Prolog:
Gestern fuhren die Mädels und Jungs der olympischen Triathlonfraktion nach einem erfrischendem Bad mit dem Radl aufs Kitzbühler Horn. Tief beeindruckt von der Radleistung auf dieser steilen Strecke dachte ich mir:
Wie fühlt sich so eine Steigung mit dem RR an?
Hauptteil:
Heute morgen schnappte ich mir mein fast neues RR

und fuhr Richtung Norden. In meiner Jugend gabs da eine Sandstraße vom “Fuß der Leber” auf die "Leber" die ich damals ein paar Mal hochwanderte und die mir steil vorkam. Laut Tante G ist die nun asphaltiert und immer noch steil.
Gut das ich das Verkehrschild am Beginn der Auffahrt nicht sah. Eine Mauer türmte sich von mir auf und ich zerrte mit aller Gewalt an meinem Lenker und versuchte den Vorbau mit brachialer Gewalt aus dem Steuersatz zu zerren.
Das Material hielt.
In den flachen Passagen versuchte ich sitzend den Puls runterzukriegen.
Ich konnte keine Schlangenlinien fahren denn es gab genug Verkehr und die Straße war nicht gerade breit.
Zum Schluss der 1700m Strecke gabs noch einen Hubbl mit neuem HF Rekord dann hatte ich die 250 hm hinter mir.
Beim cool down sah ich dieses Schild. Gucks Du Foto 40
Naja, dann darfs ja anstrengend sein.
Zufrieden jodelte ich noch einem Höhenweg entlang, machte ein paar Fotos für euch und quitschte mich die nächste Straße runter.
Epilog:
Rauf ists anstrengend, runter ists gefährlich,
Das Leben ist schön.
Danach HR IM Frankfurt, eine wirklich nette Übertragung, danke Faris!!!
So long Poldi (bekennender Leichtfußfahrer)