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 Betreff des Beitrags: Re: Drache und Zwerg - gemeinsam leidet sich's leichter.
BeitragVerfasst: 11 Mai 2013 14:16 
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Schmorch'l-Butt'n-Emu
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Volkeree hat geschrieben:
Im Moment halten sich die Problem beim Laufen in Grenzen, ich habe zumindest keine erwähnenswerten Schmerzen. Am 1. Mai bin ich 25,9 in 5:03 gelaufen, das hat mich schon etwas angestrengt, 10 Sekunden langsamer wäre da wahrscheinlich besser gewesen. Unterm Strich aber kein Problem.

Ah, das tönt ja schonmal gut.
Aber daran ist evtl. auch zu sehen, dass ich auf längeren Strecken wahrscheinlich deutlich von dem niedrigeren Gewicht profitiere. Du bist ja, gemessen an den Kilometern, die Du läufst auch ein sehr guter Läufer, d.h. kommst ähnlich wie ich mit wenig Aufwand verhältnismäßig gut voran. Aber 26km in nem 5er Schnitt zu laufen, strengt mich normalerweise nicht sehr an. Drum bin ich ein Anhänger der "5er Pace geht immer Theorie" ;)

Volkeree hat geschrieben:
Die letzten beiden Monate sahen so aus:
März: 761 / 144 / 29,5 und ein paar Minuten Krafttraining in 66 Stunden
April: 914 / 156 / 29,7 und noch weniger Kraft in 58 Stunden
Diesem Monat müssen die ersten beiden Werte höher werden, ein bisschen mehr laufen und 1200 Rad sollten es schon werden, hoffe ich zumindest. In den nächsten beiden Wochen wollte ich schon ordentlich Gas geben.

Ich hab nach Pfingsten auch ne Woche Urlaub, nicht zuletzt wegen der Bergkirchweih in Erlangen. Da versuch ich auch, mal ordentlich Umfang und / oder Intensität zu machen. Schau mer mal, was ich gebacken kriege und wie das Wetter mitspielt.

Volkeree hat geschrieben:
Im Trainingslager bin ich ja einmal 150 km gefahren, danach war die längste Tour 120. So lange Touren wie du oder gar drullse werde ich wohl nicht machen, aber 4 mal 150 würde ich vor Roth schon gerne machen.

Naja, ich mach diese langen Dinger eigentlich nur, weil ich da unten wirklich verdammt schöne Gegenden habe. Ansonsten bin ich nach wie vor der Meinung, dass diese überlangen Radtouren absolut kein Muss sind, zumindest nicht für Jeden.

Volkeree hat geschrieben:
Wenn ich den 28 km Lauf nächste Woche gut verkrafte, gibt es die Woche danach noch einen 30er.

Ich würde an Deiner Stelle zwei Wochen drauf den 30er machen. Zwei lange Dinger innerhalb von 7 Tagen können ganz schön aufs Gestell gehen, wenn man noch nicht soo sehr daran gewöhnt ist. Da sprech ich auch aus Erfahrung mit diversen Fehlern, die ich schon gemacht habe. :lol:

Volkeree hat geschrieben:
Lange Läufe sind irgendwie ätzend, mal sehen wo ich lang laufe damit es nicht so langweilig ist.

Ich find lange Läufe eigentlich schöner als lange Radtouren. Umso nerviger ist es für mich, dass ich mich beim Laufen immer etwas bremsen muss. :(

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 Betreff des Beitrags: Re: Drache und Zwerg - gemeinsam leidet sich's leichter.
BeitragVerfasst: 11 Mai 2013 20:10 
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Das Jever-Emu
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FMMT hat geschrieben:
Volkeree hat geschrieben:
D.h. die teilen das nach den Zeiten ein, die man angegeben hat?

Dann müsste ich ja mit 10:30 doch wohl eher im Mittelfeld landen.

Warts ab :blue 10:30 ist vordere Hälfte :keko

Der Ergebnisliste. Aber nicht der Starthälfte. Leider melden sehr viele mit Zeiten, die sie niemals erreichen werden. Auch wenn man die paar Hundert Frauen und Alten rausrechnet, liegt deine Gesamtplatzierung eher bei der Hälfte deiner Startnummer, wenn du deine gemeldete Zeit erreichst. Manche sind nicht in der Lage, ihre eigene Leistungsfähigkeit einzuschätzen und genügend andere wollen einfach nur egoistisch möglichst weit nach vorne, um dann den anderen auf der Radstrecke im Weg zu sein. Stau ist nur hinten doof, vorne geht's.

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 Betreff des Beitrags: Re: Drache und Zwerg - gemeinsam leidet sich's leichter.
BeitragVerfasst: 12 Mai 2013 01:25 
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Das Rennsemmel-Emu
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Diesel freiblasen, Teil 2 (oder: Ein bischen Schmerz muss sein...)

Nachdem ich die längeren Duathlons in der Umgebung wegen Rückenschmerzen bzw. Terminproblemen nicht mitmachen konnte und der Powerman Germany auch nicht so recht paßte, fiel mit ein Rennen ein, dass ich schon letztes Jahr machen wollte aber nicht konnte, weil ich auf Lanzarote zu der Zeit war: der Krusnoman in Tschechien. Ein Rennen, das es seit 2005 gibt, seitdem auf diversen verschiedenen Distanzen (10-40-5, 20-100-10 etc.), teilweise mit Laufstrecke in Deutschland, war mal kurz Teil einer Serie mit dem Sachsenman zusammen und wurde nur deshalb kein Powerman, weil sie schlicht keine Lust hatten, die hohen Lizenzgebühren zu zahlen. Mittlweile ist die Distanz 5-75-15 laut Ausschreibung, 2200 Höhenmeter insgesamt und das Ganze im Erzgebirge, 15 Km hinter der deutschen Grenze.

Auch wenn mich sowas ja reizt, eigentlich fehlt die Kraft und zu schwer bin ich für sowas auch... Hm... Egal, gemeldet (und prompt schlägt der Wetterbericht von Sonne und 16°C auf 11°C und Regen um). Danach dann mal genauer hingeschaut, was einen da eigentlich erwartet. Ich hab mich lange nicht mehr so intensiv mit einem Wettkampf im Vorfeld auseinander gesetzt, speziell mit der Frage, welches Rad und welche Übersetzungen. Das Höhenprofil weist keine extrem steilen Stücke auf, die Bilder der letzten Jahre allerdings zeigen in der Mehrzahl Rennräder und das oft auch ohne Aufsatz. Erste Überlegung: Rennrad mit Lightweight-Rädern und kurzem Aufsatz. Aber da habe ich das Problem, dass ich nicht zu lange auf dem Aufsatz fahren kann, dann tut es weh (dafür ist der halt nicht gemacht). Dann: Roadwing mit den LWs - aber wenn's regnet, Carbonfelgen? Blöd. Dann: den Trainings-Trirenner mit den Trispokes, Gerät für alle Fälle. Weil - mit dem Rocket mache ich mich ja lächerlich in meiner derzeitigen Verfassung. Hm. Bei der letzten Tempoeinheit am Mittwoch denke ich mir dann "Pfeif drauf, nimm das Wettkampfmaterial und gut ist. Wenn'de langsam bist, dann isses halt so".

Das Rad von der Wand geholt (letzter Einsatz: Roth 2012 bis Km 23, dann Unfall und Lenkerbruch), Lenker getauscht, Rest fit gemacht aber dank Regen keinen Meter mehr gefahren. Na wird schon passen. Ach ja, die Übersetzung. 54/39 und 11-23. Das muss einfach reichen. Damit komme ich bis 12% klar, wenn doch mehr im Weg steht, wird es halt lustig... :chris76

Freitag mittag geht es los, Hotel in Seiffen, lustiger Ort, von da kommt ein Großteil der Weihnachts-Schnitzereien, im Ort stehen Nußknacker, Nikoläuse, Engel etc., merkwürdiger Anblick. Unser Hotel ist außerhalb und da ist absolute Stille. Noch ein nettes Essen eingefahren und dann ins Bett. Da der Start erst um 11:00 erfolgt, ist ausschlafen, frühstücken und dann gemütlich losfahren am Samstag angesagt. Knapp 12 Km bis dahin und die Parkplätze sind schon gut gefüllt. Aber keinerlei Hektik oder Streß zu erkennen. Bei der Startnummerausgabe dann die erste kleine Überraschung - hier ist quasi alles zweisprachig beschildert aber die Leute sprechen kein Deutsch, dafür recht gutes Englisch. :???: Danach ein Blick in die Wechselzone, Fahrradständer mit Sattelaufhängung, relativ hoch, mein Rad wird also frei hängen. Macht nichts, ohne Scheibe und ohne starken Wind geht das. Um zu schauen, wo Start und Ziel ist gehen wir um das Häuschen hinter uns herum und ... :oops: :oops: :oops: :oops: :oops: :oops:

Bild

Auf dem Bild sieht man einen Großteil der Laufstrecke. Ich hätte mal statt der langen Analyse der Radstrecke mehr Augenmerk auf die Laufstrecke werfen sollen... :hammer

Bild

Dann wäre mir vermutlich auch aufgefallen, dass der Zickzack-Kurs unter einem Skilift lang geht. Und was das bezogen auf das Höhenprofil bedeutet:

Bild

Man läuft den ersten Kilometer mit Unterbrechungen im freien Fall runter, dann eine kurze und sehr steile Kante, kurzes Stück halbwegs flach und dann den Skihang im Zickzack hoch. Das ganze zweimal. Laufbestzeit letztes Jahr: 17:07 min für 5 km. Ich hatte die Zeiten ja eh schon mit einem Stirnrunzeln betrachtet und mir gedacht, dass das Niveau entweder sehr hoch ist oder die Strecken zu kurz oder beides. Aber 17 min???? Au weia...

Zum ersten Mal wird dieses Jahr auch eine Kurzdistanz ausgetragen, 5-25-2,5, Maja macht da mit (und wird zweite in ihrer AK). Um das Rennen etwas zu entzerren, starten wir 5 min später, dann holt man zwar noch ein paar der Läufer ein aber es wird nicht eng.

Pünktlich zum Startschuß fängt es an zu nieseln. 11°C sind ja prima aber bitte trocken. Ich habe meinen dünnen Einteiler mit kurzem Arm an und nix weiter zum Anziehen am Rad (jaja, ich weiß schon, kann man besser lösen...). Am Start zur LD sind gute 100 Leute und wie bei jedem Duathlon wird von Anfang an Vollgas gegeben. Nur hier steil bergab. Rein optisch laufen die ersten doppelt zu schnell wie ich, unfassbar. Nach dem ersten Kilometer dürfte ich am Anfang des letzten Drittels des Starterfeldes zu finden sein. Mein rechtes Fußgelenk zickte etwas, daher ein bisschen vorsichtiger aber auch sonst bin ich derzeit kein guter Bergabläufer - da rennen die Einheimischen deutlich anders. Nach der ersten Runde fange ich dann tatsächlich an, zu überholen und was ich noch nie gesehen habe: bei einem 5 Km-Auftaktlauf Läufer, die gehen oder sich Krämpfe aus den Beinen dehnen. Und im Hinterkopf der Gedanke - nach dem Radfahren gibt es die Runde 3mal, erweitert um ein Wendepunktstück. Halleluja. :hammer

Die letzten 150m zur Wechselzone geht es mit deutlich über 20% Steigung hoch, ab zum Fahrrad, Schuhe an, Helm auf und los. Zu fahren sind laut Ausschreibung 75 Km, laut Karte 78. Und direkt nach dem Aufsteigen geht es 2 Km lang hoch. Deswegen auch nix mit Schuhe am Rad anziehen, wer hier aufhört zu kurbeln, bleibt sofort stehen. Das Streckenprofil:

Bild

Eigentlich ganz einfach: 2 Km hoch, 6 Km Wellenschaukel, der Rest runter, wenden und zurück und das Ganze dreimal. Die erste Runde nehme ich zum Kennenlernen und einfahren. Es kommt wie erwartet: sobald es hoch geht, werde ich überholt, auf den flacheren ("flach" gibt es hier wirklich keinen Meter) Teilen überhole ich. Die Abfahrt am Ende der Strecke ist nicht schlecht, keine Engen Kurven, da kann man richtig Gas geben, bis 70 Km/h notiert der Garmin. Am Ende fahren wir etwas weiter als im Profil zu sehen, dort ist es fast flach, so dass man nicht in der Abfahrt wendet. Und zurück... Zieht sich etwas aber geht, lediglich auf ca. 1 Km brauche ich wirklich die 39/23, ansonsten eher den 21er und 19er hinten. Verpflegung sind zwei Flaschen Energie und ein Notriegel, insgesamt nehme ich dann noch zwei Gels an den Verpflegungstellen.

Die Abfahrt in Richtung Wechselzone ist ebenfalls so eine richtige Raserstrecke, der Asphalt insgesamt ist gut, Löcher sind mit Farbe markiert. Leichter Gegenwind auf dem Rückweg aber nicht wirklich störend. Ich schätze mich auf Platz 50, zähle an der Wende durch und bin 44ter. Naja - soweit wohl ok.

Die Runden zwei und drei gehen recht kurzweilig vorbei, hin und wieder nieselt es leicht aber die Straße bleibt trocken. Lediglich einmal verschalten und ein leichter Kettenklemmer, der mich kurz zum Absteigen nötigt stören die Fahrt. Ich stelle wieder mal fest, dass die Sitzposition auf dem Rocket perfekt ist aber für die langen Strecken muss ich im Training länger so fahren. Und: das Thema Aerodynamik wird wieder auf beste Weise bestätigt. Vor mir in der Abfahrt ein P3C mit Zipp 808, der Fahrer meine Statur und mit Aerohelm, quasi der Goldstandard. Er macht sich auf dem Aufsatz klein, ich fahre aufrecht an den Bremshebeln und muss irgendwann bremsen, weil ich auf ihn aufrolle. Soviel dazu... Mag ja sein, dass die Industrie sich ihre Räder schönreden muss, ich brauche keine Windtunnel-Tests, um zu sehen, was schneller rollt. :D

Am Ende der dritten Runde dann noch ein Gel, noch ein Schluck aus der Flasche, ganz leichtes Seitenstechen und runter vom Rad. Der Garmin zeigt 79,8 Km, 2:36 Std., 31er Schnitt. Ich hatte 2:36 getippt für 78 Km, also alles grün. Die Füße bzw. Ballen etwas taub weil es doch bergab frisch wurde aber noch erträglich. Schuhe an, Mütze auf, Flasche in die Rückentasch, Notgel dazu und los.

15 Km stehen jetzt noch an. Die Laufstrecke:

Bild

und das Höhenprofil:

Bild

Man sieht: gleiche Runde aber noch eine Wendepunktstrecke dazu und auch die hat es richtig in sich, nochmal ordentlich runter, zum Wendepunkt ein kurzer Stich hoch und das dann wieder zurück. Der erste Kilometer nach dem Wechsel bergab tut einfach nur im Rücken weh, danach wird es etwas besser und irgendwann verschwindet das auch, ebenso das Seitenstechen. Nachdem ich den Wendepunkt der Extraschleife erreicht habe, weiß ich nun auch, was noch vor mir liegt und schätze mal vorsichtig einen 5er Schnitt insgesamt. Die entgegenkommenden Gesichter zeigen allesamt nur eins: Schmerz! Egal ob rauf oder runter, da grinst keiner mehr. Ich kämpfe mich so gut es geht die Berge hoch, die Tatsache, dass man etliche Stücken hat, wo man am Hang läuft und damit total schief macht es nicht wirklich besser.

In Runde zwei kommt die erste Frau noch vorbei, die ich auf dem Rad in Runde 3 geholt hatte. Dranbleiben ist nicht, auch wenn sie sich nur sehr langsam entfernt. Schließlich ist dann der Spaß fast vorbei - bis auf den über 20% steilen Schlußanstieg aus der Runde raus. Noch einmal die restliche Kraft gesammelt und hoch geackert, rechts um die Ecke und die letzten 25m Meter flach ins Ziel. Mann bin ich fertig... :dead

4:16:52 Stunden insgesamt, Platz 30 und 10. AK. Die Ergebnisliste sagt:

24:08 min (41. Laufzeit - die schnellsten hatte 21er Zeiten, also war die Strecke im letzten Jahr wohl kürzer)
1:18 min Wechsel (34. Zeit)
2:36:14 Std. (36. Radzeit, schnellste Radzeit 2:09, unglaublich)
1:21 min Wechsel (31. Zeit)
1:13:50 Std. (29te Laufzeit für 14,3 Km, also 5er Schnitt).

Abends kann ich kaum die Kaffeetasse halten, so alle bin ich muskulär. Wer hätte das morgens gedacht (vor dem Ansehen der Strecke wohlgemerkt...). Aber das Wetter hat gehalten, der Regen kommt erst, als wir ins Auto steigen und Richtung Heimat starten.

Fazit: ein Hammer. Bis auf Zofingen habe ich noch keinen Duathlon gemacht, der dermaßen hart war (und Zofingen tötet vor allem wegen der Länge). Das Teil hier könnte man glatt mal als Frühjahrshöhepunkt nehmen - wenn da nicht die Wetterunsicherheit in dieser Gegend Anfang Mai wäre. Aber: wer sich mal richtig wehtun will, der ist hier richtig! :)

Und nun noch ein paar Bilder:

Erster Lauf, zweite Runde auf dem Skihang:

Bild

Rad-Start:

Bild

Rad nach der ersten Runde (Crema: da ist sie, die Problemzone fürs Laufen... ;) ):

Bild

Start zum zweiten Lauf, Steilstück nach der Wechselzone bergab:

Bild

Und noch ein Zielbild, dass gut ausdrückt, wie sich die Meisten danach gefühlt haben...:

Bild

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 Betreff des Beitrags: Re: Drache und Zwerg - gemeinsam leidet sich's leichter.
BeitragVerfasst: 12 Mai 2013 10:17 
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Allein das Höhenprofil macht mich ja schon alle... :chris76

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Wagnerli hat geschrieben:
Dafür sind wir Drachen, die den armen Männer alles verbieten und sie nicht verstehen.

Ich wussts ja schon immer...

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 Betreff des Beitrags: Re: Drache und Zwerg - gemeinsam leidet sich's leichter.
BeitragVerfasst: 12 Mai 2013 10:55 
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drullse hat geschrieben:
Fazit: ein Hammer. Bis auf Zofingen habe ich noch keinen Duathlon gemacht, der dermaßen hart war (und Zofingen tötet vor allem wegen der Länge). Das Teil hier könnte man glatt mal als Frühjahrshöhepunkt nehmen - wenn da nicht die Wetterunsicherheit in dieser Gegend Anfang Mai wäre. Aber: wer sich mal richtig wehtun will, der ist hier richtig! :)

Ich habe mal bei Michael Liks Facebook-Seite das Höhenprofil von Orschel geklaut. Bislang hatten wir immer gutes Wetter :smokin:.
Bild

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 Betreff des Beitrags: Re: Drache und Zwerg - gemeinsam leidet sich's leichter.
BeitragVerfasst: 12 Mai 2013 11:26 
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Das Rennsemmel-Emu
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Wie sind da die genauen Distanzen? Wenn ich mir die Ergebnisse bei Euch anschaue, halte ich das nicht für vergleichbar.

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 Betreff des Beitrags: Re: Drache und Zwerg - gemeinsam leidet sich's leichter.
BeitragVerfasst: 12 Mai 2013 11:45 
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10 Kopfsteinpflasterpassagen über den Marktplatz beim Radfahren. Auf der alten Strecke mit nur 4 Runden und einem kleinen (auch nicht flachen) Extra-Schlenker haben Kienle und Stadler beim Windschattenpaarzeitfahren auch nur einen knapp 38er Schnitt hinbekommen, obwohl sie sicher alles gegeben haben, um Patrick Lange abzuschütteln.

Ist sicher ganz anders als dein beschriebener Wettkampf.

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 Betreff des Beitrags: Re: Drache und Zwerg - gemeinsam leidet sich's leichter.
BeitragVerfasst: 12 Mai 2013 11:50 
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Denke ich auch, vor allem kürzer und der lange Lauf vorne weg. Vabrousek hat gestern 3:40 gebraucht und der Blick in sein Gesicht sprach Bände...

Der schnellste Radfahrer ist am Ende grade mal 5 min schneller als ich gelaufen, der war stehend K.O., Vabrousek hat auf dem Rad 8 min länger gebraucht und ihn kurz vor dem Ziel dann geholt.

Edit: ich bin immer noch ziemlich angeplättet und überlege, was ich heute mache bzw. nicht mache.

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 Betreff des Beitrags: Re: Drache und Zwerg - gemeinsam leidet sich's leichter.
BeitragVerfasst: 12 Mai 2013 13:03 
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Moin,


schön schön schön! Liest sich so als ob Du viel Spaß gehabt hättest!

drullse hat geschrieben:
Das Rad von der Wand geholt (letzter Einsatz: Roth 2012 bis Km 23,


Also ich fahr z.Z. nur noch mit meinem WK Rad durch die Gegend. Was nützt mir die tolle(?) Kiste und die noch tollere vom hazelman bestätigte Sitzposition, wenn ich wegen ... oder ... nach 90km auf den Unterlenker muss. Das machst Du offensichtlich nicht. Ernst gemeinte Frage: Warum nicht?

drullse hat geschrieben:
Um zu schauen, wo Start und Ziel ist gehen wir um das Häuschen hinter uns herum und ... :oops: :oops: :oops: :oops: :oops: :oops:
(...)
Aber 17 min???? Au weia...


:lachen :lachen :lachen

drullse hat geschrieben:
Ich stelle wieder mal fest, dass die Sitzposition auf dem Rocket perfekt ist aber für die langen Strecken muss ich im Training länger so fahren. Und: das Thema Aerodynamik wird wieder auf beste Weise bestätigt. Vor mir in der Abfahrt ein P3C mit Zipp 808, der Fahrer meine Statur und mit Aerohelm, quasi der Goldstandard. Er macht sich auf dem Aufsatz klein, ich fahre aufrecht an den Bremshebeln und muss irgendwann bremsen, weil ich auf ihn aufrolle. Soviel dazu... Mag ja sein, dass die Industrie sich ihre Räder schönreden muss, ich brauche keine Windtunnel-Tests, um zu sehen, was schneller rollt. :D


So wie Du fahre ich im Rennen IMMER bei Bergabpassagen. Ich würde das allerdings nicht auf die optimale Aerodynamik meines Materials schieben, sondern auf die ~110kg Systemgewicht, die da zu Tale donnern. Wenn Du Dich bei der Einschätzung der Statur Deines Vordermannes vertan haben solltest...

Ansonsten glaube ich Dir das sofort, dass Dein Rocket bergab seinem Namen alle Ehre macht!

Viele Grüße,

Christian

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 Betreff des Beitrags: Re: Drache und Zwerg - gemeinsam leidet sich's leichter.
BeitragVerfasst: 12 Mai 2013 13:07 
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Ich würde das verdammt gerne mal vergleichen. Bergab bin ich auch noch nie überholt worden, sondern überhole auf dem Auflieger auch schon bei leichten Bergabpassagen (1% oder 2%) sehr oft mit deutlichem Geschwindigkeitsüberschuss.
Wenn wir mal dazu kommen, müssen wird das unbedingt mal vergleichen. Interessiert mich wirklich.

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BeitragVerfasst: 12 Mai 2013 13:19 
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Schach-Emu
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Diver hat geschrieben:
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 Betreff des Beitrags: Re: Drache und Zwerg - gemeinsam leidet sich's leichter.
BeitragVerfasst: 12 Mai 2013 13:30 
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Das Rennsemmel-Emu
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chris.fall hat geschrieben:
Liest sich so als ob Du viel Spaß gehabt hättest!

Das kommt auf die Definition von "Spaß" an... :D

Zitat:
Also ich fahr z.Z. nur noch mit meinem WK Rad durch die Gegend. Was nützt mir die tolle(?) Kiste und die noch tollere vom hazelman bestätigte Sitzposition, wenn ich wegen ... oder ... nach 90km auf den Unterlenker muss. Das machst Du offensichtlich nicht. Ernst gemeinte Frage: Warum nicht?

Weil das das Wettkampfmaterial ist. Für mich ist Wettkampf Wettkampf und Training Training. Deswegen habe ich halt noch ein Rad mit gleicher Sitzposition fürs Training. Reiner Luxus.

An der Trainingskiste schraube ich immer wieder mal an der Sitzposition rum, um dann doch festzustellen, dass das Rocket ideal eingestellt ist und wieder zu genau dieser Position zurück zukommen.

Zitat:
So wie Du fahre ich im Rennen IMMER bei Bergabpassagen. Ich würde das allerdings nicht auf die optimale Aerodynamik meines Materials schieben, sondern auf die ~110kg Systemgewicht, die da zu Tale donnern. Wenn Du Dich bei der Einschätzung der Statur Deines Vordermannes vertan haben solltest...

Der war eher schwerer als ich, aber gleich groß, hab ihn mir nachher nochmal angeschaut... Keine Sorge, ist nicht das erste Mal, dass ich das beobachte. So ganz laienhaft gesprochen wundert mich das bei der Rahmenform halt nicht. Die Unterschiede in den Laufrädern sind IMHO absolut zu vernachlässigen, ob nun HED3 oder Zipp 808 oder was auch immer. Aber bei mir fehlt halt was im Luftstrom. Ich kann nach wie vor nicht nachvollziehen, dass das keine Rolle spielen soll - und sehen kann ich es auch nicht. :D

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 Betreff des Beitrags: Re: Drache und Zwerg - gemeinsam leidet sich's leichter.
BeitragVerfasst: 12 Mai 2013 13:52 
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Eiermann U6 Emu
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Moin,

drullse hat geschrieben:
Der war eher schwerer als ich, aber gleich groß, hab ihn mir nachher nochmal angeschaut... Keine Sorge, ist nicht das erste Mal, dass ich das beobachte. So ganz laienhaft gesprochen wundert mich das bei der Rahmenform halt nicht. Die Unterschiede in den Laufrädern sind IMHO absolut zu vernachlässigen, ob nun HED3 oder Zipp 808 oder was auch immer. Aber bei mir fehlt halt was im Luftstrom. Ich kann nach wie vor nicht nachvollziehen, dass das keine Rolle spielen soll - und sehen kann ich es auch nicht. :D


1.) Dein Rocket hat ohne Frage schon mal eine super Aerodynamik (siehe Chris vs. drullse;-), da muss man schon ganz schön zaubern, bis man das mit einem Diamantrahmen hinbekommt. Wenn man das überhaupt schafft...

2.) Du fährst 26', nicht wahr? Den größten Teil des Luftwiderstandes machen Laufräder am äußeren Rand, weil da die Speichen mit doppelter Fahrgeschwindigkeit durch die Luft müssen. Den größten Aerodynamischen Effekt machen deshalb die hohen Profile von Aerolaufrädern. Diesen Vorteil hast Du bei 26' Rädern aber schon von Haus aus eingebaut.

Aus 2. ziehe ich BTW zwei Schlussfolgerungen:

A) Mir wird ganz häufig NICHT die technisch beste Lösung verkauft. Sondern das, was sich billiger produzieren lässt, und was nicht so viel Lagerkosten verursacht.

B) Mein Traum WK-Rad wäre ein 26 Zöller, hinten mit Scheibe, vorne mit einem LR von Corima...


Viele Grüße,

Christain

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 Betreff des Beitrags: Re: Drache und Zwerg - gemeinsam leidet sich's leichter.
BeitragVerfasst: 12 Mai 2013 14:31 
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Das Rennsemmel-Emu
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chris.fall hat geschrieben:
2.) Du fährst 26', nicht wahr? Den größten Teil des Luftwiderstandes machen Laufräder am äußeren Rand, weil da die Speichen mit doppelter Fahrgeschwindigkeit durch die Luft müssen. Den größten Aerodynamischen Effekt machen deshalb die hohen Profile von Aerolaufrädern. Diesen Vorteil hast Du bei 26' Rädern aber schon von Haus aus eingebaut.

Ok.

Zitat:
Aus 2. ziehe ich BTW zwei Schlussfolgerungen:

A) Mir wird ganz häufig NICHT die technisch beste Lösung verkauft. Sondern das, was sich billiger produzieren lässt, und was nicht so viel Lagerkosten verursacht.

B) Mein Traum WK-Rad wäre ein 26 Zöller, hinten mit Scheibe, vorne mit einem LR von Corima...

1. Das ist ja nun keine Neuigkeit. Interessant in dem Zusammenhang finde ich übrigens die plötzliche Änderung der physikalischen Gesetze. Bis zum Jahr 2000 ging die Entwicklung hin zu Rahmenformen ohne Sattelroh und anderen Dingen, danach war auf einmal der Diamantrahmen in verschiedenen Ausprägungen aerodynamischer. Einen Zusammenhang mit dem Verbot solcher Rahmenformen durch die UCI konnte man natürlich nicht nachweisen... ;)

2. Warum fährst Du das dann nicht? 26"-Material bekommst Du doch relativ preiswert.

3. Warum grade Corima???

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