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Das Rad habe ich schon länger, ist lediglich etwas Eingewöhnung, wobei Gelengigkeit und Entspannung(Autos) klar fürs MTB sprechen. Allerdings wenns dann mal richtig abgeht(etwas Lust habe ich heute schon bekommen ), gelange ich nach ca. 3 Stunden an meine Grenzen in bestimmten Bereichen
Dafür habe habe demnächst einen Termin bei Fritz.
Fotos müsste ich erst mal was aussagefähiges machen .

Heute quasi 4 mal Tränen
Laufintervalle und schon beim Warmlaufen zu platt
Erster 2000er langsam gestorben: 8.30 , zurück vom Wind getrieben 7:48 Freudetränen
dann wieder völlig geplättet nach 1000m aufgehört, Zeit 4.40 , so was von lustlos
Letzter 1000er zurück verinnerlicht, dass ich jetzt Urlaub habe und ab was noch geht : 3.30
So schnell war ich noch nie bei Intervallen , verrückt

wie kams, gestern zu viel gemacht vorher? Manchmal steckste halt nicht drin.. aber durchgezogen, was kommt morgen dann?

Grad im Gegenteil, gestern Schwimmen nach 20 min. mangels Platz abgebrochen , vorgestern war ja auch sportlich ruhig.
Allerdings war halt beruflich und privat viel los . Morgen plane ich eine längere Radtour, wenn es das Wetter zulässt mit dem Zeitfahrrad. Tempo soll aber locker bleiben. Wird auch so hart genug.

So dick eingepackt war ich noch nie mit dem Zeitfahrrad unterwegs
Gefroren habe ich trotzdem, besonders bei den langen Abfahrten
Egal, immerhin konnte ich mich überwinden und die erste richtige Eingewöhnungstour hinter mich bringen.
MTB-Drücker wäre zwar sportlich reizvoller gewesen , aber ich nahm mir Arnes Rat zu Herzen, dass man alle 4-6 Wochen neue Reize setzen muss und mit dem MTB bin ich doch schon recht fit.
Den heutigen Schnitt möchte ich lieber mal nicht wissen, zum Glück hatte ich mein Tacho noch abmontiert
Positiv war die Bergwertung, alle Hügel kam ich ganz gut rauf, darunter auch einen 3-4 Km langen 13 Prozenter
Nach 5.15 Stunden (ein Riegel, 0,1 L Wasser(bei der Kälte hatte ich überhaupt keinen Durst), kein Hungerrast) war ich daheim. Anschließend noch 15 min Koppellauf nach erstem Einstolpern in 5.10er Schnitt.
Vorallem weiss ich jetzt wieder, warum ich am Dienstag einen Termin bei Fritz habe . Entweder muss ein neuer Sattel her oder eine neue Positionseinstellung sonst wird es nichts mit einer feierfähigen Radzeit in Roth

5:15 ohne zu trinken, echt krass, ginge bei mir niemals. Auf nem TT würd ich mich erst mal im leidlich flachen einfahren. Ein Foto wär echt interessant, wie Du da draufsitzt.. ernsthaft. Kann stundenlang im Liegen fahren, da tut nix weh, null Problemo.

Du Glücklicher . Fotos stelle ich bei Gelegenheit mal ein, am Dienstag bin ich eh beim Fritz.
Trinken wird bei mir erst mit steigender Temperatur und Tempo interessant, bin halt irgendwie ein Kamel, in vielfacher Hinsicht
Im Flachen hätte ich mich ja gerne eingefahren, aber mit den dicken Winterklamotten ist dies nicht möglich . Insofern bin ich heute erst gar nicht in Aero gefahren. Dafür war ich heute bewusst hügelig unterwegs und kann die aktuelle Bergtauglichkeit auf dem Zeitfahrrad fast schon abhaken, schlimmere Hügel gibts auch in Roth oder im Kraichgau nicht. In den nächsten Tagen gibts noch den ultimativen Test, danach wird es hoffentlich wärmer, dann gehts nämlich an die Aeroposition.

Kann es sein, dass du beim Laufen ganz schön schnell unterwegs bist?

Bin mal gespannt, was dieses Jahr in Roth raus kommt. Es hört ich aber alles recht gut an, finde ich .

Toi,toi, toi bis jetzt bin ich gut drauf und voll im Plan
Allerdings kommem meine kritischen Phasen erfahrungsgenäß noch
Einmal Build, da muss es sich zeigen, ob ich auch auf der Zeitfahrmaschine in der Lage und motiviert bin, auch mal längere Tempoeinheiten durch zu ziehen, besonders beim Laufen aber nicht zu überziehen, sowie ganz schlimm die Peakphase, wo ich gerne die Lust verliere.
Wenn ich nicht genügend Sport machen kann oder darf und auch das Feiern nicht ganz so sorglos möglich wird und wenn Krankheit, Fehltritt oder sonstiges das Aus für den Wettkampf bedeuten, ist dies für mich die blödeste Zeit des Jahres Dann kommen noch die Sinnfragen dazu, warum es unbedingt auch eine gute Zeit sein soll, Ankommen reicht doch auch...
Durch eine weiterhin unsichere Ernährungs-oder Kleiderstrategie und auch soviel zu bedenken, da brauche ich viel Selbstbewusstsein . Deswegen will ich es diesmal betont locker angehen, so dass Roth trotz gewisser Bestzeitambitionen nur eine etwas längere, dafür aber ausgeruhte Einheit wird. Schau mer mal

Heute war ich dann Saunaradeln für das Selbstbewusstsein . Bergauf in dicken Winterklamotten geschwitzt wie blöd, bergab gefroren wie blöd. Besonders blöd war, da es heute nur bergauf oder bergab ging.
In der Pause hatte ich das Gefühl Eiswürfel zu pinkeln .
Trotzdem hochzufrieden, da ich meinen jährlichen Bergtest mit dem Zeitfahrrad sicher und so früh wie nie, bestanden habe .
Dabei fahre ich die 2 härtesten Anstiege in unserer Gegend je zweimal zur Katzenbuckel Turmschenke (551m)hoch und runter zum Neckar bzw. Höllgrund.
Leicht über 2000 Höhenmeter in knapp 5 Stunden, die meisten Steigungen im Bereich zwischen 10-13%
Gegessen habe ich einen Riegel sowie 0,3l Wasser getrunken. Muskulär und energetisch wäre noch mehr gegangen, der Rückweg über 9 Prozenter fühlte sich bei gutem Wind richtig locker an, aber erstens wollte ich es meinen Weichteilen nicht länger zumuten und zweitens will ich dieses Jahr die Monstereinheiten vermeiden. Dies klappte bisher gut.

Ich verstehe nicht, wie Du und auch der Herr d. mit sowenig Futter zurechtkommt. Fährst Du nur GA1?
Heute bin ich ja 2 3/4h Stunden ziemlich flott gefahren und dabei trinke ich dann 1,5l Flüssigkeit. Da war 90g langkettiges Maltodextrin drin und ca. 1/2l Traubensaft. Wenn ich auf so einer flotten Fahrt deutlich weniger zu mir nehme, dann ist nach 2h der Ofen total aus und ich fall vom Rad. Andererseits verwerte ich zugeführten Zucker auch sehr schnell, d.h. wenn ich nen Hungerast habe und dann Cola einwerfe, dann dauert's nicht mal richtig fünf Minuten und ich bin fast wieder zu 100% leistungsfähig.
Die 3h Läufe im Winter gingen aber locker ohne Energiezufuhr. Nur beim Radeln hab ich damit so meine Probleme.

Ich weiss auch nicht, ob das so sinnvoll ist mit dem wenigen Trinken, hast Du Dich vor und nach so ner Tour mal gewogen? Für mich echt völlig undenkbar, ich brauch auch ca 0,7 auf 2 h, aber locker.

Aber jeder Jeck ist halt anders, woll..

Nach der Tour wiege ich schon recht wenig, aber immer noch mehr als zu meinen reinen Läuferzeiten .
Ob es sinnvoll ist, weiss ich ja auch nicht, aber ich habe halt bei so kühlen Tmeperaturen keinen Durst und da man laut Arne auf sein Durstgefüh hören soll, ziehe ich es auch so durch. Ist aber auch im Alltag so, dass ich morgens 0,2 l Orangensaft und 0,3L Milch trinke, tagsüber höchstens 0,2 L Sprudel und erst abends ca. 1,5l Sprudel bzw. Apfelschorle, am Wochenende auch mal

Wenn es nicht GA1 wäre, würde ich einen Hungerrast kriegen . Deswegen wird es bei höherem Tempo und Temperaturen spannender, da werde ich schon mehr trinken oder essen, aber halt gezielt und nicht übermässig.
Cola ist bei mir auch äußerst stimulierend, die letzte Partie konnte ich mit 3 Schlucken Cola retten, vorher war ich völlig müde(was aber nichts mit der Ernährung zu tun hatte , sondern eher am vorherigen Abend )

Durst hatte ich heute morgen auch nicht. Ich musste mir die 1,5l eiskaltes Gesöff schon reinzwängen. Aber ich weiß halt, dass bei mir eine längere Drückerfahrt (sagen wir mal ab knapp 2h aufwärts) ohne Energie einfach nicht funktioniert. Ausserdem regeneriere ich dann wesentlich schlechter und auf sowas hab ich keinen Bock.

Angenommen Du fährst sehr flott - sagen wir mal 100km weit - was nimmst Du dann zu Dir? Oder fährst Du längere Strecken nie schnell?

Ich sag jetzt mal, wenn Du 100km "richtig schnell" fährst und das problemlos ohne Energiezufuhr und ohne merklichen Leistungsverlust geht, dann ist Dein subjektives Gefühl von schnell einfach falsch.