3-rad hat geschrieben:
genau.
Ich wohn halt aufm Land, da ist die Leistungsdichte nicht wirklich groß, eher nicht vorhanden.
Wenn du da ne 33 (meine PB) läufst, dann gehörst du zu den Dinosauriern.
Ist hier nicht viel anders.
Zitat:
ich nehme daher mal einen großen Lauf als Beispiel: 25km von Berlin dieses Jahr.
Da hat einer die AK40 gewonnen, dem hab ich letztes Jahr noch 90sec beim Marathon eingeschenkt.
In der AK40 waren immerhin 430 Leute am Start.
Das ist ein schönes Beispiel... Bei meiner 25er Bestzeit war ich bei diesem Lauf 50ter im Ziel (35ter Deutscher, 25ter Berliner). Fand ich mich schnell? Nö - das war halt im Rahmen dessen was ich konnte und im Kontext und dem Wissen, wer alles NICHT am Start war (weil 4 Wochen vorher bei den Berliner Meisterschaften gelaufen) und dem Einrechnen, wo ich dann gelandet wäre war das halt ein tolles Rennen aber mehr auch nicht. Klar waren da 12000 hinter mir aber das ist für mich nicht der Maßstab.
Dieses Jahr wäre ich mit dieser Zeit 17ter geworden, schnellster Berliner, zweitschnellster Deutscher. Gemäß Deiner Definition wäre ich dann auf jeden Fall als "schnell" einzustufen, würde es aber trotzdem nicht machen. Die Genetik der Menschen hat sich ja nicht geändert, es laufen weniger mit aber insgesamt gesehen... Ich weiß nicht, ob ich meine Sichtweise überhaupt verständlich formulieren kann.
Zitat:
Daher bleib ich weiterhin bei meiner (für dich) provokativen Meinung .
Nein, nicht provokant. Anders - aber nicht provokant.
Auch nicht provokant aber eher peinlich finde ich Athleten, die mit deutlich über 10 Stunden Deutscher Meister auf der LD in der AK 20 werden und dann auf Ihrer Hompage als Untertitel "Deutscher Meister" setzen. Auch da habe ich halt eine komplett andere Meinung zu.
Aber eben: alles Geschmacksache sagte der Affe und biss in die Seife.
