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Mengen merken und zu Hause nachwiegen.

Im Zweifel: eigenen Grundumsatz etwas geringer ansetzen, Kalorienmengen etwas höher, dann haste "Puffer".

Ist die Frage, ob es wirklich an ein "paar" kcal scheitert.

Wenn Icey vorher mit Nascherei und nahezu ungeplanter Esserei sein Gewicht gehalten hat glaube ich nicht, dass "verschätzen" da so viel Einfluss hat (später und in anderen Gewichtsregionen schon).

Einfach und schnell, aber dafür ungenau finde ich wichtiger als genau, dafür aber mit planerischem Aufwand.
(Daher ist der Normalbürger mit WeightWatchers auch erfolgreicher als mit einer Nährstofftabelle)
Erstmal so etwas wie eine Struktur ins Essen bringen. Vielleicht auch nicht so viele Veränderungen auf einmal.

Kann mich auch täuschen, weil ich deine "normalen" Essgewohnheiten viel zu wenig kenne, das aber schon mehrfach (nicht nur bei mir) beobachtet habe.

Stimmt. Cocktailtomaten brauchen null Zeit (die steckt man so in den Mund) und bei Radieschen kann man sich noch das unnötige Mitschleppen des Grünzeugs ersparen (sind aber ansonsten auch nur ein Happen) .

Hm, wie soll ich mir die Mengen vom Mittagessen merken? Und dann noch nachwiegen?

Die ganzen Sachen hätt ich ja nichtmal daheim.


Ja, wär ne Idee, hab ich mir auch schonmal vorgenommen, aber bisher hab ich des noch nie geschafft.
Und momentan isses nur bedingt einfacher, weil ich ja dafür einmal durchs Haus laufen müsste und ich bin ja faul.

Morgens Dinkelbrot oder ähnliches wäre ja jetzt nicht der organisatorische Gau vom Aufwand her
Und dann Abends den Quark. Muss ja auch nicht immer sein.
Das Gemüse kannste zwischendurch einschieben

Die letzte Woche fing recht gut an, aber am WE scheiterte es dann irgendwie wieder...

zu 1.: immerhin, 3 sind es geworden. Allerdings gerade die 20 km am WE sind der Feier über den unerwarteten Heimsieg zum Opfer gefallen...

zu 2.: Tja, 1 von 3.... schlimm, wirklich schlimm!

zu 3.: 1x Schwimmen, 1x Krafttraining, ok!

Mein Gewicht konnte ich erfolgreich auf 103,5 halten. Und das verbuche ich auch als Erfolg, denn es war schon ein recht hartes WE Fresstechnisch...!

Kommende Woche ist dann für das Laufen Regeneration angesagt. Folgendes werde ich fokusieren:

1. 3x Radfahren, irgendwann muss das ja wieder klappen und langsam ist es ja auch wieder länger hell!

2. 2 Vegetarische Tage!

3. Jeden Tag 1 h an Bewegung!!!

Zielgewicht: 102,9 kg!

So, es gibt also einges zu tun!

KW 1: 107 kg
KW 2: 106,4 kg
KW 3: 105,6 kg
KW 4: 105,3 kg
KW 5: 105,0 kg
KW 6: 104,5 kg
KW 7: 103,5 kg
KW 8: 103,5 kg

Man kann es aber auch übertreiben! Wie sagte mal Faris al Sultan:
Reiskörner abwiegen, sowas machen nur Hobbyathleten!

Hast du mal versucht, nur als Beispiel: Wieviel Gramm Spaghetti habe ich auf dem Teller, das mal zu schätzen?
Du haust du jedesmal daneben.
Und wie will man eine Soße bewerten, oder Gemüse?

Ich denke man sollte die Kuh im Dorf lassen.
Wer abnehmen will, sollte mehr trainieren und weniger futtern, auf Alkohol ganz verzichten und auch keine Süßigkeiten, ganz einfach!

Klingt hart, hilft aber.
Wer die sanftere Methode nehmen will, der könnte sich 2 Schlemmertage/Woche gönnen und da ist dann alles erlaubt.

Ach übrigens, meine Waage nehme ich nur noch zum Koffer wiegen, wenn ich mal in den Urlaub fahre!
In 50 Jahren bin ich eh spindelklapperdürr!

Zuviel Gewicht, wird völlig überbewertet!

Ahja drullse, wird das jetzt gelöscht???

Trunkenbold, schön dass du keine Probleme mit dem Gewicht hast. Das erklärt vielleicht den Mangel an Empathie...

Da hat er Recht.


Tja - wie macht das die Fleischfachverkäuferin, die Dir die gewünschten 200 Gr Mett nahezu punktgenaug auf die Waage wirft? Mit Übung. Und nur darum geht es (zumindest mir): einschätzen zu können, was ich da überhaupt an Kalorien zu mir nehme. Und es funktioniert. Mittlerweile (d.h. nach einem Monat, wir reden ja hier nicht über unüberschaubaren Aufwand) sehe ich sehr wohl, wieviel Nudeln ich auf dem Teller habe. 20 Gramm hin oder her sind da vollkommen egal. Das gleiche gilt für Gemüse (wo es noch weniger wichtig ist, weil die Energiemenge je Kilo wesentlich geringer ist) und andere Dinge.

Dazu kommt, dass ich an einigen Stellen Kalorienbomben nebenher gegessen habe, von denen mir das überhaupt nicht klar war. Schon dafür lohnt sich die Mühe.

Ich werde nur eine Weile wiegen und aufschreiben, wenn ich merke, dass ich das Thema verinnelicht habe, geht es ohne diese Arbeit weiter und ich werde ja sehen, ob es funktioniert.


Meine Kuh ist im Dorf - einfach mehr trainieren und weniger futtern funktioniert bei mir nicht, ohne dass ich das zumindest etwas strukturiert angehe. Ich weiß das, also versuche ich jetzt einen anderen Weg.


Warum sollte es? Falls Du den Unterschied zwischen einem solchen Post und den diskutierten nicht erkennen kannst, kann ich Dir allerdings auch nicht helfen...

Jeder ist nunmal anders, was das Ansetzen von Fett angeht. Ich habe einfach die Nase voll von meinem Gewicht und Icey geht's vermutlich ähnlich. Also müssen wir da ran - wenn Du und andere das nicht müssen ist das ne feine Sache. Die Diskreditierung derjenigen, die den Kampf mit ihrem Gewicht aufgenommen haben, hilft aber nicht wirklich weiter.

Sehe ich ähnlich ...

Wobei für eine grobe Abschätzung der Kalorienmenge auf dem Teller oft nicht so sehr die "Essensmenge" ausschlaggebend ist, sondern eher die "Qualität".

Sprich, beim angesprochenen Teller Spaghetti ... sind sie in einem Liter Sahne versenkt oder türmt sich "nur" ein Berg Gemüse in Tomatensauce darauf ? Ist in der Tomatensauce eine Menge Öl oder ist sie eher "dünn" ? 300g Parmesan drüber ? Etc.
"Gleich große" Portionen können sich da gerne mal ums Doppelte in der Kalorienmenge unterscheiden.
Auf einem "vollen Teller" können grob vielleicht 500-1500kcal liegen.
Wenn's nur Obst, Gemüse, Salat ohne Sauce ist, eventuell auch weniger. Ein Berg Kekse gibt auch mehr her ...
Dafür kann man durch heimisches Wiegen & Kalorienberechnen schon einen ausreichend guten Blick gewinnen.

Um die letzte Kommastelle geht es dabei nicht. Schließlich verbraucht man an unterschiedlichen Tagen auch unterschiedlich viel Energie.

Hm, ob das mit dem Mittagessen merken und daheim wiegen, funktioniert muss ich mal schaun. Viel wichtiger/interessanter find ich da dann aufzuschreiben was man nebenbei noch so zu sich nimmt. Sei es kleine Snacks/Naschereien oder die Getränke.
Ich hab gestern noch n bissle drüber nachgedacht und ich trink morgens beim Frühstück normal noch nen Schokochino (Quasi Latte Machiatto mit Kakao) und mittags nen Espresso mit nem kleinen Löffel Zucker. Des fällt aktuell bei der groben Betrachtung noch weg, gehört aber ja auch dazu.




Hab ich was verpasst?
Wann is denn was gelöscht worden?

Bisher nicht.

ist bei mir auch schwierig....

das war früher anders, ... ich glaub einfacher -
wobei, .... vielleicht verwischt sich die Erinnerung auch mit der Zeit

Genau darum geht es. Nicht ums Abwiegen von Reiskörnern.

Und Faris mag ja mit seinen lockeren Sprüchen gut ankommen - der oben zitierte Satz ist in meinen Augen einfach nur Unsinn. Der Profi muss keine Reiskörner abwiegen, denn er verbrennt eh soviel, dass Gewichtsfragen nur noch vor Wettkämpfen (wenn überhaupt) eine Rolle spielen. Im Gegenteil, viele Ausdauerathleten haben ja eher das Problem, genug Energie wieder reinzubekommen in Hochtrainingsphasen.

Unsereiner verbraucht da wesentlich weniger, bekommt aber durch die bei uns mittlerweile übliche Nahrung ein massives Überangebot an Kalorien vorgesetzt.


Es geht IMHO nichtmal um die erste Kommastelle, nichtmal um zweistellige Kalorienzahlen (klar, in Summe zwar schon aber eben: keine Reiskörner). Es gibt doch folgende Unschärfen:

- Grundumsatz
- Leistungsumsatz
- Sportlicher Umsatz
- Nährwertangaben

beim Grundumsatz kann ich die allgemeine Formel nehmen aber möglicherweise liege ich dann schon 150 kcal am Tag daneben. Wenn dann noch die Nährwertangaben nicht ganz richtig sind, gleicht sich das schon wieder aus, was den sportlichen Verbrauch angeht noch mehr - fddb rechnet mir wesentlich mehr verbrauchte Kalorien vor als der Garmin z.b.

Ich schreibe daher derzeit auf, um mal abschätzen zu können, wie die Korrelation zwischen dem was ich esse und dem was auf der Waage passiert aussieht. Nach drei Monaten wird sich da ein Bild ergeben und anhand dessen kann ich dann weitermachen.

Und: ich esse nach wie vor ALLES und das mit Genuss!

Tja, das weiß ich eben nicht, denn ich mach mir darüber keine allzu großen Gedanken. Die meisten die mich sehen, sagen, der ist für Triathlon zu schwer, aber das ist mir egal. Nun so bin ich halt einer der schwereren Triathleten, ich kann damit gut leben und ich finde die Jagd nach dem "Idealgewicht" völlig überzogen!