keiner, ist zu aufwändig meinen die. Mir hilft es sichtbar und ich denke, nach ein paar Monaten ist das auch soweit automatisiert, dass man eben nicht mehr zählen muss.

Wobei das gemeine ja ist: wenn ich jetzt auf mein Wunschgewicht komme, darf ich ja noch weniger essen, weil der Grundumsatz nochmal etwas gesunken ist...

Da hilft halt nur Sport...
Ich darf nur nicht zu lange Sport machen, weil dann der Hunger zu stark wird. Mehr als 3h Rad darf nicht oder morgens schwimmen geht auch nicht.
Am schnellsten nehme ich ab, wenn ich bei 90% bin...Sport mache bis ca. 20:30 Uhr...(ca. 1000 cal.)...Kleinigkeit zu mir nehme (idealerweise Eiweißshake)...runterkomme...und um 22:00 Uhr ins Bett. Dann kommt so langsam der Hunger, aber den schlafe ich dann weg.
Leider schaffe ich es nicht immer so spät Sport zu machen, weil ich die Kinder ins Bett bringe...

Wie berechnet ihr eigentlich die Kalorien die ihr beim Sport verbrennt?
Sowohl bei Garmin, als auch bei Trainingstagebuch.org etc. finde ich das reichlich komisch! (Vor allem wenn ich diese mit denen hier geposteten vergleiche)

Strengstens wissenschaftlich natürlich!


Ich habe mir die gängigen Formeln angeschaut, dazu dann das was der Garmin auswirft und da das jeweils den geringsten Wert hat, nehme ich diese Zahl. Ist quasi eine Rechnung mit Sicherheitsfaktor: ich gehe von geringen Verbräuchen aus und eher zuviel Kalorien in den Lebensmitteln - damit bin ich auf der "sicheren" Seite, was die Bilanz angeht.

Stimmen tut das mit Sicherheit nicht aber das ist mir nicht so wichtig, es geht um's Grobe abschätzen und die Waage gibt der Methode bisher Recht.

OK, das klingt sinnvoll
Der gute garmin gibt mir bei 1:20 h auf dem Rad 1806 kCal aus! Ein paar Intervalle habe ich gefahren, aber das erscheint mir doch sehr hoch.
Das was ich im Netz gefunden habe geht in ähnliche Richtung.
Sollten die Werte für einen normalen Menschen stimmen, dann muss ich ganz ernsthaft mal überlegen, ob ich nicht 3 Menschen ernähre anstatt nur mich...

Die Garmin-Werte beim Radfahren sind ohne Leistungsmesser komplett für die Tonne. Mit Leistungsmesser denke ich, es ist ok.

Letztes Jahr eine exemplarische Runde auf Lanzarote (relativ flach). 70 km in 2,5 h -> zeigt mir ohne Leistungsmesser gute 3.000 kCal an.
Dann mit Leistungsmesser auf dem TT: 93 km in 2:55 -> 2.100 kCal.
oder eine andere Tour: 80 km in 2:22 -> 1.800 kCal

Mit 90 kg rechne ich beim Radfahren in GA1 mit 600 kCal/h, wenn ich sehr flott fahre gute 800 kCal/h. Beim Laufen etwas mehr (700 - 1.000 kCal/h)

Beim Laufen zeigt Garmin mir ca. 100 kCal/km an (5er-Schnitt, GA1 ohne zu schluffeln). Halte ich auch für zuviel. 70 kCal/km wären realistisch.

Garmin zeigt bei mir immer zu viel an...aber ich fahre ja auch ohne Brustgurt o.ä.

Nehme immer die Werte von fddb. Bedeutet bei mir bei normalem Training ca. 750kcal pro Stunde Rad und ca. 680kcal pro h schwimmen.
Wenn ich tatsächlich 50 oder 100kcal pro Stunde mehr verbrenne, nehme ich ja auch schneller ab

Meine Devise ist...lieber ein paar kcal mehr beim Essen rechnen und etwas weniger beim Trainieren. Dass ich nicht völlig daneben liege, zeigt mir in der Regel die Abnehmgeschwindigkeit....

Woher weißt Du?

Irgendwo ganz früher mal gelesen als Daumenregel mit Kalorienverbrauch bei angegebenem Gewicht und Tempo. Dass ich jetzt etwas schwerer bin und mich nicht zu 100% an die exakten Zahlen erinnere, dürfte in den Bereich der Daumennagelbreite fallen.

Das war halt mein Problem: je mehr man liest, desto weniger sicher ist man. Dazu kommt dann noch die Frage der Effizienz nach vielen Jahren Ausdauertraining.

Ist wie beim Training...zu Anfang liest man und hält sich an Trainingspläne/Wattmesser/Pulsuhr...irgendwann hört man dann hauptsächlich auf seinen Körper...so sollte es mit dem Abnehmen auch funktionieren.
Ich gehe davon aus, dass meine kcal Zahlen für mich ungefähr stimmen

... probiere es mal mit Keksen an einem trainingsfreien Tag !

Die nehmen kaum Platz im Magen weg, sind schnell gegessen ... zwei, drei Packungen kriegt man jederzeit im Vorbeigehen schnell runter ...

Bevor es irgendwer (einschließlich du selbst) mitbekommt, haste zwei-, dreitausend extra kcal intus ...


Machen auch nicht sonderlich satt ... danach kannste also gut noch was Vernünftiges essen ...