innez hat geschrieben:
Hör auf dein Gefühl, und auch auf deinen Verstand. (Dehnen im akuten Verletzungsstatus ist tatsächlich vollkommen bescheuert)
Es ist noch Zeit genug, und Radfahren geht ja zum Glück. Du fängst nicht bei Null an im Januar, lass dir nix einreden.
So isses in der Tat. Ich hab ja heuer nach meinem Knieproblem am 21. April sachte mit der Lauferei wieder begonnen (zum Glück protokollier ich mein Training, so kann ich das grad gut nachvollziehen). Ende September, also 5 Monate später war ich wieder in sehr guter Laufform (Duathlon Mallorca). UND da hatte ich vor dem Wiedereinstieg nicht nur Laufpause
sondern auch 8 Wochen Radpause.
Nils hat geschrieben:
Laufpause ist richtig.
Kollege von mir hat zu früh angefangen und da ist es dann wieder passiert. Ich habe lange Pause gemacht (so lange wie der Arzt gesagt hat, wie lange, weiß ich nicht mehr) und nix ist passiert.
Kein Risiko.
Und ein halbes Jahr reicht um eine passable Laufform zu kriegen...Du hörst ja nicht komplett mit Training auf.
Ja. Auf den Körper hören ist jetzt halt wirklich am Wichtigsten. Auch wenn mir's wahrscheinlich keiner glaubt, aber ich krieg das mittlerweile recht gut hin. Blöd bzw. richtig dummm von mir war halt diesmal, dass ich innerhalb von 8 Tagen Insgesamt 73 Wettkampfkilometer, verteilt auf zwei Wettkämpfe, mit meinen ultraflachen Streak XC2, die ja nur 130 Gramm wiegen, gelaufen bin. Das war für meine doch noch junge "Laufkarriere" und die nicht allzu vielen km in der direkten Vorbereitung eindeutig zu viel. Eigentlich hätte ich das wissen müssen. Evtl. wäre alles anders gekommen, wenn ich nur etwas bescheidener gewesen wäre und bei dem Marathon z.B. mit den Mizuno Wave Ronin gelaufen wäre. Hätte, hätte, könnte..........
Aber is auch wurscht. Schon passiert und ich bin um eine weitere Erfahrung reicher. Dauerhaft geschädigt ist nix und Muskeln sind Strukturen, die sehr gut abheilen, wenn man die grundlegenden Dinge beherzigt. Also: Passt schon. Bin immer noch voll im Plan.