Und als Grundvorausetzung:
Mental da zu sein:
von 3-rad bei Glaurung gerade schön geschrieben. Irgendwann reicht es nicht mehr nur zu wollen und zu träumen, man muss sich auch richtig quälen wollen und können und dafür notfalls ein DNF oder Sanizelt riskieren.
Dazu fehlt mir die Bereitschaft. Quälen ja, aber in einem kontrollierbaren Bereich.
Gut, dass war auch vorher schon klar.
Nachdem es diesmal richtig lange(länger als sonst

) gut ging, bekam ich beruflich und privat durch einen richtigen Seuchentag am Freitag einen Tiefschlag nach dem andern. Folge: meine Stimmung war auf dem jährlichen Tiefpunkt

, Motivation weg

Der Samstag verlief durchwachsen, einige nette Bekannte zumindest kurz getroffen

, aber weder die gedankliche Einstimmung, noch das Ausruhen, noch das Essen(schon wieder

), noch die Wettervorhersage waren ideal. Gewitter auf dem Rad wäre schon grenzwertig im Hinblick auf die Gesundheit und gegenüber der Familie auch nicht zu verantworten , Roth 2012 eine Stunde mitten im heftigen Gewitter zu laufen reichte mir

Nachts fast nicht geschlafen, weil es zu heiß war. Trotzdem am Morgen munter und besser drauf, aber gedanklich nicht fit genug.
Ausblick: mir fehlt das "Über den Dingen stehen"

und mach einfach mal Dein Ding

(Thorsten

) , wie ich es zumindest aktuell beim Schach drauf habe. Beim Triathlon kann doch etwas mehr schief gehen als "nur"

eine Partei zu verlieren. Also nach Seitenstechen(Essen/Trinken) und Sitzposition ist meine größte Herausforderung die mentale Wettkampfeinstellung.

Bezeichnenderweise lief meine eingeschätzt schlechteste Disziplin am besten

Vielleicht mache ich nächstes Jahr rechtzeitig den Godi

, erfolgreich durch understatement pur
