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Hast Du denn kein Rennrad? Der Sprung von MTB auf TT ist schon recht gross. Wenn Du noch nicht so lange Rad fährst, ist nes natürlich was anderes, als wenn man schon lange fährt.

Ich fahr halt Rad, seit ich laufen kann, RR seit 1985, daher denk ich ziemlich sicher, halt nicht so schnell.. nur bergab..da bin ich ziemlich gemeingefährlich

... gemeingefährlich? Für die Pace oder für deine Umwelt ?

Für die Pace natürlich.. Wo ich bin, ist ja keiner mehr..

Hoch ist zäh, war aber immer schon so..

Aktuell habe ich nur die Wahl zwischen TT, MTB und Rolle. 2011 war auch das erste Jahr, wo ich mal wirklich längere Strecken in Aero gefahren bin.
So langsam kriege ich aber doch Lust aufs Tempo beim Radeln , obs im Bürostress anhält, ist dann wieder ganz was anderes .
Build 1 muss ich eh um eine Woche kürzen, weil ich mich in den Ruhewochen um die Kids kümmern muss(meine Liebste ist mehrmals auf Fortbildung). Build 2 ist eine Woche länger(vor und nach Kraichgau habe ich einige Ruhetage).
Durch Urlaub an Pfingsten und dadurch, dass ich die Ruhetage nur unter der Woche mache, habe ich wohl doch genügend Zeit, um einige von Arnes wichtigen Wettkampfeinheiten durchzuführen. Ich muss ja nicht alle machen.

Kannst du bitte berichten, nach was dabei geschaut wird und davon berichten?

Bei mir passts auch nicht (nicht nur da ), und ein paar Tipps sind immer hilfreich

Ich bin gerade zurück und berichte später

Für mich, der von der LD eigentlich keine Ahnung hat, hört sich das doch alles sehr gut an.

Du machst dir ja wirklich ein ganz schönes Kopfkino, was ich irgendwie verstehen kann. Aber du hast doch schon mehrere LD gemacht und bis immer ganz gut durchgekommen. Liegt das mit der Denkerei vielleicht an deinem anderen Hobby? Vor dem Start schon genau wissen wollen, es bei KM 27,5 auf dem Marathon geht.

Ernährungstrategie: Denke das is sehr wichtig. Ob es da im Training nicht auch besser sein kann, wenn man da ein paar Kohlenhydrate mehr zu sich nimmt?
Was das Trinken im Training angeht, so sollte man bei dem Wetter auf einer 5-stünigen Fahrt schon mindestens einmal pinkeln müssen.

Kleiderstrategie: ???? Was gibt es da so viel zu überlegen? Entweder Socken auf dem Rad oder nicht und entweder es ist warm genug oder man zieht obenrum was drüber.

Ich überlege mir auch häufig, wie sinnig meine Verpflegung im Training ist. So bin ich letzte Woche 146 in gut 5:20 gefahren, 50g Malto, drei Obstriegel von Aldi, eine Banane und mein Notfallgel habe geopfert. Das finde ich auch recht wenig und frage mich immer, ob bei mehr KH die Beine am Ende nicht lockerer sind und man bis zum nächsten Tag besser regeneriert.

Ich denke du knackst die 11 Stunden "locker" und bis vor Keko im Ziel .

Um Keko zu kriegen benötige ich 10:39:58
Klar, das zuviel Denken ist mitunter hinderlich(Schwimmen ), aber es lenkt auch schön von den Alltagssorgen ab.
Der Marathon macht mir die wenigsten Sorgen, die Kleiderstrategie ebenfalls nicht so sehr. Nur letztes Jahr war ich mit einem Langarmtrikot, obwohl es auch auf Hawaii getragen wird, nicht glücklich. Sonnenbrand konnte ich zwar vermeiden, aber selbst beim Radeln war es mir trotz dauernder Kühlung zu warm. Auch so kann man sich ein Rennen vergurken .
Ernährung sehe ich wesentlich wichtiger an, da kann man und ich besonders sehr viel falsch machen. Meine Idee ist diesmal: wie im Training so im Rennen
Bisher war Training wenig Futter, im Rennen relativ viel. Folge ev. Seitenstechen, Völlegefühl, trotzdem keine Energie, Unsicherheit.
Falls ich merke, ich benötige demnächst beim harten Training mehr, werde ich auch mehr Trinken und Essen(wobei ich aktuell trotzdem mehr als einmal pinkeln muss ). Ich will mich aber von der mir eigenen "Wenig" Seite nähern, sonst müsste ich jetzt schon vollgepackt mit Flaschen und Riegel losdüsen.
Du trinkst und isst auch relativ wenig. Bis zu einer gewissen Distanz kann man das wohl noch mit Zuckerzufuhr ala Glaurung gut ausgleichen bzw. sogar schneller werden, da Du so länger über den Grundlagenbereich fahren kannst. Irgendwann besteht aber die Gefahr, dass die Energieumwandlung im Magen und der benötigte Sauerstoff in den Beinen konkurrieren. Aktuell bin ich zufrieden. Wie es weiter geht, schau mer mal .

Wenn ihr das Spielchen noch ein wenig weiterspielt, dann fang ich auch noch an zu trainieren.

Ok, Bericht: Meinem P2 entfernte Fritz die Vorderhufe, bevor es auf eine Rolle eingespannt wurde. Danach durfte ich mich erst mal 15-20 Minuten einfahren. Daheim trete ich viel niedrigere Km/h , egal. Anschließend runter, Standtest, durchgefallen , ich bin nicht im Gleichgewicht Keine Überraschung, kenne ich vom letzten Jahr aus den Untersuchungen wegen meiner linken Plantarsehne. Kieferknochen, hinterer unterer Rücken, Magenbereich(Aua! ) werden gedrückt, mal aus, mal eingeschaltet, ich darf den berüchtigten Drücktest durchführen (Es funktioniert tatsächlich ). Fazit: ich soll zum Osteopathen, es ist was langfristiges, kurz passt es. Meine uralten Radschuhe sind gut , jetzt sind sie wieder meine topaktuelle Wettkampfhoffnung , meine neueren (das merkte ich besonders in den letzten Wochen durch einen nachwachsenden Nagel beim linken Großzeh ) zu klein, taugen nur noch als Notersatz. Beide werden so eingestellt, dass ich meine Waden zukünftig besser fürs Laufen schonen kann.
Mein Hauptproblem (Weichteile-Aua beim längeren Fahren) untersucht Fritz mit Satteldrucktest. Eigentlich im noch grünen Bereich. Beim neuem Specialized Romin Sattel mit Aussparung sind die Werte aber noch besser , ok, gebongt . Fritz fällt es selbst auf, dass ich vorne verkrampft halte. Durch einige Veränderungen greife ich viel lockerer, sitze windschnittiger und rutsche nicht so stark nach außen mit den Ellenbogen, top Später Satteleinstellung, Knie im Lot, Laserstrahlanalyse meiner Knie und Pedaldruck: Ich trete laut Fritz einbeinig , noch dazu mit dem schwächeren , dem linken

Bei früheren Untersuchungen(nicht Fritz) bekam ich zur Aufgabe mein linkes Bein besser einzusetzen, 2011 wurde bei der Sehnenanalyse auch festgestellt, dass mein linkes Bein deutlich schwächer ist als mein rechtes und mit dem bringe ich die Kraft(naja ) aufs Pedal, währned das andere locker mit pendelt
Nach paar eingelegten Keilen ist rechts auch wieder mit dabei , laut Computer passt es jetzt. Der Praxistest steht hier ebenso wie beim Fahrverhalten noch aus, aber die ersten Eindrücke sind top
@Godie, wenn Du, wie ich , selbst wenig Ahnung hast und nicht gerade einen Experten privat kennst, würde ich Dir einen Besuch bei Fritz sehr empfehlen. 180 Euro Analyse plus 89 für den Sattel sind zwar schon eine Stange Geld, aber der zu erwartende Komfort- und Zeitgewinn ist enorm.

Ja sage mal, wolltest Du Nopogobikers Spruch:
"40 fahr ich locker einbeinig in der Gruppe" umsetzen.

Ich bin immer überrascht, wenn ich sowas lese.
Ausserdem habe ich schon oft zugesehen, wenn Hazel die Leute einstellt.
Er macht das aber mit sehr einfachen Mitteln.

Als ich mein Tria-Rad gekauft habe, war ich drei Mal beim Händler, bis alles so war, wie ich es brauchte.
Da mußte ein kürzer Vorbau dran gemacht werden, nen anderen Sattel brauchte ich auch.
Achja, ein anderes Ritzelpaket wurd montiert.Für mich gehörte das alles zum Verkaufsservice dazu.
Ich hoffe, dass Dein Sitzproblem jetzt gelöst ist und Du das auch fahren kannst.
Du hast echt ne Menge Geld dafür ausgegeben.

Bald hast du ja gar keine Schwächen mehr Und keine Ausreden

Du wirst in Roth rocken


Persönlich gerne, ist derzeit aber leider nicht drin
Stricke mir was selbst zusammen (Vorbau anheben hat bzgl. Rückenproblem schon was gebracht für den Komfort etc.).

Radeln war aber noch nie meine Leidenschaft (wobei, die erste Silbe triffts ganz gut ).

Gib mir Mut, heute möchte ich das erste mal wieder ins Schwimmvereinstraining (auf die Deppenbahn). Triathlon besteht aus soooooo vielen Teilen (Baustellen)