Montag, 09.01.2012Nach dem Ski-Wochenende bin ich trotzdem in der Mittagspause zum Schwimmen gegangen. So die Richtung therapeutisches Planschen. Insgesammt 2400m, an den Zwischenzeiten hat man die Vorbelastung deutlich ablesen können.
Abends war noch Tanzen angesagt, Körperhaltung mit Arme hochhalten und so war aber dann wirklich die ultimative Herausforderung.
Dienstag, 10.01.2012Ich bin mal wieder bei der Firmenlaufgruppe dabei. Morgens noch schnell die Sachen zusammengerafft, aber natürlich die Stirnlampe vergessen. Außer mir sind heute nur zwei Kollegen dabei, die die kürzere Strecke wählen. Also stehe ich nach 20 Minuten alleine in der Dunkelheit. Aber auf dem schattigen Abschnitt der Runde halten sich die Pfützen in Grenzen und die zweite Hälfte meiner Strecke hat dank einer breiten Schneise wieder mehr Restlicht. Dank des gemütlichen Anfangstempos 10,x km in 61 Minuten.
Mittwoch, 11.01.2012Ich habe mich mit einem Kollegen zum Schwimmen verabredet. Wird eine etwas kommunikativere Einheit als sonst, also nur 2300m, aber auch nur 41 Minuten.
Dafür geht es abends noch auf die Rolle. Aus Bequemlichkeitsgründen nehme ich das Wettkampfrad, weil es gerade eingespannt war. Nach 20 Minuten wollen meine geschundenen Ärmchen keine Aeroposition mehr und nach 45 Minuten verläßt mich ganz die Lust. CSI wäre sowieso nicht viel länger gelaufen.
Donnerstag, 12.01.2012Ich überrede Sabine zum Laufen, muß aber mit, weil sie nicht alleine im Dunkeln laufen will. Also eine dreiviertel Stunde Rekom-Tempo.
Freitag, 13.01.2012Einmal in der Woche versuchen wir ja, ins Vereinstraining zu gehen. Am Ende stehen 3650m im Tagebuch, und das in einer Nettozeit von 66 Minuten.
Sonntag, 15.01.2012Es dauert, bis sich das Wetter entschließt, doch noch schön zu werden. Entsprechend spät kommen wir los. Wir fahren zum Ochsenkopf. Sabine schmeißt mich an der Loipe aus dem Auto und fährt weiter zur Therme. Ich habe erst heute morgen gelesen, daß die Gipfelloipe jetzt auch als Skatingloipe gespurt ist, also probiere ich das gleich mal aus. Ich muß sagen, das war schon ein ganz schönes Brett bis man endlich oben ist. Aber den Ochsenkopf-Gipfel mal bei Sonnenschein, das ist halt auch selten und entsprechend verlockend. Die Abfahrt (ich hab dann doch die Loipe anstatt der Südabfahrt genommen) hat natürlich nur einen Bruchteil der Zeit für den Anstieg in Ansprch genommen, ließ sich aber super fahren. Dummerweise ist es dann recht schnell dunkel geworden und den Rest der Ringloipe mußte ich mich durch die Dunkelheit kämpfen. Besonders spannend dann die Abfahrt nach Neubau, wo man eigentlich gar nicht mehr gesehen hat, wo es denn eigentlich langgeht. In Fichtelberg dann erst das Auto gesucht, dann noch kurz ein Schwimmbadbesuch.
Montag, 16.01.2012In der Mittagspause ist Langstreckenprogramm angesagt:
1000m Einschwimmen,
400m Technik
1000m Pullbuoy
200m Ausschwimmen
dazwischen noch ein wenig Brust und Rücken, macht am Ende genau 3000m. Nettoschwimmzeit: 54 Minuten.
Dienstag, 17.01.2012Obwohl ich die Laufsachen mit ins Büro geschleppt habe, habe ich mal wieder keine Lust auf Firmenlaufgruppe. Also laufe ich zuhause meinen 10er. Am Ende hänge ich noch eine kleine Schleife dran, um auf 60 Minuten zu kommen.
Mittwoch, 18.01.2012Ich wiederhole das Schwimmprogramm vom Montag, bin aber eineinhalb Minuten schneller. Ob es jatzt an den schnellen Jungs auf meiner Bahn lag oder einfach weil icham Vortag nicht Langlaufen war - keine Ahnung. Eigentlich sollte ich auch Paddles machen, um noch etwas Kraft für's Langlaufen zu gewinnen, aber so recht traue ich meiner Schulter nicht.
Weil es am Donnerstag mieses Wetter geben soll, verschieben wir Sabines geplantes Lauftraining um einen Tag nach vorne. Ausnahmsweise mal einfach am Kanal lang und wieder zurück. 45 Minuten Rekom.
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Kommentarthread zum Elchtraining