Klar, irgendwann droht mal der Hammer
Aber heute gings auch gut. 30 km hügelig, etwas Cross in 3 Stunden( kein Durst, leichter Hunger nach 2.30 Std., kein Hungerrast, hätte locker weiter laufen können)
Mein übergeordnete Strategie: Roth soll in meiner mentalen Einstellung ganz einfach nur ein etwas längeres, dafür vorher gut ausgeruhtes Training sein.
Also will ich zumindest ab der Buildphase so trainineren, essen, trinken, anziehen usw. wie ich es auch für Roth vorhabe.
Zurückblickend hatte ich noch keinen Triathlon richtig versemmelt

, aber auch noch keinen richtig rausgehauen

.
Mal war ich schon vor dem Start mental platt

, weil ich in den Wochen zuvor in ungeliebten Einheiten zuviel Gas gab und die Lust verlor, mal vom Schwimmen entäuscht war, häufig schon beim Schwimmen überzog oder überziehen musste

, öfters eine volle Blase, sowie Nacken und

beim Rad ablenkten

, sehr häufig Seitenstechen trotz niedrigem Tempo beim Laufen kamen

, die Anspannung(Massenstart, Rennlänge..) mich schon zuvor von glorreichen Taten

abschreckte, mal zuviel im Magen hatte, auch schon Hungerrast, weil ich zuvor zuviel KH unnötig vergeudete...
Rein sportlich komme ich an (Radpanne oder -unfall, Krankheit, Wetter, falsche Schirientscheidung, Prügel beim Schwimmen, ungünstiger Mond, schwarze Katze..ausgeklammert

). Also darf ich auch mal was riskieren

zumal ich schon vorher im Training auf die Mütze bekommen sollte

)
In der mentalen Einstellung und in der Ernährung sehe ich für mich ein größeres Potential als in dem erst-, zweit- oder drittbesten Training.
Mut zur Lücke, keine Monstereinheiten, dafür auch mal Tempo und von unspezifisch zu spezifisch ist mein Motto 2012.
Rest ergibt sich
Das Wichtigste bleibt eh der Spaß am Sport, der Ausgleich von der Arbeit, dadurch eine glückliche Familie und natürlich der Kuchen im Ziel.

, aber innerhalb dieses Rahmen könnte trotzdem noch was gehen
