So, die Waschmaschine läuft, ich habe etwas Zeit.
Der Abiball:
Als wir eintrafen, waren schon ganz viele gutgekleidete junge Menschen vorort.Meine Tochter konnte ich nicht finde, aber die Freundinnen sagte mir, wo sie sich versteckt.
Während die Anderen Fotos mit ihren Familien machten, rannt meine Tochter rum und teilte die Dienste ein.
Dann die nächste Krise...irgendjemand sollte den Wodka abgeklemmt haben.Ich beruhigte erst mal meine Prinzessin und dann tauchte das zeug auch wieder auf.
Sie bekam für mir gesagt, dass ihr Job getan ist und sie jetzt bitte feiern soll, wenn was ist, kümmere ich mich.
Die gleiche Anweisung bekam ihre Freundin Lena von mir.
Meine Tochter sah wunderhübsch aus.
Der Friseur hatte die Haare hochgesteckt und das Makeup gemacht.
Sie sah toll aus.
Natürlich ist es am Anfang immer etwas chaotisch, wenn 325 Leute
Getränke haben wollen.Die Jungs hinter der Theke waren super.
Leider dauerte es nicht lange und der erst Thenenbursche stand neben mir und sagte, dass die großen Wasserflaschen aus waren.
Ich packte ihn ein und wir fuhren zum Edika Wasser kaufen.
Wir sahen toll aus zwischen den Fußballfans, die die letzten Vorbereitungen für das Spiel trafen.
Dann konnte uach ich endlich was essen.
Leider lief das Geschirr abräumen auch nicht problemlos,
also half ich den Dienst auch noch ein bisschen aus und sicherte mir bei der Gelegenheit noch ein bisschen Nachtisch.
Meine Tochter sagte noch ein paar Familien, dass sie keine Bedienungen haben und sie doch bitte das Geschirr rausbringen sollten.
Manche Leute haben das aber nicht nötig.
Während das tolle Programm lief, schaute ich immer mal , wo es noch brennt, damit meine Große den Ball auch geniessen kann.
Dann tauchte zwei Mädels auf, die sich reingeschlichen hatten und dachten, sie könnten hier gratis trinken.
Sophia sprach ein ernstes Wort mit den Damen, aber irgendwann waren sie wieder an der Theke, also mußte Muttern eine Ansage machen.
Den Thekendienst habe ich gesagt, dass hier hinter der Theke nicht gesoffen wird und auch keine hübschen Mädels gratis versorgt werden.
Den beiden Damen sprach ich die letzte Warnung aus und sagt, dass der Sicherheitsdienst sie sonst raus wirft.
Brav bezahlten sie und dann half ich wieder den Tellerdienst, weil sie es alleine nicht schafften.
Sie entschuldigten sich tausend mal, dass leider die Leute aus ihren Jahrgang lieber Fußball schauten, statt zu helfen.
Die Helfer, die da waren, machten aber einen super Job.
Ich brachte ihnen Getränke und sagte ihnen, sie sollen sich was zum Essen nehmen, weil natürlich noch genug über war.
Um 23.30 Uhr kam dann Klein-Wagnerli war sie keine Helfer mehr für die letzte Schicht hatte, die Bons verkauft.
Das Programm, der DJ legte auf und die alten Leute gingen heim.
Also fing ich an mit lena Papa Leergut wegzuräumen und das restliche Geschirr rauszubringen.
Um 2 Uhr war Schluß.
Die Mitschüler wußten, dass sie beim Aufräumen hlefen sollen, sonst bekommen sie die Caution nicht zurück.
Leider endete das im Chaos, weil zu viel Leergut und Gläser zurückkamen.Einige waren auch nicht mehr ganz nüchtern, also warfen wir sie raus und sie zogen weiter ins 38°.
Ein kleine Gruppe arbeitete weiter.
Hazel fuhr meine Schwester und Klein-Wagner gegen 3.30 Uhr heim.
Um 4.30 Uhr waren wir fertig...fix und fertig.
Wir mußten uns eine junge Dame kümmern, die nicht mehr gut drauf war, aber sonst hielt es sich in Grenzen.
Um 9 Uhr klingelte der Wecker, weil der Getränke-Wagen und die Gläser abgeholt werden sollten.
Hazel
übernahm das. Er packte meine Tochter ein und sie fuhren soll.
Vorort stellte sich raus, dass noch ein paar Sachen mehr zu erledigen waren.Ein Sofa und ein Klavier und ein Teppich mußten noch aus der Halle.Wir haben auch noch diverse Schüsseln hier.
Meine Schwester gesagte dann gestern, dass ihr schon klar war, wer die Oerga macht, aber das wir wirklich die ganze Arbeit machen, hätte sie wirklich nicht gedacht.
Was willst Du aber machen ?
Du kannst die Mädels ja nicht hängen lassen.
Anderen Eltern war das egal und der Jahrgangsstreber, der auch dazugehörte, durfte sich einiges von mir anhören.
Er ist lieber in den Urlaub gefahren und hatte abends keine Finger krumm gemacht.
Was ein Schleimer.
Meine Schwester ist abgereist. Der arme Hazel mußte heute morgen um 9 Uhr in KL mit der Mannschaft an der Start gehen.
Ich werde gleich ne Runde laufen, wenn die Waschmaschine fertig ist.