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Ich wiege mich nicht mehr. und ferdisch!

Etappe 2 steht an. Wie man sieht, ging es im Januar/Anfang Februar mit dem Gewicht schön runter, dann oszillierte es um die 66,5 herum. Nach Etappe 2 - also bis zum Trainingslager - will ich die 65 (und noch lieber die 64 oder weniger...) vorne haben!
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Vor ca. 2.5 Wochen habe ich das Handtuch geworfen
und jetzt wiege ich ca. 59 kg.
Das sind nur zwei Kilo weniger, als letztes Jahr, aber meine Klamotten sitzen viel lockerer.
Ich bin mit dem Resultat so zu frieden, weil ich es letztes Jahr nicht geschafft habe unter die 60 kg zukommen.
Eigentlich kann ich das nur mit meinem Training erklären.

Nachdem ich gestern wieder mal gesehen habe, was die Spanier abends so zu sich nehmen und quasi KEINE dicken Menschen dort, frage ich mich, womit man diese "Abends keine Kohlehydrate"-Regel begründen will...

Ich dachte du bist in Portugal?

Im Süden essen die aber morgens so gut wie gar nix, zu Mittag halten die sich auch zurück, aber Abends essen die als gäbe es kein Morgen mehr! Wenn man mal vom Brot absieht, dann ist das auch nicht so kohlenhydratlastig. Fisch, Meeresfrüchte, Albondigas, Champignons und selbst die Aoli, sind ja zwar fett, aber eben kohlenhydratarm. Und die nehmen ja auch keine Butter, sondern meist Olivenöl, was ja bekanntermaßen auch gesünder ist.

In der Summe ist das vielleicht der Trick!

Mal sehen was deine Waage nach den 2 Wochen sagt!

Kartoffeln ohne Ende und in diversen Varianten abends in Spanien...

Mir soll's egal sein, mir fehlt immer noch die Begründung für diese Ernährungsweise.

Abgenommen habe ich im Trainingslager noch nie wirklich, wozu auch. Das würde den Jojo-Effekt nur begünstigen.

Wer will im Urlaub auch abnehmen ???

Jetzt geniesse endlich die Zeit dort....mach' Sport, wie Du lustig ist und hau' Dir in den Bauch, was das Land hergibt.
Ich habe in Portugal nur Fisch und gegrillte Hühnchen mit leckeren Tomatensalat und Kartoffeln gegessen.Dann haben die auch so leckere kleinen Kuchen.
Oh Mann war das köstlich.

Nicht, dass ich es wirklich nötig hätte, aber ich möchte ein paar Pfunde abnehmen.

Prinzipiell weiß ich wie das geht. Mein Problem ist nur, dass mein System jahrelang falsch getrimmt wurde:
- Zu viel Zucker
- Zu viel KH
- Zu viel von allem

Abgesehen davon, dass ich mich erst an das Hungergefühl "gewöhnen" muß frage ich mal in die Runde nach ein paar Tips zu folgenden "Problemen":

1. Frühstück
Da ich nun voraussichtlich erst mal von zu Hause aus arbeiten werde, fällt das morgendliche Radeln weg. Ich will zwar irgendwann mit einem kleinen Läufchen morgens den Kreislauf in Schwung bringen, aber das ignorieren wir jetzt einfach mal (ich glaube das erst, wenn ich das auch wirklich mache... ). Beim Frühstück brauche ich (so verlangt es mein System) Süßes. Aber weder Nutella-Vollkornbrote noch Schoko-Müsli sind optimale diätische Lebensmittel. Was könnt ihr empfehlen als Frühstück, dass satt macht, süß ist und auch einige Zeit (idealerweise bis Mittags) vor hält ? Dazu ein Kaffee mit 2 TL Roh-Rohrzucker und Milch "erlaube" ich mir einfach.

2. Zwischendurch und bei Hunger
Ab und an überkommt mich der Hunger bzw das Verlangen nach Süßem. Esse ich jetzt Obst (Apfel, Birne, Banane, etc) bringt das gar nix. Der Hunger ist immer noch da und die Lust auf Süßes auch. Esse ich einen Schokorigel kann es passieren, dass ich noch mehr Lust darauf bekomme. Oft ist es dann aber auch gut. Was esst ihr so Zwischendurch ?
Ich will in Zukunft auch weg von den Saftschorlen hin zu ungesüßtem Tee. Was schmeckt da gut (auch kalt !) und ist leicht zu bekommen?

3. Megen
Im vergleich zu anderen Ausdauersportlern kann ich immer noch sehr viel Essen. Im TL konnte ich das sehr gut beobachten. Hinzu kommt, dass ich ein eher schlechter Energieverwerter bin. Das kommt sicher daher, dass das System immer genügend Nachschub bekommen hat und deswegen aus dem vorhandenen "Material" gar nicht alles rausziehen musste. Nur die schnell zerleg- und verwertbaren Teile (Zucker, schlechte Fette) wurden dem Essen entzogen.
Kann man hier irgendwas machen / umstellen / verbessern ? Klar, erst mal die Mengen reduzieren. Das heißt aber, mit einem permanenten Hungergefühl zu leben. Weitere Vorschläge ?

Soweit erst mal...

Hallo Nachbar,

an Zwischenmahlzeiten gewöhnt sich der Körper nur zu gerne.
Ich habe das in der Vorweihnachtszeit bemerkt.
Mein System hat danach behauptet, es hätte immer zwischen 10 und 11 Uhr Hunger.


Ich habe deshalb mit einen Entschlackungstag angefangen.
Eigentlich wollte ich zwei machen.
Komischerweise löscht das bei meinen System diese Strukturen.
Morgens esse ich auch gern suess, deshalb gibt es bei mir eine Scheibe Vollkornbrot mit Marmelade und eine Banane.
Mittag esse ich in der Kantine.
Abends habe ich kh-frei gegessen.
Natürlich nichts zwischen durch und auch keine kal.-haltige Getränke.

Das funktioniert bei mir sehr gut.
Jetzt bin ich da, wo ich hin wollte und esse auch abends wieder KH und Schoki und trinke auch wieder einen.

Netterweise nehme ich nicht wieder zu.
Ich glaube, bei mir hat es dieses Jahr noch besser funktioniert, weil ich Muskelaufbau mache.
Dieser Sportwissenschaftler hat mir erklärt, dass die Muskeln immer Energie verbrauchen,
auch wenn man keinen Sport macht.
Das leuchtet mir ein, vorallem wenn ich den Athleten zuhause sehe.

Aber jetzt vorm Paddy-Day anfangen, wäre blöd.

1. Quark/Joghurt mit Obst (Bananen, TK-Beeren, ...). Ruhig eine große Menge. Versuche aber, den Zucker zu reduzieren/wegzulassen. Das erleichtert die vieles. Du rutschst nicht so leicht in die Heißhungerfalle. Probiere mal ein herzhaftes Frühstück. Konnte ich mir lange nicht vorstellen, bis ich's einfach mal durchgezogen habe. Hält mich viel länger satt. VK-Brot mit Gurke, Käse und Sprossen z.B.

2. Wegen Heißhungerfalle siehe 1. Außerder super: einfach eine Tasse heißes Wasser trinken.
Wenn ich dringend eine Zwischenmahlzeit brauche (weil vorm Sport und das Abendessen noch lange hin): Quark. Ich esse den 20%-igen. Aber der schmeckt mir auch pur.
Tee: Hibuskusblüten. Schmeckt kalt total super. Ingwerwasser ist auch klasse.

3. Mehr gesundes (Gemüse, Salate, Eiweiß) zum Sattessen. Dann kann man bei anständigen Portionen bleiben.

An sich leuchtet mir das auch ein, aber: wieviel Muskeln hast Du denn aufgebaut, dass sich das signifikant auswirkt?

Michelle Schwarzenegger? Oder wie?

Danke Euch beiden !

Ich will mich jetzt auch nicht komplett "kasteien", aber die 85kg nach dem TL erklärten, warum ich mich in Femes bei dem letzten Stück (20%) absteigen und schieben musste trotz 3-fach. Außerdem sahen einige Radtrikots etwas... "seltsam" an mir aus.

2010 hat ich überhaupt keinen Sport gemacht.
2011 habe ich nach der Roth-Anmeldung das Lauftraining angefangen.
Seit ich dieses Krafttraining ist die Muskulatur deutlich fester worden
und das Hüftgold ist weg.
(Nach meiner Abspeckaktion habe ich mir eine neue Hose geklauft, die ist im Bund jetzt zu weit, obwohl ich kein Kilo mehr abgenommen habe.Es müssen also mehr Musekln sein. )
Frau Wagnegger bin ich aber noch nicht ,
aber ich fühle mich gut so, wie es jetzt ist.

Hat sie die Hose gekauft oder geklaut ?...das hier die Frage.