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Ich hab beim Laufen auch nix zu mir genommen. Und am Schluss hatte ich keineswegs das Gefühl auch nur ansatzweise leer zu laufen.
Ich verbrate beim Laufen meinem Empfinden nach sowieso immer recht wenig Energie. Als ich damals im Winter für den Hamburg Marathon trainiert habe, bin ich die 30+ Dinger auch immer völlig ohne Nahrung gelaufen.
Mag am geringen Gewicht liegen. Heute morgens völlig perplex auf die Waage geschaut: 63,7kg.
Das ist genau DAS, was ich immer sage und was mir meist keine Sau so recht glaubt: Ich fühl mich beim Laufen mit 66kg teils wie ein fetter Hund. Hab ich diese berühmten 64kg, dann ist das beinahe, wie wenn ein Schalter umgelegt würde. Es funzt dann immer um Längen besser.

Für DICH SELBST nach Deiner Erfahrung mit DEINEM Körper keine Aussagekraft oder generell in jedem Fall keine Aussagekraft?

Das ist alles Kaffeesatzleserei, man kann keine LD im Training simulieren. Fit bist du, letztendlich ist die Frage, wie es dann im Wettkampf läuft.

Glaurung, jetzt mach dich mal nicht verrückt. Das ist schon hart genug was du da so treibst und wer 10 std an der Arbeit ist, und dann bis in die Dunkelheit trainiert, der hat genug gemacht. Ob nun 30 min länger gelaufen oder nicht!

Gut, auf dem Plan stand 90 min, wenn die Sehnen das aber dann nicht für gut befinden, bist du in 16? Tagen der Gearschte.

Plan ist gut, in sich reinfühlen und das machen was einem noch gerade so gut tut ist wahrscheinlich noch viel besser!

Und der 3-rad ist ja nun mal aus anderem Holz gemacht und außerdem hat er ja schon ausreichend LD-Erfahrung!
Sollte man nicht außer acht lassen und anscheinend braucht der so richtig extrem hart!

Also dranbleiben, aber nicht übertreiben!
Sieh zu das du jetzt gesund bleibst, denn dann hast du auch noch richtig Spaß!

Dito. Um 17:15 losgefahren, um 22:30 wieder zu Hause gewesen, um 7:00 im Büro (mein Arbeitsweg ist allerdings 30 min mit dem Auto). Ist halt so bei solchen Einheiten


IMHO macht es einen deutlichen Unterschied, ob Du erstmal ne Stunde locker trabst und dann mit "Schalter umlegen" noch 30 min richtig Tempo läufst oder kontinuierlich flott rennst. Ich bin die letzten längeren Koppeleinheiten immer konstant gelaufen (allerdings auch immer um die 20 Km), das fühlt sich schon anders an - und es trainiert IMHO auch ein wenig die Schmerztoleranz im Rennen hintenraus...

Danke. Das hört sich für mich schon sehr viel sinnvoller an als diese ewigen Totalpauschalisierungen.

Ich hab ja mittlerweile schon das Gefühl, dass ich ALLES falsch mache, was man nur falsch machen kann.

Fakt ist, ich fühle mich grad im Moment extrem belastbar. Definitiv belastbarer als je zuvor. Das steht fest. Ausserdem regeneriere ich deutlich schneller als z.B. noch vor 2 Monaten.
Das zusammengenommen sind schon mal keine schlechten Vorzeichen. Ich fühl mich sehr gut.

Ok, ich hab gestern beim Radfahren zwei Flaschen getrunken, Malto drin aber nicht übermäßig viel. Beim Laufen dann gar nichts. Die EB war 6 Km lang, das Doppelte hätte ich gut laufen können, danach hätte ich dann wohl auch Energie zuführen müssen.

Wieso ist dann der Thread-Titel noch nicht wieder angepaßt?

Es ist halt im Moment ständig noch ne Gratwanderung mit diesen Sehnen. Und jemand, der noch kein Problem mit den Dingern hatte, kann das schlecht nachempfinden. Einmal wieder etwas übertrieben mit diesen Teilen und es kann für 3-6 Monate rum sein mit anständig laufen.
Fragt mal FMMT, wie das so ist. Der hat's immer mit dem Herrn Achilles.....

Nix da. Hier wird erst mal gar nix mehr angepasst.

Ach ja, dass wir in einer Startgruppe sind hast Du mitbekommen?

Den einzigen Rat, den ich dir wirklich geben kann, ist der, dass du augeruht (körperlich und moralisch) am Start stehst. Und so was erreicht man nicht in ein paar Tagen, da ist meiner Meinung nach immer noch eine Restbelastung im Körper, die man erst dann spürt, wenn es lang und hart wird und der Körper an seine Grenzen geht. Diese Ausgeruhtheit bringt aus meiner Erfahrung mehr, als ein paar letzte ach-so-wichtige Trainingseinheiten, die man gern am Ende noch macht.

Wovon redet ihr, was sind den länge Läufe?

Ich habe diesen Monat einen Lauf von 27,8 km gemacht, sonst alles kurze Läufe unter 15 oder die meisten sogar unter 10 km. Ansonsten komme ich gesamt dieses Trainingsjahr auf 4 oder 5 Läufe wo ne 2 vorne steht, wenn auch nur knapp. Aber wenigsten habe ich im März fast 150 km und den Monaten April und Mai knapp über 150 km, auf die ich diesem Monat auch kommen müsste.

Angst haben, bange machen..... man macht sich halt so seine Gedanken wenn man liest was andere trainieren und welche Ziele sie dabei haben. Ich baue einfach mal drauf, dass ich die ersten 20 im 5er Schnitt laufen kann, danach dann 5:10 und 5:20, jeweils plus Gehpausen an den Getränkestellen.

Jetzt gleich ziehe ich die Laufschuhe noch mal an und schaue ob meine müden Beine noch mal für etwas über 20 km bereit sind.

Hmmmhhh. Noch nicht. Puhhhh. Könnte lustig werden.
Wobei - und das mein ich jetzt völlig ernst - es mir völlig unwichtig ist, ob ich vor oder nach Dir ins Ziel komme.
MEIN Rennen läuft gegen die Uhr, nicht gegen irgendjemanden. Ich missgönne niemandem einen "Sieg"

Ich finde das gar nicht so wichtig. Meine Beine brauche offensichtlich ausreichend Energie, aber das sehe ich nicht als Problem an, es gibt ja in Roth beim Laufen alle paar Minuten etwas.