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Du meinst, Reserven eher für den Schluss aufheben und nicht das Pulver auf den ersten 15km verschiessen.

Guckst Du meine Zwischenzeiten an, weißt Du wie man's macht.

Was meinte ein Ex-Vereinskollege zu Maja am Samstag: "Ich hab ja geguckt, das Uhrwerk drullse war ja auch wieder unterwegs."

Eins habe ich in all den Jahren gelernt: wer nicht vor dem Marathon das Tempo richtig einschleift, wird zu 95% Probleme unterwegs haben.

Klasse Marathondebüt!

Und da ist noch Potenzial für den nächsten!
Drullses Renneinteilung ist wirklich was fürs Lehrbuch.

Der nächste muss unter 3 gehen. Alles andere wär a Kaaas.

Aber da denk ich dann erst wieder dran, wenn ich vom dritten in den zweiten Stock nicht mehr den Aufzug nehmen muss. Also vielleicht morgen.

Also ich kenne da einen, der ist seinen ersten Marathon, noch als Raucher, in 3.10h gelaufen.
Danach....3.05h....3.03h....3.03....3.05....3.04....3.06...sub 3h hat er nie geschafft.

Du mußt auch stark im Kopf sein.

Er heißt Jürgen und ist ein Mannschaftskollege von Hazel.

wir hatten bei meinen ersten Marathon ein Hotel-Zimmer (Rom *träum*) im 5. Stock mit besonders langsamem Aufzug....
daher musste / wollte ich bereits am gleichen Abend (das ging ja noch... ) und ! am nächsten Tag per Treppe runter ....
Wenn man erst mal das erste Stockwerk geschafft hat, wird es dann leichter

Der Damenteambetreuer Jürgen M.?

So sah meine Annäherung auch in etwa aus. Dann habe ich es einmal geschafft (1997), danach erst wieder 2003 und seitdem nicht mehr (aber auch nur noch einmal ernsthaft probiert).

Ihr Vögel sollt nicht schon wieder damit anfangen, mir ne Sub3 ausreden zu wollen.
Es ist doch immer das gleiche mit Euch Kaschpern.

Sub3 ist doch kein Ziel. Das Ziel bei meinem ersten Marathon war 2:50 (und ich hatte 3:39) und bei meinem zweiten 2:40 (und ich hatte 2:57). Seitdem bin ich keinen mehr gelaufen, weil es keine echten Ziele mehr gab

Ich wollte nur ein bisschen Druck aufbauen.

FULL ACK!!!

Vor allem: schnell (im Sinne von dynamisch, schnell kann von uns hier eh keiner laufen) laufen ist einfach geil.

Das ist aber bei jeder Sportart so. Je besser man sie kann, desto mehr Spaß macht es.

Gestern bin ich neben den Jungs vom Verein geschwommen, die die 25er in 11s schwimmen. Das ist schon echte Dynamik.

Meine Rede. Es ist schlicht und einfach unkompliziert. Da sind halt immer wieder so Situationen wie letzthin in Washington. Ich bin angekommen und am nächsten Tag in aller Herrgottsfrüh aufgewacht wegen Jetlag. Tja, 2h schlaflos rumwälzen ist halt bescheuert. Also schnürste um kurz vor 5:00 die Schuhe, gehst raus in die Dunkelheit und rennst in der Gegend rum und machst ganz nebenbei noch locker Sightseeing im Turbomodus, denn auf 15km kann man in einer fremden Stadt schon so einiges sehen. Das ist doch einfach nur geil.
Sowas möchte ich auf keinen Fall mehr missen. Ich befürchte, mein nächster Marathon wird nicht nach Roth sein.