emu5.de

Quatsch... Hauptsache Du fängst dann irgendwann bald an zu trainieren.

Und von "locker" in Verbindung mit 5h Radeln sollte mal keine Rede sein,
das ist, wenn man noch schwimmen vorher will, und laufen hinterher,
eine ganz gewaltige Ansage.... es wird eine große Anstrengung erfordern und Glück ,
immerhin bist Du selbst als Solo-Projekt nur ganz knapp rangekommen... *nix-locker* ....

ich lese mal weiter mit .... und werde in Roth dasein, um zu beobachten!!

So ist es. Ich habe den Herbst wieder komplett ohne Sport verfallen lassen und weiß, dass ich jetzt bei Null anfange(n würde) und damit bis Mitte Juli z.B. bei weitem nicht an das Ende meiner Leistungsfähigkeit kommen kann.

Es ist natürlich durch so eine Verletzungspause nicht Hopfen und Malz verloren aber so ganz auf die leichte Schulter würde ich das trotzdem nicht nehmen. Wäre die Ansage 9:59 - ok. Ne halbe Stunde schneller sieht es schon etwas anders aus.

Moin,



Nö, 1:35 ab würde ich hier nur zwei bis drei Leuten zutrauen.
Für mich wäre das jedenfalls ein ganz schönes Brett!...

Und um von mir bewundert zu werden, ist es nicht nötig schnell zu schwimmen! Sich der Herausforderung in irgend einer Form zu stellen reicht.

Viele Grüße,

Christian

Guter Post.
Das ist auch meine Denke.

Damit hast Du in allen Punkten Recht, bis auf die Tatsache, dass ich zum Pinkeln nicht anhalten werde.
Ich hab hier auch schon sicher 10x erklärt, dass ich mir meine Ziele nicht setze, dass eine 80%ige Chance besteht, sie zu erreichen, sondern andersrum. Spitz auf Knopf halt. Alles andere motiviert mich nicht hinreichend. Ich kann's nicht abhaben, wenn Leute vorher notorisch tiefstapeln, um hinterher sagen zu können, sie hätten ja alles erreicht, was sie wollten. Das mag ich einfach nicht. Lieber kassiere ich hinterher Spott und Häme.
Wenn ich mein Ziel brutal verfehlen sollte, dann wird das einen triftigen Grund gehabt haben. An der Motivation lag's dann sicher nicht.
Dass für 09:29 verdammt wenig schiefgehen darf und dass die momentane Situation mit der scheiss Laufpause das Ganze nicht gerade leichter macht, darüber braucht man nicht zu diskutieren.


Ihr solltet einfach mal aufhören, jedes Wort von mir, dass ich hier und da mal aus einer Euphorie heraus schreibe, auf die Goldwaage zu legen. Ich versuch, Dir mal zu erklären, warum ich denke, dass der Radpart knapp unter 5h unter normalen Umständen kein Problem darstellen sollte:
Als ich Anfang 2011 dieses Sub5-Gedöns gestartet habe, hatte ich rein triathlon- und radmäßig gerade mal eine halbe, verdammt verpatzte Saison hinter mir. Sprich: ich hatte weder Erfahrung noch Grundlagen. Jetzt bin ich 2 Jahre weiter und hab mich kontinuierlich und definitiv messbar deutlich gesteigert. Ich bin verglichen mit Anfang 2011 auf einem ganz anderen Niveau.
Nur so als Beispiel.
-Etwa um die Jahreswende 2010 / 2011 (also im Winter vor dem Sub5-Quatsch) hab ich mich mal gefreut, als ich im Training eine Strecke von 35km und 130 Höhenmeter mit dem TRIATHLONRAD in Aeroposition mit nem glatten 30er Schnitt gefahren bin.
- Um die Jahreswende 2011 / 2012 hab ich mich hier mal gefreut als ich eine Strecke von 33km und 260 HM mit dem RENNRAD in nem glatten 31er Schnitt gefahren bin.
- Gerade eben hatte ich Lust auf ein wenig Druck und bin genau diese Strecke von 33km / 260 HM auch wieder mit dem RENNRAD mit 31,9 km/h gefahren. Und es war heute nicht gerade wenig Wind.
Es gibt noch mehrere Anzeichen bzw. Trainingseinheiten, an denen ich sehr gut erkennen kann, dass ich seit Mitte 2011 sicher nicht stillgestanden bin. Weiter ausführen tue ich das hier aber sicher nicht, weil ich erstens keinen Bock auf soviel Schreiberei hab und weil das zweitens - völlig nachvollziehbar - eh kein Schwein interessieren würde.



Glasklar. Falls der Eindruck entsteht, ich würde das zu locker nehmen, dann kommt das absolut falsch rüber. Mich kotzt's massiv an, dass ich grad nicht laufen kann / darf. Aber ich hab eh keine Wahl. Wenn ich jetzt hardcore loslege, dann reisst entweder das Muskelfaserzeugs wieder ein (ich wäre nicht der Erste, dem das passiert) oder die Peronealsehnen im Fuß entzünden sich wieder. Ich weiß, wie sich so Sehnenzeugs in die Länge ziehen kann, wenn man zum falschen Zeitpunkt zu motiviert wieder loslegt. Wenn ich hier manchmal einen zu lockeren Eindruck mache, dann ist das reiner Selbstschutz. sooo locker bin ich nämlich nicht wirklich. Wie gesagt, mich kotzt die Laufpause immens an. Mein Glück ist nur, dass ich beim Laufen am schnellsten wieder Form aufbauen kann.

Und abgesehen von alledem: Es ist immer noch Amateursport auf mäßigem Niveau. Wenn ich, weil's halt nicht hat sein sollen, in 09:55 oder noch "langsamer" ins Ziel wackle, dann geht für mich die Welt keinesfals unter.
Ich bin keiner dieser verklemmten Triatheten, für die es nix anderes mehr gibt und deren Seelenheil von guten Ergebnissen abhängt. Da gibt's schon ganz andere Kandidaten. Da brauch ich mich nur im Verein umsehen.............

Bei 10:05 würde ich aber so langsam die Grenze ziehen. Dann bist du 10-15 Jahre zu früh bei den dicken alten Männern angekommen .

Au ja. Stimmt. Langsamer als Thorsten sollte man wirklich nicht sein.

Nu Sachma....
Muss ich erst in vorweihnachtsnostalgie durch das äkschperden-Forum Surfen um mitzukommen, dass Du Dir Endlich eine schicke Sonnenbrille gekauft hast, um in Italiens nördlichster Hauptstadt nicht aufzufallen ??
Von Großhadern aus gehst du am besten im Starnberger See schwimmen
Aber im Ernst: Verein mit 50m Bahn ist schwierig, mw nach nur die SG Stadtwerke, abe dir ohne Triathlon Abteilung.
Unser Verein (Ottobrunn) trainiert 2x/Woche mit der tria Abteilung, wer mehr schwimmen will kann auch noch bei den Masters trainieren.
Empfehlenswert sind mM auch noch der Mrrc und der sc Wasserfreunde münchen.
....
Was machst'n du jetzt so in münchen ??

Schönen Gruß und schöne Feiertage
Peter

Ja Servus. Da meldet sich ja glatt der Richtige. Dir wollte ich deswegen eh noch ne pn schreiben. Hat sich ja jetzt erledigt.
Danke für die Info. Sieht fast so aus, als wären die Trainingsbedingungen hier in Erlangen ziemlich paradiesisch. Wir sind 3x pro Woche auf der Langbahn. Kann ich mir dann wohl erst mal abschminken.
Dann werde ich diese ganzen Vereine mal a bissl googlen.

Ich fang am 02. Januar am Helmholtz Zentrum in Großhadern an. T-Zell Gedöns.

Ebenso beste Grüße und frohe Weihnachten,

Sven

PS: Ottobrunn is ja eher am anderen Arsch von München....

WIE_GEIL_IST_DAS_DENN ?????

Zum Thema (rüberkopiert vom Kessler Koaschtn)

Nunja, es war grad etwas hügelig und gegenwindig an dieser Passage und ich musste mal ganz schnell 800ml Apfelsaft einwerfen, sonst wäre ich innerhalb der nächsten 10km in ein Loch gefahren. Und ich steh net so auf Hungerast.
Das kann man dann schon für ein wenig Geschmorchel hier nutzen.



Nunja, ich würde....
151,5 km_1110 HM_05:04h_Schnitt glatte 30,0 km/h mit dem Rennrad
....sehr wohl als anständiges Training bezeichnen.

Was für eine hammergeile Einheit. Und wiederum ein gutes Indiz dafür, dass meine Radform im kommenden Jahr richtig gut werden wird.

Jetzt bin ich frisch geduscht und warte auf das opulente Mittagessen vom Vadder.

Zum ersten Auffüllen der Speicher musste vorhin all das dienen, was grad rumstand: drei Salzheringe als Proteinquelle, Apfelsaftschorle und irgend so ein Schokoladencreme-Gepampe. Etwas durcheinander. Aber a g'scheider verdrächds....

Frohe Weihnachten allerseits und gut Hunger.

Sven, Du machst das schon. Schöne Feiertage. Bring Dich nich um aufm Radl...

Klassische Fall von Frühform .ich glaub an dich!!!!

Meinst du, ich sollte mit ihm meinen Lanza-Platz tauschen ? Niemand ist derzeit weiter von einer Frühform entfernt als ich .

Da gibt's nicht viel zu finden. Nüchtern betrachtet ist das eigentlich ganz einfach: Es ist ne gute Momentaufnahme und eine sehr solide Basis für das im Prinzip jetzt beginnende Roth-Training. Und ich weiß halt, dass ich mit dem Rennrad so eine Strecke mit diesem Profil über diese Distanz noch nie gefahren bin - um diese Zeit im Winter schon gleich gar nicht. Knapp über 29 km/h war selbst in Höchsform bisher eher die Regel. Energie habe ich während der Fahrt auch nicht viel zu mir genommen. 800ml Apfelsaft (+ zusätzlich Wasser natürlich) und kurz vor Ende ein 80g Snickers von der Tanke. Von daher würde ich sagen, dass ich nicht schlecht in Form bin.
Die Haxen werden auch immer besser. Der Muskelfaserriss ist im Primzip auskuriert und die Fußsehnen werden auch immer besser. Bald geht's dann auch wieder mit der Lauferei los.


Das ist richtig. Ich finde aber, der einzige Fehler, den Du bei irgendwelchen Analysen immer machst, ist der, dass Du scheinbar alle Leute eines Alters über einen Kamm scherst. Du kannst keinen 33-Jährigen, der seit einem Jahr Triathlon macht, mit einem vergleichen, der das schon 10 Jahre lang macht. Oder anders: Lass einen 43-Jährigen talentierten Menschen mit Triathlon anfangen. Er wird in zwei Jahren niemals Dein Niveau erreichen können, auch wenn er noch so gut und perfekt trainiert. Wahrscheinlich erreicht er Dein jetziges Niveau nie mehr.

Die Einheit heute zeigt lediglich, dass ich mich in den letzten zwei Jahren kontinuierlich und gut verbessert habe. So wie sich das halt gehört, wenn man kontinuierlich trainiert.

Drum fand ich's ja so witzig, als runningmaus ein paar posts vorher gemeint hatte, ich könne niemals "locker" die 5h schaffen, wo ich das vor anderthalb Jahren doch grad mal so in der Staffel geschafft hatte. Das ist natürlich Schmarrn.

Ja, das glaub ich Dir gerne. Aber Du läufst schon aktiv lange Zeit vor Deinem 33. Lebensjahr. Wenn ich das in Erinnerung habe, seit irgendwas um die 20, oder?? In diesem Alter ist man eh noch so gut wie gar nicht anfällig gegenüber Verletzungen. In dieser Zeit hast du Dein Gestell halt schon in aller Ruhe auf ein hohes Belastungsniveau gebracht. Das ist bei mir NICHT der Fall gewesen.
Ich bin zwar immer wieder mal ein wenig gelaufen, aber mehr als 150km pro Jahr war das zwischen 20 und 30 mit 100%iger Sicherheit nie. Viele Jahre bin ich in dieser Zeit sicher auch keinen einzigen km gelaufen. Dann bin ich mit 30 etwas zu schnell eingestiegen in die Sportelei und hatte halt immer wieder Probleme. Zudem bin ich generell anfällig, was Sehnen betrifft. Da kann ich nix dafür, das ist einfach so und das ist meine Schwachstelle, wegen der ich immer aufpassen muss. Jeder ist halt anders. Das ist auch so eine Sache, was Du immer nicht einsehen willst.
Dafür hab ich mir noch nie Gedanken drum gemacht, was ich im Training oder Wettkampf esse oder trinke. Es ist vollkommen egal. ES GEHT ALLES. Schon immer. Ich brauch auch nicht so sehr meinen Fettstoffwechsel trainieren wie die meisten anderen. Wenn ich nach 6h Sport in einen Hungerast komme, dann sauf ich ne Cola und bin 3min später fast wieder zu 100% leistungsfähig. Vielleicht hängt das mit dieser Hochpulsergeschichte zusammen. Ich weiß es nicht. Auch hier wieder gilt: JEDER IST ANDERS. Es gibt kein Schwarz-Weiß. Davon bin ich überzeugt.
Kein Stoffwechsel ist gleich dem anderen. Stoffwechsel ist das Produkt aus dem Zusammenwirken verschiedenster Enzyme. Und Enzyme sind Proteine, welche wiederum Produkte unserer Gene sind. Und kein Mensch hat die gleiche "Zusammensetzung" von Genen wie ein anderer (ausgenommen eineiige Zwillinge).

Regeneration ist bei mir, zumindest was die Ermüdung von Muskulatur anbelangt, auch kein Problem. Was ich bei mir beobachtet habe ist folgendes: Wenn ich nach einer harten Einheit wie z.B. heute SOFORT danach genügend KH und Protein esse und viel Flüssigkeit trinke, dann bin ich spätestens 3h danach wieder topfit. Wenn ich erst ne halbe Stunde nach dem Sport auflade, dann ist das schon merklich schlechter. Jetzt im Moment könnte ich sofort wieder aufs Rad steigen und die nächste Einheit abspulen. Das wäre kein Problem.