glaurung hat geschrieben:
Du denkst zu viel beim Schwimmen.

Stimmt

, ist aber ein Teufelskreis. Das Niveau einfach nur zu Schwimmen habe ich halt noch nicht, beim Laufen ja. Also überlege ich, an was könnte es liegen. Dann fällt mir widerum auf, was ich alles falsch mache

Das widerum zwingt mich zu Veränderungen...
Erschwerend kommt hinzu, dass ich mich mittlerweile theoretisch gar nicht so schlecht auskenne und so letztlich für fast alles einen Fehler finde
Beispiel: Das seitliche Ziehen ist bei Holger Lüning ein Fehlerbild auf seiner DVD, bei Ute Mückel dagegen ok.
Die hohe Zugfrequenz bei den meisten eher verpönt, bei swim smooth für die swinger ok.
Mel Benson schwimmt 5 km mit einer Zugfrequenz von 90 Zügen pro Minute mit einem 1min 10 sec Schnitt.
Da bin ich mit meiner 72 er ein Waisenkind. Beschämend ist eher, dass sie ca. 18 Züge pro 25er bräuchte, ich hingegen ca. 30
Also versuche ich einen besseren Unterwasserzug, klappt auch unter Dynamik deutlich besser, wenn ich die Gleitphase minimalst halte...
Wenn ich es drauf anlege, schaffe ich notfalls auch ohne Beinschlag die Anzahl der Züge auf 16-22 zu reduzieren, fühle mich dabei aber nicht gut. Vielleicht nur Gewohnheit, vielleicht liegt es mir einfach nicht.
Eigentlich würde ich mich aktuell auf einem guten Weg fühlen, (hohe Frequenz, aber dabei auch Schwerpunktübungen, um eine deutlich längere Strecke pro Zug zurückzulegen)wenn ich dabei nicht bei einer Stilanalyse glatt durchfallen würde.
Es bleibt spannend

und das ist ja irgendwie auch schön
