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Heute Schach, war hart. Zuerst erfahren, dass kürzlich bei einem guten Bekannten, der früher bei uns spielte (junger Familienvater) ein Gehirntumor entdeckt wurde. Die Op verlief zum Glück gut, der Tumor war gutartig.

Dies relativiert vieles.
Das Match war total chaotisch . Mannschaft gewinnt souverän, ich verkorkse meine gute Stellung und rette mich nur mit hoher Zugfrequenz( running_maus, zuerst 25 Züge im 119 min , dann 20 in 1 min. ), viel Glück und Kampfgeist ins Remis.
Dann ohne Pause und Futter ins Schwimmtraing, hatte vorher schon einen Hungerrast
45 min Technik, Programm 400 teils ganze Lage teils Abschlag (fiel langsamer als nach dem gestrigen Debakel mit 7.28 war ich nicht mal), dann 2*200, 4*100 und 8*50.
Zum Finale noch 2 Sprintstaffeln, ich gegen unseren Schnellsten völliges Allout . Er natürlich trotzdem schneller , aber die Zeit hätte ich gern gewusst. Anschließend hing ich erstmal am Bechenrand, völlig platt ,
aber war wieder toll

Aktuell eindeutig die Phase, die Leiden schafft
Vor lauter Stress und Ärger die zweite Erkältung in wenigen Wochen , zuvor sonst höchstens eine im Herbst, Winter gar keine.
Insofern ist wenig Training möglich, vielleicht versuche ich noch eine Stunde ganz locker zu laufen, wäre zumindest für den Kopf gut.
Heute Abend leider auch keine Ruhe, morgen wäre eigentlich Stundentest Schwimmen, schau mer mal.
Himmelfahrts-Projekt in Rekordzeit abgewickelt, zwei dicke blaue Augen kassiert, war aber noch das bestmögliche Ergebnis. Die Nachbereitungen werden uns wie auch die wirtschaftliche Lage aufgrund der Insolvenz eines Großkunden aber weiterhin Sorgen verursachen.
Meine letzte Schachpartie analysiert, es ist jetzt eindeutig bewiesen, dass man auch mit abgeschaltetem Hirn spielen kann , irgendwie hat sich keiner den Sieg verdient.
Zum Glück naht eine Woche Weihnachtsurlaub und im Kraulen habe ich dank Sifi doch wieder Hoffnung.

Lauf nach 5 Minuten in Spaziergang umgewandelt, war sinnvoller

Doch 1 Stunden Test probiert
War technisch und energetisch , aber zumindest der angepasste Plan passte perfekt
Die ersten 60 Bahnen (25m ) in 30.10 die nächsten 60 in 29.50 , 120 mit 3000 m war genau mein Ziel .
Zugfrequenz irgendwann 32 pro Bahn , das muss besser werden
Unser jüngster und schnellster Triathlet schaffte 4050m

Immerhin hatte ich gestern mit 64 Zügen pro Minute eine ideale Frequenz
Trau keiner Statistik, es sei denn, Du hast sie selbst gefälscht
Mit 32 Zügen und einem kräftigem Abstoss nur 25 Meter weit zu kommen, ist natürlich total daneben.
Aktuell übe ich wieder verstärkt die Zugphase, aber gestern war ich froh genug, mit dem alten lahmen, aber sicheren Stil heil ins Ziel zu kommen. An irgendwelche Experiemente mit mehr Krafteinsatz oder verfeinerter Technik war nicht zu denken.

Hättest du lieber Schach gespielt. Da sind 64 Züge pro Minute ein Hammer .

Aktuell Schwerpunkt Schwimmen mit Technik.
Meiner Frau gestanden, dass ich ein "Swinger-Typ" bin
Zugphase mit der Vorstellung Seil ziehen geübt sowie heute 2er Beinschlag versucht . War gar nicht so schlecht , extra überbetont spritzt es fast bis zur Decke , erschreckt die Damen beim Auquajogging , ermöglicht aber sogar eine Gleitphase ohne extremen Muskeleinsatz.
Ganze Lage ist schwierig zu lernen, aber einarmig mit einem Bein krieg sogar ich hin. Vielleicht besteht doch noch Hoffnung die Qualität einer Bratwurst im Wasser zu erreichen.

Wieder schwimmen
Erkenntnisse: rechts zu atmen funktioniert grässlich , auch schlecht, wenn ich einarmig kraule mit vorne liegendem linken Arm. Mir fehlt einfach (noch )die Beweglichkeit und Kraft, um den Arm gerade nach vorne zu strecken. Am besten klappts mit angelegtem Arm einarmig
2er Beinschlag ebenfalls geübt, wird arg schwierig, sobald ich atme
Ab und zu bin ich einfach auch zu faul zum Atmen, da muss ich mich geradezu zwingen, mal den Kopf zu drehen .
Momentan gefällt mir einarmig zu kraulen am besten (gleich nach Badewanne). Noch mehr Gliedmaßen in Einklang zu bringen überfordert wohl meine Koordinationsfähigkeiten.
Aber noch gebe ich nicht auf. Wäre ich vollkommen, wäre es langweilig, weil es nichts zu streben und zu verbessern gebe.

4. Tag hintereinander Schwimmen , scheinbar schlauer
Ich scheine eher mit dem kleinen Finger einzutauchen, dann ist es natürlich schwierig eine vernünftige Zugphase hinzubekommen. Heute bewusst auf gerades Eintauchen mit dem Mittelfinger geachtet, dann mit hoher Schulter und Ellenbogen Hand/Unterarm stark gebeugt und direkt nach hinten "Seil gezogen" und danach relativ entspannt nach vorne geschwungen. Mit Pull-Buoy hat es gut funktioniert, die Zugfrequenz lag ideal gefühlt bei 24-26 pro Bahn (entspräche ca. 60 pro Minute). Noch weniger ging zwar auch, fand ich aber zu anstrengend.
Bilaterales Atmen verschiebe ich erstmal, wird zu schwierig, baue ich lediglich immer mal 5 min. ins Training ein.
Wichtig ist den Armzug zu verbessern, da bin ich jetzt aber auch optimistisch, sowie einen passenden Beinschlag (ideal 2er) zu schaffen, dies wird allerdings sehr hart . Da ich aber mittlerweile ein paar Übungen von Swim Smooth kenne, vielleicht doch nicht ganz unmöglich.

Heute Mittag noch Laufen, ging recht gut. 2 Stunden 40 min hügelig, so lang war ich seit Roth nicht mehr laufen. Genaugenommen sogar länger seit Februar , weil in Roth bin ich keine 160 min. am Stück gelaufen
Hügelaufwärts habe ich bewusst etwas Gas gegeben, Krafttraining macht sich bemerkbar und mein Reizhusten ist auch fast weg.

5. Tag Schwimmen
Nettes Programm mit 6 Serien 100 Abschlag, 50m Beine Sprint , 100 GA1 und 50 Sprint.
Vorher Technik mit viel Brust, nicht mal hier stimmt mein Rhythmus
Noch schlimmer ist allerdings zur Zeit mein Gegurke im Schach, heute völlig verdient erste Saisonniederlage, zum Glück gewinnt das Team trotzdem.

Schwimmen war aber wieder toll, Laune

Dann mach mal drei Tage Pause vom schwimmen und Du gehst ab wie Schmitz Katze

Können Katzen schwimmen?
Aber Pause ist eh angesagt, vermutlich am Mittwoch wieder.

Heute morgen 90 min, Schwimmen. Wenig Energie, da es gestern zu spät wurde , aber mit Pullbuoy viel ausprobiert.
Mir fehlte links total die Spannung nach vorne, kein Wunder, dass ich nach rechts nicht richtig rotiere oder atmen kann.
Ging mit Impuls nach vorne und vernünftiger Streckung besser, recht gut, wenn ich den Armzug relativ nah am Körper und oben an der Wasseroberfläche durchführe. Ich brauchte entweder deutlich weniger Züge pro Bahn oder war deutlich schneller.
Jetzt muss ich es weiter so probieren und dann ohne Pullbuoy mit Beinschlag simulieren. Dies wird allerdings nicht leicht.
Aber der Trend stimmt endlich mal wieder.

Heute morgen das Auto zur Werkstatt in den tiefen Odenwald gebracht, den Heimweg über ein unbekanntes Waldstück gewählt
Mit Sommerschuhen ungeplant im Schnee zu laufen ging ja noch, das Verlaufen auf unmarkierten Wegen war auch eingeplant, aber meine mangelnde Energie spürte ich irgendwann doch recht arg .
Wird Zeit für ein paar freie Tage zum Durchschnaufen