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Ich seh das halt anders. Ich war in meinen Trainingsgruppen mit 32 min auf 10 Km im hinteren Drittel - fand ich nicht wirklich schnell.

Und selbst wenn ich nochmal richtig mit dem Training anfange und an meine Leistungen anknüpfe, sind da genug, die vor mir rumturnen.

Aber: alles eine Frage der subjektiven Definition, daher nicht streitfähig.

Ist hier nicht viel anders.


Das ist ein schönes Beispiel... Bei meiner 25er Bestzeit war ich bei diesem Lauf 50ter im Ziel (35ter Deutscher, 25ter Berliner). Fand ich mich schnell? Nö - das war halt im Rahmen dessen was ich konnte und im Kontext und dem Wissen, wer alles NICHT am Start war (weil 4 Wochen vorher bei den Berliner Meisterschaften gelaufen) und dem Einrechnen, wo ich dann gelandet wäre war das halt ein tolles Rennen aber mehr auch nicht. Klar waren da 12000 hinter mir aber das ist für mich nicht der Maßstab.

Dieses Jahr wäre ich mit dieser Zeit 17ter geworden, schnellster Berliner, zweitschnellster Deutscher. Gemäß Deiner Definition wäre ich dann auf jeden Fall als "schnell" einzustufen, würde es aber trotzdem nicht machen. Die Genetik der Menschen hat sich ja nicht geändert, es laufen weniger mit aber insgesamt gesehen... Ich weiß nicht, ob ich meine Sichtweise überhaupt verständlich formulieren kann.


Nein, nicht provokant. Anders - aber nicht provokant.

Auch nicht provokant aber eher peinlich finde ich Athleten, die mit deutlich über 10 Stunden Deutscher Meister auf der LD in der AK 20 werden und dann auf Ihrer Hompage als Untertitel "Deutscher Meister" setzen. Auch da habe ich halt eine komplett andere Meinung zu.

Aber eben: alles Geschmacksache sagte der Affe und biss in die Seife.

Ja, das ist auch so ein Titel...

Mir letztlich auch. Was im Gesamten gilt, gilt ja auch in den AKs.

Aber paßt schon - ich denke, wir wissen beide wo wir stehen nur die Bezeichnung ist individuell verschieden.

Das (Bestzeiten-)Laufen ist doch längst out, das ist nichts Neues. Es ist wieder eine echte Randsportart.

Wisst ihr, was gerade wieder voll im Kommen ist: Das Mofa.

Drullse und 3-Rad würden bei meinen bescheidenen und längst vergangenen 2:53 höchstens Alpträume kriegen.

Das Bahntraining hat auch eine soziale Komponente, um mit den Jungs aus dem Verein zu trainieren. Und sicher nicht so schädlich, dass man es sein lassen müsste.

Heute habe ich die 8.000 km auf dem Rad seit dem 1.11. vollgemacht. Trotzdem kommen jetzt mit näherrückendem Wettkampfdatum die obligatorischen Zweifel auf, ob ich genügend harte Sachen dabei hatte. Morgen ginge noch was (habe aber auch nachmittags wieder andere Termine und muss auch noch die Hecke schneiden wegen näher rückendem Grünabfuhrtermin), Sonntag ist Weltuntergangswetter angekündigt (könnte man für einen längeren Lauf nutzen). Nächsten Samstag Wettkampf (OD), übernächsten Samstag Wettkampf (MD), dann noch Rothsee-Triathlon und dann sind es nur noch 2 Wochen. Und unter der Woche reicht die Zeit nicht, um was längeres zu machen.

Beim Laufen habe ich im gleichen Zeitraum soeben die 400-km-Marke geknackt . 1.000 km hätte ich für eine angemessene Vorbereitung gehalten.

Ich habe noch nicht einmal die Hälfte von deinen Radkilometern....................... ab ich habe ja 4 Wochen länger Zeit bis Glücksburg! Das kann ich ja noch aufholen!

Drullse, nimm mal den Finger aus dem Popo

Bei mir sind es seit 1.11. ca. 4500 km , seit 1.3. ca. 3200 Km (alles pauschal, da ich ohne Tacho fahre) und ich habe keine 4 Wochen länger Zeit , Laufen ca. 114 Std., d.h. die 1000 km sind auf jeden Fall überschritten, immerhin

Habe ich, keine Sorge. Aber wenn ich was lächerlich finde, dann sage ich es, ob's anderen gefällt oder nicht.

Danke.

Da fällt mir ein: vielleicht sind Deine Schmerzen ja durch den Stock im A**** bedingt...

SCNR

Na mir wurde gesagt, ich sollte mich mal locker machen und was rausziehen, da Du die gleiche Meinung wie ich vertrittst, könnte das bei Dir ja auch sein...