la_gune hat geschrieben:
Aber dafür bin ich dann doch zu wenig "bekloppt" und zu viel Event-Sportler.
Zum Event wird es erst durch die vielen Leute. Also beschwere dich nicht über die Massen.
la_gune hat geschrieben:
Hannover, wo der Elch erzählt, dass er erst auf der x-ten Radrunde gescheite Verpflegung bekam.
Was ist das Wesen einer Langdistanz? Woher kommt der ewig glorifizierte Finisher-Gedanke?
Geht es nicht darum, sich selbst zu überwinden, das Unmögliche zu leisten? Weiterzulaufen, wenn du meinst, am Ende zu sein? Die Grenzen auszutesten?
Und jetzt frage ich dich: Welches Finish ist höher zu bewerten? Das in Roth, wo du von den Helfern noch die Schuhe gebunden bekommst und von den Zuschauern vielleicht noch den Berg hochgeschoben wirst? Oder eine Langdistanz mit 36 weiteren Teilnehmern bei 14°C und Dauerregen, wo du die Nerven behalten hast, als es entgegen der Ankündigung keine Riegel an der Verpflegung gab?
Nenn mich rückwärtsgewandt und altmodisch, aber nach einer Langdistanz will ich nicht sagen "Bei der Party war ich auch dabei", sondern einfach nur "gut gemacht".
la_gune hat geschrieben:
Moritzburg, dass genauso schnell ausverkauft ist wie Roth.
Erstens dauert s in Moritzburg einige Tage bis die Startliste voll ist, und zweitens ist die Anmeldung nicht bereits ein Jahr vor der Veranstaltung sondern traditionell erst am Tag nach dem Abfischen des Schloßteichs im November.
Aber ich mach jetzt keine Werbung für die kleinen Veranstaltungen, sondern werbe für Roth und FFM. Sonst mach ich mir ja selber meine Lieblingsrennen kaputt.