BigWilly hat geschrieben:
Flow hat geschrieben:
...
Ich war heute Morgen nachlässig ... hab' mich einfach nur so schnell draufgestellt, unkonzentriert, ohne Schwebememühungen und somit wieder nur eine 69,5 produziert ...
Ich stell mir gerade vor, was ich für "Schwebeübungen" machen müste um auf 69,5 kg zu kommen
Nur kurz ...
Du stellst dich aufrecht vor die Waage, Schultern locker lassen, Augen schließen, "Becken aufrichten", d.h. Steiß nach unten, Bauchnabel nach innen, ohne zu verkrampfen (!). Dann atmest du ganz langsam (quasistatisch) ein, am besten dauert dies ~30s. Während dieses Einatmungsprozesses rufst du alle Gravitationsverursacher (GV) in deinen Bauch, wo sie sich in der eingeatmeten Luft lösen. Dann läßt du die Luft ganz langsam mitsamt den darin gelösten GVs wieder durch den Mund hinausströmen. Auch dieser Prozeß soll möglichst ruhig und langsam (quasistatisch) ablaufen, um die GVs nicht zu beunruhigen. Sie setzen sich sonst sofort wieder im Gewebe fest ! Wenn du ganz ausgeatmet hast, kannst du die letzte GV-Luft nochmal mit dem Mund ein wenig weg-, nach vorne pusten, damit sich die GVs ein wenig von dir entfernen und nicht wieder miteingeatmet werden. Den ganzen Prozeß kannst du noch ein oder zweimal wiederholen, solange du das Gefühl hast, ausreichend darauf fokussiert zu sein. Dann trittst du vorsichtig auf die Waage, linker Fuß zuerst, behutsam das Gewicht auf diesen verlagern, dann mit dem rechten Fuß, Luft dabei angehalten. Nun atmest du wieder ein, auch sehr langsam und ruhig, diesmal aber nicht (unbedingt) quasistatisch. Dabei konzentrierst du dich jetzt darauf vor allem sämtliche in der Umgebungsluft verfügbaren Levitonen miteinzuatmen (Zimmer vorher lüften hilft ! Vor allem im Frühling). Wenn du ganz eingeatmet hast, blickst du auf die Anzeige der Waage ...
Ein Pfund bis ein, zwei kg kannst du so recht schnell hinbekommen. Sei nicht enttäuscht, wenn es nicht gleich auf Anhieb klappt, mit ein bißchen disziplinierter Übung wirst du aber recht schnell deutliche Fortschritte merken ...