Wagnerli hat geschrieben:
runningmaus hat geschrieben:
Da Tumore völlig unterschiedlich reagieren -
einige interessieren sich für Hormone (meiner z.b. nicht), einige für Zucker in jeder Form,
da kann ich mir gut vorstellen, daß es auch solche gibt, die total auf Milchprodukte abfahren.
Naja, hier bezieht man sich ja vorallem auf Brustkrebs.
Es kann schon was dran sein, weil in der Milch von hochzüchteten Kühen
höhere Hormonmengen nachgewiesen werden.
Mir hat sich schon öfter dei Frage gestellt, warum wir immer noch so viele Milchprodukte zu uns nehmen.
Die Milch der Kühe ist ja in erster Line für die Kälbchen gemacht, damit sie gut wachsen.
Früher hat die Milch der Kühe dafür gesorgt, dass die Menschen hier im Winter nicht verhungern sind.
Heute leben wir im Überfluß...es gibt keine Engpässe in der Winterzeit.
Trotzdem ernähren wir uns von Milch, die gemacht ist, damit die Jungtiere schnell wachsen.
Ich bin habe meinen Milchproduktekonsum auch etwas reduziert.
Mich hat auch schon beeindruckt, dass asiatische Frauen keine Wechseljahrsbeschwerden haben.
Also an der Hormonsache kann schon was dran sein.
Man könnte das ja jetzt (als Laie der ich nun mal bin) weiter spinnen:
Was Kälbchen gut wachsen lässt und die Zellteilung begünstigt, dass wird auch an anderer Stelle das Wachstum und die Zellteilung begünstigen...
Andererseits ist es wirklich erschreckend, wo überall Milch (im weitesten Sinne) drin ist und auf was man alles verzichten müsste.
Ich gehe daher erst mal danach, möglichst nur noch "verarbeitete" Milchprodukte zu essen wie Käse, Joghurt, etc. Also Produkte, die auch Menschen mit einer Intoleranz noch zu sich nehmen dürften. Aber auch hier sollte man noch drastisch reduzieren.
Alles in allem aber gar nicht so einfach, denn ein Großteil der Süßspeisen und Süßigkeiten (mein Lebenselexier) basieren auf Milchprodukten.