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Hallo Drullse,

mit welchem Puls planst du auf dem Rad in Roth zu fahren. 147 im Schnitt finde ich schon nicht ohne.
Habe gestern mal eine Testfahrt von 100km mit einem 35,5er Durchschnitt bei HF von 139-145 absolviert.

Ich hoffe das ich noch etwas zulegen kann bei den HF Werten. Habe ja noch etwas Zeit bis Almere.

Spontan würde ich sagen 150. Aber ehrlicherweise muss ich sagen, dass das nur eine große Schätzung ist, da ich in dieser Vorbereitung keinerlei Einheiten gemacht habe, um das genauer zu spezifizieren.

Letztlich werde ich nach Gefühl fahren und nur ab und an mal auf dem Pulser schauen (vor allem am Berg), um nicht zu überziehen - hab auch schon überlegt, ob ich bewußt mal etwas härter fahre und dann schaue, was es beim Lauf ausmacht. Andererseits ist das möglicherweise grade dieses Mal keine gute Taktik, weil ich meiner Laufform derzeit ja am wenigsten vertraue.

Hängt doch vom Maximalpuls ab.
139-145 sind bei mir GA 1 Training. Okay, aufm Rad vielleicht 130-140. Hab aber einen Maximalpuls von an die 200. Früher waren es mal 208.

Also ich finde vor allem die Laufeinheiten hammermäßig, der Abfall von 4:12 auf 4:16 ist natürlich dramatisch . In Roth wirst du doch wahrscheinlich nicht schneller als 4:30 laufen, oder soll es doch deutlich unter 3:15 gehen?

Das ist halt immer das Schwierige mit dem Beschreiben solcher Einheiten. Ich finde 4 Sekunden ziemlich viel bei gleichbleibendem bzw. leicht steigendem Puls. Die letzten 10 Km gehen ganz schwach bergan, nach der Vorbelastung sollte das aber trotzdem kein Problem darstellen. Dazu kommt das Gefühl, dass man kaum in Worte bringen kann. Am Ende bleibt dann mangelndes Vertrauen in das eigene Laufvermögen...


Beziehst Du die Frage auf die schneller gelaufenen Einheiten im Training? IMHO ist einer der Hauptfehler im LD-Training von vielen Athleten, dass zu langsam gelaufen wird, nach dem Motto: "Ich lauf im Wettkampf ja auch nur 5er-Schnitt, warum dann im Training schneller?" Ich gehe da nach der Intensität, also Wettkampfpuls und da MUSS das Tempo im Training dann deutlich drüber liegen.


Naja, was heißt "soll"? Ich bin in Roth einmal 3:09 gelaufen, einmal 3:16 und sonst langsamer. Würde mich schon sehr wundern, wenn ich so ein Tempo laufen könnte. Ich hab nicht umsonst 3:25 (wenn's gut läuft 3:20) als Schätzung angegeben. Mir fehlt das Vertrauen in die Beine ab Lauf-Km 25. Und wenn es da bergab geht, dann nicht mit 4 Sekunden pro Kilometer...

Genau das meine ich.

Dann bin ich wohl auch einer von denen.
Ich will ja in Roth 3:45 laufen. Da habe ich mich natürlich gefragt, welchen Sinn es dafür mach, schneller als 5 min in Training zu laufen, was ja scho 20 sec schneller als mein anvisiertes Tempo für Roth ist.

So frage ich mich dann auch, ob es wirklich sinnig ist, die Koppelläufe in 4:35 - 4:45 zu machen. Je schneller man läuft, desto mehr belastet es ja, auch wenn die nur 40 bis 60 min lang sind.

Ich denke, das passt so, wie Du das machst, ohne jetzt in irgendeiner Weise aus Erfahrung sprechen zu wollen.

Ich mach jetzt keine Koppelläufe mehr. Kein Risiko mehr für die Orthopädie. Ausserdem hab ich gestern in einem Film von ts.de gesehen, dass mein Vorbild Großmaul Macca quasi ganz selten lange Koppelläufe macht. Also brauch ich das auch nicht. Basta

Vorgestern bin ich 20km in ca. 04:45 gelaufen und 3km geschwommen. Gestern war Ruhetag.
Heute erfolgt dann quasi als letzte richtig harte Einheit die Radeinheit aus Arnes Trainingsplan. Und am Freitag abend oder Samstag abend würde ich dem Trainingsplan zum Trotz nochmals etwas über 20km laufen. Das aber dann sehr gemächlich.
Würdet Ihr von dem 20er morgen oder übermorgen unbedingt abraten oder kann man das so machen? Ich bin läuferisch grad so unterwegs, dass 20km in 5er Pace nicht wirklich stressen (der schnellere 20er von vorgestern war jetzt auch nicht wirklich wild) und die in spätestens 2 Tagen wegregeneriert sind. Und es sind ja dann noch 7 Tage zum Ausruhen.

Dito


Dito, allerdings etwas abgewandelt und längerer Lauf hintendran.


Morgen: abraten. Übermorgen: machen.

Um ein bekanntes Sprichwort abzuwandeln: "20er geht immer!"

Ich werde am WE nochmal koppeln.

Ich laufe im Training Solo Läufe deutlich schneller als IM Tempo.

In langen Koppeleinheiten (130 / 20 z.B.) versuche ich auch 10-15sek unter IM-Tempo zu bleiben.

Danke allerseits. Hab voll Bock, am Samstag nochmals nen längeren Lauf zu machen. Den mach ich dann ausnahmsweise mit Ernährung, was sicher der besseren Regeneration dienlich ist. Soll einfach mal die Madame mitradeln und mir Getränke servieren.

Das dürfte dann wie bei mir sein. Wobei ich die Läufe in den Koppeleinheiten dieses Jahr dann entweder zu schnell gemacht habe oder in Roth eine Überraschung erlebe...

Ich finde beim Koppeln, insbesondere die ersten KM fühlt sich das Tempo eh 15 - 20 sec langsamer an als man wirklich läuft.

Ich glaube IM Tempo laufe ich eh nur pro Training einen KM, nämlich der wo es den Hügel recht steil hochgeht.

Extra wegen Euch kommt die ARD nach Roth

http://www.challenge-roth.com/de/news/n ... _04-2.html

Stimmt. Deswegen verzocken sich so viele in Roth, wo es die ersten 1,2 Km runter geht. Man fühlt sich langsam, beschleunigt also ein wenig, dann geht es runter, DAS fühlt sich dann nach laufen an und das Tempo soll dann gehalten werden. Geht in 80% der Fälle schief. Mindestens.

Ich wollt's ja nicht sagen aber Felix wollte, dass mein Zieleinlauf um 16:10 auch von genügend Leuten gesehen wird...