emu5.de

Das hat mit Stöckchen nix zu tun. Was denkst Du, wo 5 Extrakilos erst mal landen? Definitiv nicht da, wo die Knochen eh immer zu spüren sind, sondern an der Wampe. Und da is eh kein Knochen. Wenn's noch weiter nach oben geht, dann wird vielleicht auch der Rest so langsam etwas speckiger. Und da wär ich schon langsam bei 70kg. Und so viel will und werde ich definitiv nicht mehr wiegen. Hab keine Lust, morgens in den Spiegel zu schauen und so ein teigiges Gesicht vorzufinden.
Es gibt Bilder von mir mit 70-72kg. Da seh ich total aufgeschwemmt aus. Mag ich net.


Ich jedenfalls fühl mich wohl mit Wettkampfgewicht. Der einzige Haken an der Sache ist, dass ich viel zu gerne gut und viel esse. Sonst hätte ich sicher immer 64kg.

Aha, so sieht du mich also

Mädchen spielen da nicht mit

Bei denen, die um 10 Stunden in Roth im Ziel sind, ist aber meinstens kein Waschbärbauch oder ähnliches zu finden. Also entweder länger warten oder schlanke, bzw. dünne Männer anfeuern .

Einzelne Forumsmitglieder bilden da wohl eine absolute Ausnahme

Nööö. so seh ich lediglich MICH. Das ist ja individuell verschieden, wie man z.b. in der Visage mit mehr oder weniger kg aussieht.
Mir sieht man da deutlich über 70kg definitiv an.

Ich hab'n Kumpel, der is so'n richtig dünn gewachsender Stecken. Ca. 177cm groß und 61kg "schwer" im Alter von 36. Der hat mal zwischendurch kurz 63kg gewogen (und hatte da auch schon nen deutlichen Bauchansatz). Seine Freundin meinte nur, er solle mal wieder abnehmen, da er so teigige Backen habe.

So viel zum Thema individuelles "Wohlfühlgewicht".

Ich häb zu wenig Talent, um auch mit mehr kg schnell zu sein. Das muss ich halt durch Disziplin kompensieren.

Ich habe zu wenig Disziplin, muss deswegen einfach trotzdem schnell sein .

Ja, so isses wohl.
Wenn ich bedenke, dass Du 2011 mit viel mehr kg und 10 Jahre älter als ich nur 7min langsamer warst, fühl ich mich so richtig schlecht.

Wie kommst du darauf, dass ich dich meinte ?

Ein paar Gedanken vom kleinen Drachen.

Erst mal: Ich bin grad immer noch faul, d.h. Training seit Roth = 57km Radfahren......aber heute fahr ich dann auch wieder mal so 2h Rad.
Und ich glaube, es ist grad gut für mich, mal ein paar Wochen faul zu sein. Im Prinzip hab ich seit über 3 Jahren nicht wirklich eine längere Pause gemacht.


4 Tage nach Roth haben sich ja leider meine Plantarsehnen wieder gemeldet. Warum das erst 4 Tage danach kam, weiß ich auch nicht. Jedenfalls hab ich diesmal nicht den Fehler gemacht, gleich wieder zu laufen. Stattdessen mach ich seit einer Woche genau diese Übungen:

http://www.laufverletzungen.de/files/64 ... orn_x3.pdf

Jetzt, eine Woche später, fühlen sich die Dinger langsam wieder besser an und es scheint, als hätte ich diesmal gerade noch die Kurve gekratzt und eine weitere Auszeit von 2-3 Monaten verhindert. Trotzdem werde ich aber frühestens in einer Woche gaaaanz langsam wieder probieren zu laufen.

Gut, dann stellt sich langsam die Frage, was ich dieses Jahr noch mache, bzw. was nächstes Jahr das große Ziel sein soll.

Zur ersten Frage: Wegen der Sehne mach ich am Walchsee definitiv nicht auf der ganzen Distanz mit. Vielleicht Rad in der Staffel, falls sich noch irgendwas ergibt. Ansonsten würde ich damit liebäugeln:

http://www.alpen-traum.com/endura-alpentraum.697162.htm

--> An einem Tag von Sonthofen aus über die Alpen --> 250km und ca. 6000HM. Das würde mich brutal reizen und wäre ein gelungener Abschluss der Saison.

Allerdings kann ich terminlich da vielleicht nicht......... Das wird sich aber demnächst rausstellen. Wenn's nicht geht, dann ist die Saison quasi jetzt vorbei, was mir irgendwie nicht gefällt. Gut, später im Jahr werde ich dann sicher noch den einen oder anderen 10er Lauf oder Halbmarathon mitmachen. Laufen sollte bis dahin wieder gut funktionieren.

Tja, und nächstes Jahr?
Ich will auf alle Fälle wieder eine Langdistanz machen. Roth wird es sehr wahrscheinlich nicht werden. Was genau, das weiß ich noch nicht ganz. Jedenfalls denke ich, dass ich deutlich besser sein kann auf der LD wie ich heuer in Roth war, wenn ich etwas bessere Umstände habe. Auf eine Zielzeit versteife ich mich aber nicht mehr (is mir irgendwie zu stressig mittlerweile ). Man wird ja älter und weiser.
Ich denke aber, ca. 20min schneller könnten bei der zweiten LD sehr gut machbar sein.
Wie komme ich darauf? Wegen Verletzungen und miesem Wetter und Schwimmfaulheit hab ich eben nicht ganz so gut und viel trainiert wie das eigentlich sein sollte vor einer LD.

Durchschnittliche Trainingsleistung pro Woche seit Jahresbeginn war:
Schwimmen: 1h (!!) --> das war indiskutabel wenig. Selber schuld.
Radeln: 215km --> passt. Würde ich grob so beibehalten plus evtl. ca. 1000 Extrakilometer im Trainingslager, womit ich dann auf 7000km statt der heurigen 6000km kommen würde.
Laufen: 26km pro Woche (!!!!!) --> da sollte ich am meisten holen können, denn diese Laufleistung ist vor einer LD ein Witz. Ich war zu oft verletzt. Wenn ich das nun mehr und mehr in den Griff kriege, wonach es durchaus aussieht, dann würde ich ca. 50km pro Woche laufen wollen. Motivationstechnisch sehe ich da keinerlei Probleme, da 25 Extrakilometer nicht wirklich einen riesen zeitlichen Extraaufwand bedeuten und weil mir Laufen schlicht am meisten Spass macht.

Schau'mer also mal, was nächstes Jahr so geht.

Besser wird schon mal sein: Erst mal kein Jobwechsel und kein Umzug mehr, was beides sehr viel Zeit und Energie gekostet hat. Und das Wetter im Winter / Frühjahr wird hoffentlich auch besser als heuer.

Äh, ja.

Wenn die zweite LD Lanza ist, könnte es schwierig werden, isses Klagenfurt ist vielleicht auch mehr drin...

Ich würde mich mal von den 20 min lösen und erst dann über Zeiten (wenn überhaupt) nachdenken, wenn die zweite LD konkrete Formen annimmt. Sollte es z.B. Barcelona werden, ist das Thema "Winterwetter" schonmal gar keins mehr.

Ansonsten habe ich für mich festgestellt, dass das lineare hochrechnen leider nur sehr bedingt funktioniert und daher irgendwann aufgegeben, konkrete Zeitziele im Training anzupeilen.

Wie dem auch sei - ich bin gespannt, wie es bei Dir weitergeht.

Eh klar. Ne LD ähnlich zu Roth meinte ich.


Ja, da haste eigentlich Recht. Aber ein bisschen Trompeterei muss halt auch immer dabei sein.


Stimmt. Hat bei mir ja auch nicht soo gut hingehauen. Ich war immer noch 7min langsamer als Kraichgau x2 + 0, womit ich eigentlich nicht gerechnet hatte.


Sagen wir so:
Vielleicht werde ich nie kürzer als 1h Stunde schwimmen, weil ich einfach nicht die Motivation für viel Schwimmtraining aufbringen kann.
Vielleicht werde ich nie schneller als ca. 04:50 fahren, weil ich einfach nicht noch mehr Zeit fürs Radtraining opfern kann.
Aber ich bin mir zu 1000% sicher, dass ein 03:43er Marathon lange nicht das Ende der Fahnenstange war. Da geht noch was. Das kann ich so nicht stehen lassen.....

Sagen wir so: ich würde nie überhaupt eine Grenze setzen, vielleicht ist bei Dir selbst MIT ordentlichem Training nicht mehr als ne 1:06 oder 4:55 drin.

Mir solchen Dingen kann man sich - nicht jeder natürlich - super demotivieren, wenn es dann nicht klappen will...

Die Frage ist ja eher: wann willst Du ne Entscheidung für die LD im nächsten Jahr treffen? Die Startplätze bei vielen Rennen sind ja jetzt schon weg.

Für Barcelona kann man sich sogar dieses Jahr noch anmelden

Frankfurt ist noch offen.
Schweden, Schweiz, Wales, UK, Challenge Barcelona.........geht alles noch. Selbst Roth Nikolaus ist noch ne Chance, auf die ich mich aber nicht verlassen will.