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Jo, sehe ich leider ähnlich!

Alle Parteien mich ziemlich an
Keine hat den Mut, neue Ansätze aufzugreifen
Keine hat den Mut, die Wahrheit zu sagen, Schnitte einzuleiten.
Keine hat den Mut - damit meine ich vor allen Dingen die SPD - junge, frische Kräfte an den Start zu bringen

Ich kann die Rentner-Kombo nicht mehr sehen.

Ich weiß nicht, ob und wen ich wählen werde...

Wenns nur ne Kombo wäre!

Kombo ist doch ne Musikgruppe mit 5 Musikern, richtig?

Aber mal im Ernst, du bist doch auch schon näher an der Rente, als am Einschulungstag!

Das sehe ich ja nicht ganz so.

Wir Hessen dürfen ja auch gleich noch den Landtag wählen.
Unsere Landesregierung ist in meinen Augen nicht mehr tragbar.
Frankfurt, Offenbach und andere Gemeinden haben extrem unter neuen Landebahn des Flighafens zu leiden.
Es hätte andere Möglichkeiten gegeben, aber man hat diese VAriante durchgedrückt und sogar ein Chemieunternehmen umgesiedelt. Der ehmalige Landesfürst sitzt jetzt in der Firma, die die Landebahn gebaut hat.
Für mich hat das ein Geschmäckle.
Über die Schulpolitik wollen wir gar nicht reden.

Leider ist es aber so, dass viele Menschen hier die Wahrheit nicht hören wollen.
Z.B. Rente mit 67 Jahren.
Heute starten die meisten Leute später ins Berufsleben, weil sie länger zu Schule gehen.
Wir werden deutlich älter, also werden wir wohl auch länger arbeiten müssen, damit das Rentensystem noch irgenwie funktionieren kann.

Für mich persönlich, haben die Grünen in den 80er deutlich eine neue Richtung angegeben.
Wenn ich nur daran denke, was hier im Rhein-Main-Gebiet aus den Schornsteinen kam und wie der Rhein aussah, haben sie viel erreicht.
Der Atomausstieg ist wichtig. Keiner weiß, wie man die Müll sicher lagern kann.
Wir können unseren Kindern und Enkelkindern diesen Müll nicht hinterlassen.

Mich nervt auch, dass sich unsere jetziger Regierung auf die Fahne schreibt, dass noch nie so viel Leute in Beschäftigung waren.
Toll, es haben aber auch noch nie so viele Leute einen zweiten Job gebraucht oder Zuschüsse vom Statt, weil der Lohn nicht reicht.Rechnet mal durch, was man bei einen Mondestlohn von 7.50€ im Monat hat.
Davon kann man nicht leben.
Sie brauchen mir auch nicht damit kommen, dass das die Tarfipartein regeln sollen.
Auch unsere Firma ist auch den Arbeitgeberverband ausgetreten und muß sich an keine Tarife mehr halten.
Früher waren wir im Chemietarif, jetzt bekommen wir nicht mehr .12 Monatsgehälter und tarifliche Lohnerhöhungen gibt es auch nicht mehr.
Ich bekomme deutlich weniger, aber unsere großen Chef natürlich nicht.
Unsere Regierung unterstützt das.
Über das bescheuerte Betreuungsgeld reden wir erst gar nicht.
Die Frauen sollen in ihre klassische Familienrolle gedrückt werden, wenn dann aber der liebende Ehemann mit der Neuen durchgeht, sollen sie ganz schnell wieder arbeiten, egal was.Das ist einen frauenfeindliche Politik, die ich nicht unterstützen kann.
Ich gehe selbstverständlich wählen und schaue halt wirklich welche Themen mir die wichtigsten sind.Der Wahl-o-mat ist eine gute Hilfe.

Nene, mein Nickname lehnt sich schon an meinen richtigen Vornamen an :-)

Yep!

Steinbrück ist aber 66. Tut das Not? Gibbet nicht ein Alphamännchen, das noch nicht staubt?

Im Ernst, ich denke wir brauchen eine gute Mischung aus erfahrenen Politikern aber auch frischen Kräften mit neuen Ideen, die sich was trauen, und auch bereit sind mal den Lobbyisten .
Wenn immer der gleiche Trott abgeliefert wird, ändert sich halt nix.
Wir brauchen aber Reformen, um vorwärts zu kommen.
Uns haben schon sooo viele andere Länder überholt...Es wird Zeit. Und zwar höchste.

Oder?

Früher war ich euphorisch in Punkto Politik und eine Anhängerin der Grünen...
heute sind die für mich genauso ein Einheitsbrei wie alle anderen...
Wahlomat, hat für mich die Linken ausgespuckt, wobei ich die kleinen chancenlosen Parteien ausgeschlossen habe.
Ich bin echt wahlmüde und kann meine Eltern verstehen,die es irgendwann früher auch waren.
Da ich aber mich nicht kampflos dem Schicksal übergeben möchte gehe ich wählen !
Das sehe ich schon als Bürgerpflicht .
Was die Grünen mit der SPD hier In BW veranstalten ist ja auch nur Bullshit....
vielleicht wähle ich doc eine kleine Partei ohne Chancen

Die Linke ist auch bei ganz vielen Studentenfreunde meiner Tochter beim Wahl-o-mat rausgekommen.
Das zeigt einfach, dass die soziale Themen den Menschen wichtig sind.
Das Ding mit einer gerechten Verteilung im Land und da waren wir schon deutlich besser.

Bei uns war das auch in der Firma so.
Ging es Firma gut, ging es auch den Mitarbieter gut.
Jetzt heißt es:
Geht es der Firma gut, geht es den Aktinoären gut.

Die perfekte Partei gibt es einfach nicht.
Ich shcaue halt wirklich, welche Partei die meiste Übereinstimmung hat.
Mit den Linken tue ich mich aber auf Grund der Historie etwas schwer und sie haben da ein paar Leute
dabei, die mir zu weit links für eine Demokratie stehen.

Ich freue mich auf die Wahl.

Ach ja...kleine Geschichte zum Wahl-O-Mat.

Hat eine Politiklehrerin mal in meiner Klasse gemacht. Das Lustige war am Ende, dass die 8 Schüler mit Migrationshintergrund als Empfehlung "NPD" bekamen. Die vier ohne Migrationshintergrund bekamen Parteien, wie CDU, SPD, Grüne,... vorgeschlagen.

Also: nicht blind dem Wahl-O-Mat vertrauen

Nein, das darfst DU natürlich nicht.
Gerade die NPD tut ja auch gerne sozial und stellt sich Familienpartei hin.
Es gibt eine Richtung an und wir haben danach schwer diskutiert.
Wenn ich es Dir sage, die jungen Stundenten finden die Piraten viel zu chaotisch und glauben nicht, dass da was bei rumkommt, ausser viele Diskussionen.
Die Linke sehen sie halt auch kritisch, weil sie wissen, wie sich die Partei entwickelt hat, obwohl sie viele Übereinstimmungen mit den politischen Themen haben.

Stimmt natürlich.
Nur lassen die alten Sauhunde die Jungen überhaupt nach oben?
Nein!!!
Wenn ich mich dran erinnere wie lange das "GROSSE GEMÜSE" (Kohl) keinen Platzhirsch neben sich geduldet hatte, erst als er alt und richtig klapprig wurde, hat er Platz gemacht.
Und die BK hatte ja auch ein paar fixe, junge Kerle um sich rum, siehe nur den Merz, und was ist passiert, der Kerl wurde weggekelt.
Denn sobald jemand Junges nach vorne drängt, da halten die alten Drecksäcke zusammen.
Kleben alle an ihren Stühlen und sitzen alles schön aus!

Das sich was ändern muß ist klar, nur sehe ich im Moment kein Licht am Ende des Tunnels!
Deswegen werde ich nicht wählen!

Gerade gefunden, das ist Deutschland wie es leibt und lebt!

http://www.frauenzimmer.de/cms/stars-ne ... 25723.html

Sozial-Studie Männer wollen Frauen, die ihr Geld selbst verdienen

10.09.2013 · Mehr als drei Viertel der befragten Männer erwarten nach einer neuen Studie von ihrer Partnerin, sich selbst finanzieren zu können. Doch obliegt die Kindererziehung weiter den Frauen. Die fühlen sich allein gelassen - zumal sie es sind, deren Karriere leidet.

rauen wollen Karriere machen und Kinder bekommen. Männer wollen nicht mehr Alleinernährer sein, sondern Partnerinnen haben, die sich selbst finanzieren können. Und Männer wollen zwar wie ihre Partnerinnen Kinder haben, empfinden die Gesellschaft aber als so kinderfeindlich, dass die Familiengründung immer länger hinausgezögert wird. Das sind die zentralen Ergebnisse der Studie mit dem Titel „Frauen auf dem Sprung - das Update 2013“. Hierfür hat das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) zusammen mit der Frauenzeitschrift „Brigitte“ und dem Institut „infas“ für Sozial- und Marktforschung sechs Jahre lang immer wieder dieselben Frauen und Männer nach ihren Lebensentwürfen gefragt. 2007 wurden 2000 Männer und Frauen interviewt. Im vergangenen Jahr wurden davon 211 Männer und 290 Frauen, die heute zwischen 21 und 34 Jahren alt sind, zum dritten Mal befragt.

Mehr als drei Viertel der interviewten Männer erwarten von ihrer Partnerin, sich selbst finanzieren zu können - 2007 forderte das nur jeder zweite Befragte. Gleichzeitig obliegt die Obhut und Pflege der Kinder den Studienergebnissen zufolge immer noch den Frauen. Ein Drittel der befragten Männer würde seine Arbeit nicht für die Kindererziehung unterbrechen. Infolgedessen fühlen sich die Frauen alleingelassen. Mehr als die Hälfte der Befragten bezweifelt, mit eigenen Kindern Karriere machen zu können. „Der wahre Streitpunkt ist heute die Frage des Kinderkriegens“, sagte Jutta Allmendinger, die wissenschaftliche Leiterin der Studie und Präsidentin des WZB, am Dienstag in Berlin. Nur wenn sich mehr Männer an der nicht bezahlten Hausarbeit beteiligten, finde langfristig eine Angleichung zwischen Paaren statt. Außerdem müsse es möglich sein, von der Teilzeitarbeit wieder in die Vollzeitarbeit zu kommen.

Die Unterschiede in West- und Ostdeutschland haben sich allmählich angeglichen, wobei westdeutsche Frauen eher einfordern, dass ihr Partner sich im Haushalt beteiligt. Mit ihrer Arbeit sind die meisten zufrieden, allerdings beklagen mehr als 50 Prozent, zu schlecht bezahlt zu werden. Insgesamt finden die Befragten, dass die Gesellschaft seit 2007 ungerechter geworden sei. Besonders Männer mit geringer Bildung fühlen sich benachteiligt.


Heute in der FAZ.
Ich beobachte das auch immer wieder......vielleicht, weil ich so viele Triathleten kenne.
Entschuldigung, dass ich das jetzt mal so los werden muß.
Es ist tatsächlich so, dass immer mehr Männer damit schwer tun ihr Geld teilen zu müssen und mit einer anderen Person abzusprechen, für was sie es ausgeben.
Das ist traurig, aber wirklich so.
Ich kann deshalb oft nicht nach vollziehen, wie Familienväter von kleineren Kindern nach der Arbeit Arne 18stunden-LD-Plan trainieren könnnen.
Da scheint wohl die Kindererziehung und der Haushalt an den Frauen hängen zu bleiben.
Familieurlaub wird dann netterweise in die WK-Planung eingebunden.
Dieser Artikel zeigt, dass wohl oft genug Egoismus in der Familie ausgelebt wird.
Nicht schön.

Joa, Triathlon ist ein sehr unsozialer Sport, wo die meisten Männer ihr Ego voll ausleben.
Ist halt auch die Frage wie Mann und Frau sich kennengelernt haben.
Kannte die Frau die Macken des Partners schon, oder ist der Mann erst während der Partnerschaft zum Triathleten mutiert?
Dann wird es nämlich irgendwann problematisch.

Bin bei uns auf jeden Fall froh, dass wir beide den Sport machen.


Ansonsten ist halt heutzutage viel von Konsum und Statussymbolen geprägt, da gibt kein Mann gerne Geld an seine Partnerin ab
Deswegen ist auch die Kinderfrage schwierig, da man sich ja stark einschränken muss, wenn man Kinder hat.

Tja, leider ist es so.
Da will kein Mann und auch keine Frau zurückstecken, man hat ja schließlich nur ein Leben und die Anderen machen es ja auch so.

Da wirft sich die Frage auf:
Muß der Mensch überhaupt in einer Partnerschaft leben?

Und diese Frage muß jeder für sich selbst beantworten.

Ich schreibe jetzt nicht das die Gesellschaft zu egoistisch ist, zu wenig kompromißbereit, zu vergnügungssüchtig usw ist.
Auch das, muß jeder für sich selbst entscheiden.

Partnerschaft/Ehe bedeutet nun mal, Kompromisse und zwar auf ganzer Ebene.

Ich krieg immer schon die Krise, wenn in einer Ehe, von "dein und mein" Geld geredet wird oder heute lade ich dich mal ein, oder so.
Oder wir können uns keinen besseren Urlaub leisten, da mein Partner nicht soviel verdient wie ich.

Hallo, gehts noch????

Meine Frau und ich haben gleich nach der Hochzeit unsere Kohle zusammengeworfen und fertig.
Ab da, waren wir doppelt stark und nie hat der eine gesagt, ich verdiene mehr und du verdienst weniger!
Da hat nur das ZUSAMMEN gezählt!

Aber wahrscheinlich bin ich, sind wir, zu konservativ. Aber es hat sich bewährt!