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Godi, tut mir ja leid Aber aktuell läufts bei mir weiterhin ganz gut
Heute Bergintervalle Kette rechts in 11.05 min, 12.00 und 11.30.
Ich fahre zwar ohne Tacho, aber bestimmte Strecken wiederhole ich gerne, um vergleichen zu können.
Vor einigen Wochen warens noch 11.40, 12.20 und 11.50, 2011 kurz vor Roth sogar nur 13.40 im Schnitt , passt
Danach noch 5 km Laufen in 25.35, versucht locker, aber muskulär merkte ich heute die Vorbelastung schon.

Muß und sollte Dir nicht leid tun
Du bist für Deine Performance ja selbst verantwortlich, warst echt fleißig und erntest hoffentlich, was Du gesäät hast
Nur beim swim möchte ich halbwegs an Dir dranbleiben . Dafür mache ich sogar die Sachen, die ich gar nicht mag . Aber wenns der Andi sagt...

Was ich mit der Phase Riddikulus meine, sollte ich noch erläutern
Aber gerade bin ich richtig platt, auch oder weil ohne heutiges Training

... heißt "lächerlich", oder

Fast richtig

Wenn ich es etwas anders geschrieben hätte, sogar ganz richtig.
Jetzt kommt die Phase, in der man scheinbar viel verlieren kann . Die Form ist gut, aber Gefahren lauern überall. Ein Schnupfen, ein Stolperer, aber auch die unheimliche lange Dauer, die Gratwanderung am Limit, die Massen beim Schwimmen, die Geschwindigkeit auf dem dünnen Rad, schlecht gelaunte Kampfrichter, das Wetter...
Aber ist es wirklich so schlimm? Was kann passieren? Bestzeit verfehlt, DNS, DNF, ein Jahr umsonst trainiert?
Habe ich umsonst trainiert oder hatte ich nicht Woche für Woche viel Spaß am Sport und dem täglichen Kuchen?
Alles andere wäre zwar sehr ärgerlich, aber auch nach einem verlorenen Finale dahoam geht die Welt weiter.
Echte Herausforderungen sehen anders aus. wie man diese vorbildlich meistert, zeigt aktuell Crema ganz toll
Sicherlich ist auch bei einem IM ein gewisses Restrisiko für Leib und Leben vorhanden, aber das gibt es auch beim Fensterputzen, Fernsehen oder Autofahren.
Und solange die Familie und man selbst gesund ist, vielleicht nicht gerade Haus und Job verloren gehen , die Freunde sich auch nicht ganz verdrücken, der Kuchen ausgeht, was solls Der Rest sind eingebildete Ängste, genau wie die Irrlichter bei Harry Potter. Mit dem Zauberspruch riddikulus werden sie lächerlich gemacht und verlieren ihre Bedrohung.
So solls denn sein. Jetzt heißt es locker bleiben, kühlen Kopf bewahren, die sicher kommenden kleinen Herausforderungen mit Humor nehmen und dann einfach das Beste geben.

Heute dann auch was für den Kopf.
75 Km flott, aber nicht allout auf meiner Standartrunde, netto rund 2.20 Std. im Bereich meiner Strecken-PB.
Dann Kalvarienberg hoch, naja halt einen Neckarhügel mit ca. 200 Höhenmetern rauf, kurze Rast, dann ca. 25 km gemütlich im 25-26er Schnitt(Oberlenker) zurück zu meiner Intervallstrecke. 11 km hin in 19.20min(34er Schnitt), zurück exakt wieder 19.20 , locker die restlichen ca. 23 km heim gerollt. Insgesamt ca. 150 km in 5.30 Std. brutto, zwischendurch extra locker.
Sehr positiv ist, dass sich das Sitzaua heute in Grenzen hält . Das war in den letzten Wochen viel schlimmer
Ich hatte heute wieder meine Pearl-Hose, diesmal mich aber auch mit Fireprotect eingecremt und mich von Beginn an in der Aeroposition ganz weit nach hinten platziert, später im Oberlenker mit nach hinten gekippten Becken. Immer noch nicht astrein, aber auf jeden Fall eine großer Fortschritt.
Laufen habe ich mit heute geschenkt, ist erst für morgen geplant. Energie wäre noch gut vorhanden gewesen.
Essen ein Riegel, trinken 1L Iso(war heute morgen teilweise arg kalter Wind).

wie ist denn jetzt Dein Plan für die nächsten 14 Tage?

Die Form ist gut, jetzt halt den Rest auf die Rille kriegen (den schwierigsten Teil...) und dann fliegt die Kuh.

Schön heile bleiben.

Plan ist wie oben beschrieben: Hauptsache locker bleiben, jetzt zählt kühler Kopf sowie in Roth dann heißes Herz. Also gilt es besonders die Motivation hochzuhalten, d.h. positiv denken und notfalls mich selbst beweihräuchern Peak wird aber nicht ganz leicht, war sonst meine schwächste Phase , allerdings riddikulus , so viel Spaß wie 2012 hatte ich zu diesem Zeitpunkt noch nie
Morgen langer Lauf im WK-Tempo, sonst möglichst viel Schwimmen, ist aber wetterabhängig, gerne nochmal die 3,8km im Becken, Rad und Laufen WK-Tempo oder etwas schneller, nur immer kürzer.
Letzte Woche täglich was kurzes flottes, aber möglichst ohne Risiko. Im Zweifel weniger sowie nur gewohntes Trainieren und Essen.

Letzte Woche hätte ich geschrieben, mann, war das heute zäh, rechte Fußzehen schnell mit Blasenaua, zu warm angezogen, Muskeln alles andere als frisch, Belastung an der oberen Grenze, auweia Roth, wenns mit mehr Vorbelastung noch länger geht
Aber, riddikulus: 30 km gelaufen 100% exakt in der Traumzeit: 2.37.10 Sekunden brutto (mit Trinken, Pinkeln, 4 mal Festplatz sowie 20 Hunde passieren).
Mein Traumplan lautet weiterhin: 1min Bonus zum Warmlaufen, dann 5er Schnitt bis Km 30 , wobei ich für alle 5 km eine Bonusminute rechne, macht exakt 2.37 Std. Danach ist realistischer ein 6er Schnitt für die letzten 12 Km geplant, würde 3.49 Std. ergeben, neue PB und wäre super

Ist ja alles nur Kurzzeittraining, sozusagen pillepalle...











Neee,

Heute Schwimmen: 2 mal 1000 in je 19.15, 3*100 in je 1.44, 200 in 3.40, 1*400 in 7.40 und 1*100 in 1.43.
Naja , riddikulus , zumindest wars locker und der Strategie eines sehr erfahrenen Triathlon-Experten nachzudrullsen, kann ja auch so schlecht nicht sein

1:10 wird knapp...

Ne, knapp wird es eher nicht

hauptsache im Wasser nicht zu viele Körner lassen, Deine Stunde schlägt eh später.