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Kamerun ist ein Stadtteil von Frankfurt.
Du hast Dich ziemlich verfahren.

In der ersten Woche des Jahres habe ich mir vorgenommen, noch etwas schwimmen zu trainieren, damit das Langlauf-Wochenende nicht ganz zo fürchterlich peinlich wird. Am Montag also fix 2400m mit der neuen Uhr, mittwochs sind wir dann nah einer gefühten Ewigkeit mal wieder im Verein aufgeschlagen. Zum Glück sind wir zu spät gekommen, so daß wir nicht die ganze Mörderdistanz mitschwimmen mußten. Nachdem wir gleich mit kalten Muskeln noch 2x 25 Beine machen durften ging es dann mit 15x 200m weiter. Jedes fünfte Mal 200m Lagen anstatt Kraul. Nach 3150m haben wir dann erstmal meinen Eltern die Haare vom Kopf gefressen.

Freitag war bei uns ja Feiertag. Wir nutzten das verlängerte Wochenende und sind für 3 Tage nach Leutasch zum Langlaufen. Natürlich haben wir uns bestes Reisewetter ausgesucht, Schneefall und Sturm machten die Sache doch etwas spannender als geplant. Von Garmisch nach Mittenwald war die Straße nur mäßig glatt und noch gut zu befahren. Die Umgehung von Mittenwald war dann jedoch - genau wier der Grenzübergang nach Scharnitz - wegen Lawinengefahr gesperrt. Also durch's Dorf und direkt nach Leutasch hoch. Wohlweislich haben wir schon unten die Schneeketten aufgezogen, denn am Hang sind einige Autos hängengeblieben. Oben in Leutasch waren dann wegen wegen Schneesturm teilweise noch 20m Sicht, aber wir sind trotzdem wohlbehalten zum Quartier gekommen.

Aufgrund der ergiebigen Schneefälle der letzten Zeit haben wir mit relativ weichen Loipen gerechnet und sind erst mal mit Klassik los. Die eineinhalb Stunden ließen sich ganz gut fahren, wenngleich wir erst bei fortgeschrittener Dämmerung zurückkamen. Aber bei Klassik muß man ja nur in der Spur bleiben.

Samstag wr dann Skating-Tag. Die Spur war einigermaßen festgewalzt, und wenn man bewußt lange und deutlich auf der Lauffläche fuhr ging's auch ganz gut voran. Die Lieblingsloipe hatte allerdings die letzten zwei Tage wohl keine Pistenraupe gesehen, so daß hier intensives Füßeheben angesagt war. Leider wurde dieses schöne Naturerlebnis nach der Hälfte der Strecke gestört, weil uns dann doch die Pistenraupe überholt hat. Insgesamt 3 Stunden machten aber ganz schön müde Oberschenkel, so daß die Konzentration und Koordination deutlich nachließen und ich froh war, wieder zurück zu sein. Am Sonntag dann nochmals 2 Stunden Skaten. Die zwei Tage hatten Spuren hinterlassen, so daß wir und auf die Loipe in der Ebene beschränkt haben.

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Montag, 09.01.2012
Nach dem Ski-Wochenende bin ich trotzdem in der Mittagspause zum Schwimmen gegangen. So die Richtung therapeutisches Planschen. Insgesammt 2400m, an den Zwischenzeiten hat man die Vorbelastung deutlich ablesen können.

Abends war noch Tanzen angesagt, Körperhaltung mit Arme hochhalten und so war aber dann wirklich die ultimative Herausforderung.

Dienstag, 10.01.2012
Ich bin mal wieder bei der Firmenlaufgruppe dabei. Morgens noch schnell die Sachen zusammengerafft, aber natürlich die Stirnlampe vergessen. Außer mir sind heute nur zwei Kollegen dabei, die die kürzere Strecke wählen. Also stehe ich nach 20 Minuten alleine in der Dunkelheit. Aber auf dem schattigen Abschnitt der Runde halten sich die Pfützen in Grenzen und die zweite Hälfte meiner Strecke hat dank einer breiten Schneise wieder mehr Restlicht. Dank des gemütlichen Anfangstempos 10,x km in 61 Minuten.

Mittwoch, 11.01.2012
Ich habe mich mit einem Kollegen zum Schwimmen verabredet. Wird eine etwas kommunikativere Einheit als sonst, also nur 2300m, aber auch nur 41 Minuten.

Dafür geht es abends noch auf die Rolle. Aus Bequemlichkeitsgründen nehme ich das Wettkampfrad, weil es gerade eingespannt war. Nach 20 Minuten wollen meine geschundenen Ärmchen keine Aeroposition mehr und nach 45 Minuten verläßt mich ganz die Lust. CSI wäre sowieso nicht viel länger gelaufen.

Donnerstag, 12.01.2012
Ich überrede Sabine zum Laufen, muß aber mit, weil sie nicht alleine im Dunkeln laufen will. Also eine dreiviertel Stunde Rekom-Tempo.

Freitag, 13.01.2012
Einmal in der Woche versuchen wir ja, ins Vereinstraining zu gehen. Am Ende stehen 3650m im Tagebuch, und das in einer Nettozeit von 66 Minuten.

Sonntag, 15.01.2012
Es dauert, bis sich das Wetter entschließt, doch noch schön zu werden. Entsprechend spät kommen wir los. Wir fahren zum Ochsenkopf. Sabine schmeißt mich an der Loipe aus dem Auto und fährt weiter zur Therme. Ich habe erst heute morgen gelesen, daß die Gipfelloipe jetzt auch als Skatingloipe gespurt ist, also probiere ich das gleich mal aus. Ich muß sagen, das war schon ein ganz schönes Brett bis man endlich oben ist. Aber den Ochsenkopf-Gipfel mal bei Sonnenschein, das ist halt auch selten und entsprechend verlockend. Die Abfahrt (ich hab dann doch die Loipe anstatt der Südabfahrt genommen) hat natürlich nur einen Bruchteil der Zeit für den Anstieg in Ansprch genommen, ließ sich aber super fahren. Dummerweise ist es dann recht schnell dunkel geworden und den Rest der Ringloipe mußte ich mich durch die Dunkelheit kämpfen. Besonders spannend dann die Abfahrt nach Neubau, wo man eigentlich gar nicht mehr gesehen hat, wo es denn eigentlich langgeht. In Fichtelberg dann erst das Auto gesucht, dann noch kurz ein Schwimmbadbesuch.

Montag, 16.01.2012
In der Mittagspause ist Langstreckenprogramm angesagt:
1000m Einschwimmen,
400m Technik
1000m Pullbuoy
200m Ausschwimmen
dazwischen noch ein wenig Brust und Rücken, macht am Ende genau 3000m. Nettoschwimmzeit: 54 Minuten.

Dienstag, 17.01.2012
Obwohl ich die Laufsachen mit ins Büro geschleppt habe, habe ich mal wieder keine Lust auf Firmenlaufgruppe. Also laufe ich zuhause meinen 10er. Am Ende hänge ich noch eine kleine Schleife dran, um auf 60 Minuten zu kommen.

Mittwoch, 18.01.2012
Ich wiederhole das Schwimmprogramm vom Montag, bin aber eineinhalb Minuten schneller. Ob es jatzt an den schnellen Jungs auf meiner Bahn lag oder einfach weil icham Vortag nicht Langlaufen war - keine Ahnung. Eigentlich sollte ich auch Paddles machen, um noch etwas Kraft für's Langlaufen zu gewinnen, aber so recht traue ich meiner Schulter nicht.

Weil es am Donnerstag mieses Wetter geben soll, verschieben wir Sabines geplantes Lauftraining um einen Tag nach vorne. Ausnahmsweise mal einfach am Kanal lang und wieder zurück. 45 Minuten Rekom.

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Freitag, 20.01.2012
Ich weiß nicht, welche Laus unserem Schwimmtrainer mal wieder über die Leber gelaufen ist. Aber zuerst das Flossenprogramm: 4x25 Beine Tauchen, dann 4x50 Kraul Beine Seitenlage. Dann Pyramide Kraul Beine ohne Flossen:
50 - 100 - 200 - 200 - 100 - 50. Macht insgesamt 1000 m Beine . Die anschließenden 5x300m ganze Lage waren dagegen das reinste Wellnessprogramm. Mit Einschwimmen und den abschließenden Sprints komme ich auf 3400m (1:09 netto).

Sonntag, 22.01.2012
Nachdem gestern bei schlechtem Wetter Haushaltstag angesagt war ging es heute nochmal zum Langlaufen ins Fichtelgebirge. Dummerweise fängt es auf dem Weg dorthin das Regnen an, ab Bad Berneck wird der Niederschlag zu Schnee. Oben am Ochsenkopf erwartet mich dann Schneegraupel bei starkem Wind, natürlich wohl mehr als die Hälfte der Strecke von vorne. Richtig Spaß macht es bei dem Wetter nicht, also bleibe ich auf der unteren Ringloipe und hänge nach einer Runde nur noch einen kleinen Schlenker dran. Nach gut 1,5 Stunden bin ich wieder am Auto. Reicht aber wegen meiner heutigen Matsch-Beine auch.

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Montag, 23.01.2012
Obwohl ich noch Nachwehen von der gestrigen Skatingrunde habe, schleppe ich mich mittags in die Schwimmhalle. ich denke, gute 2000 sollten ja wohl drin sein. Erst mal im Wasser läuft es aber schlechter als gedacht. Keine Kraft in den Armen, keine Körperspannung im Rumpf. Erst nach 1000m komme ich so langsam rein, dann läuft es aber doch wieder so gut, daß ich die 3000m meines Standardprogramms vollmache.

Die Tanzerei am Abend degradiert dann aber auch zusehends, die mangelnde Konzentration führt immer wieder zu plötzlichen Blackouts.

Dienstag, 24.01.2012
Als ich nachhause gekommen bin, ict die Lust auf Lauferei plötzlich komplett verschwunden. Aber ich muß ja trotzdem. Der Challenge rückt näher und läuferisch komme ich mal wieder nicht aus dem Knick. Naja, wenigstens die 10er-Runde.

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Mittwoch, 25.01.2012
Es ist mal wieder ein Woche, wo wir Freitag abend keine Zeit haben und folglich bereits am Mittwoch abend ins Vereinstraining gehen. Normalerweise ist es mittwochs nicht ganz so leistungsorientiert, aber diesmal kommt es anders. Auch hier heißt das Kommando:

1000 m Kraul Beine.

Zusammen mit dem Rest der Übung kommen in einer Stunde 3000m zusammen. Also gut hat sich das nicht angefühlt. Hoffentlich bin ich bis zum Wochenende wieder regeneriert.

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Freitag, 27.01.2012
Am Wochenende werden nochmal 2 Tage Resturlaub verbraten. Nachdem die Holländer uns in Reit im Winkl nicht haben wollten sind wir eben wieder nach Leutasch. Nach der Anreise und dem erfolglosen Shoppingtrip in Garmisch bleibt noch Zeit für eine kleine Runde Skating im Tal.

Samstag, 28.01.2012
Nach dem gestrigen Rumrutschen im Tal machen wir heute ein paar Höhenmeter. Dummerweise muß ich wohl beim Skaten bergauf noch an meiner Langsamkeit arbeiten, denn oben kippe ich immer fast aus den Latschen. Nach knapp 2,5 Stunden ist dann auch Schicht im Schacht und wir verlagern uns in die Sauna.

Sonntag, 29.01.2012
Im Gegensatz zu anderen Jahren hat es ausnahmsweise ausreichend Schnee und die Loipen sind in gutem Zustand. Also nehmen wir heute die Spur nach Unterleutasch unter die Skier, die bei kritischen Schneeverhältnissen meist schon grün ist. Eine schönbe Loipe zum Kilometerfressen, aber auch landschaftlich schön. Zur Halbzeit gibt's Apfelstrudel.

Montag, 30.01.2012
Schon wieder der letzte Tag. Sabine und ich trennen uns nach den ersten Kilometern. Ich will nochmal ein paar Höhenmeter laufen - vor allem wegen der anschließenden Abfahrt. Dummerweise kreuzt eine Horde Triathleten meinen Weg und der Ehrgeiz ist geweckt. Nach 3 Stunden gucke ich dann aber schon etwas überkreuz.

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Und hier noch ein kleiner Eindruck u.A. von den romantischen Abfahrten auf unserer Lieblingsloipe. Leider nur mit der Digiknipse, deshalb nur in geringer Qualität und etwas verwackelt. Außerdem wurde ich auch noch etwas aufgehalten.



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Wie versprochen Ruhewoche und 3 Tage kein Sport. Heute abend geht es aber wieder zum Schwimmtraining. Vorausgesetzt, das Auto springt noch an.

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Freitag, 03.02.2012
Das Auto spreng an, und so war Schwimmtraining in Nürnberg angesagt. Dummerweise hatte der Club ein Heimspiel und wir verbrachten die erste viertel Stunde noch auf der Straße im Stau. Allerdings ging's dem Trainer auch nicht besser. Nach dem verpaßten Einschwimmen blieb für uns noch eine gute Stunde und 3200m übrig. Anschließend noch Futtern bei Muttern.

Sonntag, 05.02.2012
Wenn es draußen zu kalt zum Sporteln ist, dann halt im Keller auf die Rolle. Ich finde noch eine ungesehene Folge CSI, so daß ich die Stunde irgendwie rumbringe.

Montag, 06.02.2012
Die Lust hält sich in Grenzen, aber das schlechte Gewissen prügelt mich ins Schwimmbad. Die Temperaturen sind zum Glück auch wieder so, daß man danach auch unbeschadet wieder zurückradeln kann. Erst mal im Wasser ging's dann (bin ja auch rel. ausgeruht) und am Ende werden es wieder 3000m.

Mittwoch, 08.02.2012
Wieder mal eine Woche, in der wir das Vereinstraining auf Mittwoch verschoben haben. Diesmal nur 400m Kraul-Beine, dafür danach aber eine relativ flotte Einheit. Abwechselnd Sprints und 500er GA1-Einheiten. Zum Glück ist nach 3500m die Trainingszeit abgelaufen, denn die Sprints wurden zusehends langsamer.

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Freitag, 10.02.2012
Ich war mit meiner Mittagspause ziemlich spät dran. Dummerweise komme ich dann in der Schwimmhalle mit dem Sportunterricht der Schulen in Konflikt bzw. wird es nachmittags halt immer recht eng im Bad. Deswegen verkürze ich mein Programm auf 2600m und lasse das Ausschwimmen weg.

Das Wochenende war Familienfeier angesagt, deshalb sportfrei.

Montag, 13.02.2012
Das übliche Mittagsprogramm in der Schwimmhalle. Dabei ein 1000er zum Warmwerden in 17:22 und nach dem Technikblock noch ein 1000er Pullbuoy in 16:00. Im Moment bin ich von der Sub-60 in Roth noch deutlich entfernt.

Dienstag, 14.02.2012
Ein Lauf bei Dunkelheit durch den Neuschnee. Die Temperaturen sind ja wieder im einstelligen Bereich, also wird wieder gelaufen. Allerdings war es doch recht anstrengend, besonders nach der längeren Laufpause auf so unebenem Grund. Aber die Strecke entlang des zugefrorenen und verschneiten Main-Donau-Kanal war genial.

Mittwoch, 15.02.2012
Heute durfte ich bei den Großen mitschwimmen. Dummerweise sind das bei uns im Verein Leute, die beim Rothsee-Tria 18 bis 19 Minuten schwimmen. Entsprechend kurz waren bei mir dann auch die Pausen, weil ja die restliche Bahn nur darauf wartete, bis ich endlich auch wieder da war - und wieder ab. Nach 3150m war ich doch froh, daß es vorbei war.

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Ich glaube, der normale Skifahrer ist mit Skating nicht schneller als in klassisch.

Falls ich normal bin: Die Fahrgeschwindigkeit ist schon deutlich höher. Allerdings brauche ich öfter mal eine Verschnauf-Minute, die ich klassisch evtl. nicht benötigen würde - besonders natürlich bergauf.

Klar gibt es Läufer, die in klassischer Technik mein Skating-Temo laufen, aber das sind dann Sportler und keine dicken Elche. Wenn ich klassisch unterwegs bin habe ich mittlerweile auch das Problem, daß mir die Grundschnelligkeit fehlt und meine erreichbare Geschwindigkeit dadurch limitiert ist. Also schiebe ich stattdessen so weit es geht Doppelstock. Ist dann wie Schwimmtraining im Schnee.

Donnerstag, 16.02.2012
Der Challenge rückt immer näher, ich muß langsam was tun. Die Betonung liegt auf langsam. Also heute ganz gemütliche 10k auf der Hausrunde. Laufen dürfte zur Zeit das größte Defizit haben.

Freitag, 17.02.2012
Das übliche Mittagspausen-Mischprogramm in der Schwimmhalle. 3000m.

Sonntag, 19.02.2012
Nochmal laufen - diese Woche bereits das dritte Mal. Das ist echt rekordverdächtig, muß aber auch sein, um dort so langsam den Trainingsrückstand aufzuarbeiten. Ca. 7km am Kanal, über die Brücke und dann auf der anderen Seite wieder zurück. Wenn man fit ist, hat die Runde wirklich Meditationscharakter. Mit schlappen Beinen wollen die Gedanken aber nicht so richtig frei schweben. Am Ende noch eine kleine Schleife drangehängt, um auf 1:20h zu kommen.

Dienstag, 21.02.2012
Der übliche 10er am Dienstag. Deutlich GA1. Auf 1:00h verlängert.

Mittwoch, 22.02.2012
Da ich wieder mal viel zu spät mit der Mittagspause dran bin, wird das Standardprogramm heute gekürzt. Nach 2800m bzw. 50 Minuten ist Schluß.

Donnerstag, 23.02.2012
Mir vergeht die Lust - auch am Sport.

Mit einem Vorlauf von einer Stunde lädt die Geschäftlseitung zum Abteilungsmeeting. Ende vom Lied: Ende des Standorts.

Freitag, 24.02.2012
Trotz der demotivierenden Situation zwinge ich mich unlustig in die Schwimmhalle und reiße meine 3000m runter. Zum Glück zeigt sich, daß mir die Einheit zumindest kurzzeitig etwas Ablenkung verschafft.

Dienstag, 28.02.2012
Aus strategischen Aspekten mal wieder Firmenlaufgruppe. Sozialisieren, News austauschen, etc. Gute 10km in 57 Minuten.

Mittwoch, 29.02.2012
Ich rede mit ganz fest ein, daß es sein muß - für den Challenge: Wieder eine Mittagspauseneinheit Schwimmen. Übliche Distanz.

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Donnerstag, 01.03.2012
Urlaub!
Schnell nach Italien düsen und eine Runde über die Seiseralm skaten.

Doch leider müssen wir umplanen und können unvorhergesehenerweise erst mittags losfahren. Gut wenn man so nahe dran wohnt, aber zum Langlaufen reicht die Zeit heute trotzdem nicht mehr.

Freitag, 02.03.2012
Jetzt aber! Zwar liegt in Kastelruth kein Schnee mehr, aber auf der Alm auf 20000m sollte es ja noch reichen. Die Fahrt mit der Seilbahn macht es aber schon sehr spannend, denn selbst wenn man oben über die Kante kommt, ist von Schnee noch nicht viel zu sehen. Einzig die Alpin-Pisten, die ja ausreichend beschneit wurden, sind noch weiß. Langlaufen geht nur auf Restschnee, der aber aufgrund der hohen Temperaturen und der starken Sonneneinstrahlung sehr sulzig ist.

Wir starten langsam, schließlich müssen wir uns erst an die Höhe gewöhnen. Immer in Schlangenlinien um die vielen aperen Stellen herum. Und der Schnee ist so schwer, daß wir uns vorerst mit den relativ flachen Loipen begnügen. Nach 20 Kilometern beschließen wir den Skitag mit einem Cappuccino unter wolkenlosem Himmel.

Lesson learned für heute: Es ist egal, ob der Ski 500g oder 600g wiegen, wenn oben drauf eineinhalb Kilo Schneematsch liegen.

Samstag, 03.03.2012
Skitag Nummer zwei. Nach annähernd dem gleichen Programm (und Wetter und Schneequalität) wie gestern teste ich dann dochnoch die Jochloipe an. Nach dem schwarzen Anstieg stelle ich fest, daß oben auch nicht mehr Schnee liegt. Noch ein kurzer Abstecher die Skipiste hoch zum Panoramalift, dann habe ich keine Lust mehr und kehre um. Knapp 22km heute

Sonntag, 04.03.2012
Dritter und letzter Tag auf der Seiseralm. Extra früh hochgefahren, um noch möglichst kalten und hoffentlich festen Schnee zu erwischen. Die Rechnung geht so halb auf, aber ich kann mich zumindest über die Jochloipe quälen. Noch eine kleine Runde am Langlaufzentrum, nach 17km reicht es aber.

Zurück in Erlangen werden aber gleich die Spinatknödel vom Krausplatz ins Wasser geworfen - zum Glück ist noch Parmesan im Haus.

Dienstag, 06.03.2012
Die gut 10km der Firmenlaufgruppe werden heute gemütlich angegangen, da die "Hektiker" diesmal nicht mitlaufen. 10,7km in 62 Minuten.

Mittwoch, 07.03.2012
Schwimmtraining im Verein - dummerweise ist der Trainer überraschend nicht da. Also improvisiertes Programm, jeder gackert mal, wenn ihm eine Übung einfällt. 2500m Kreativprogramm.

Freitag, 09.03.2012
Roth kommt immer näher, also muß ich mal "länger" laufen. Für mich heißt das heute: 15km am Kanal.

Sonntag, 11.03.2012
Wiederholung der Fraitagslaufeinheit, also nochmal 15km Kanal.

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