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Dieser Radfahrer fuhr auf dem Radweg in die richtige RIchtung und war beleuchtet. Für manche Autofahrer bedeutet das aber noch lange nicht, dass der Radfahrer als solcher, gleichberechtigter Verkehrteinehmer ist.

Ich war die Stärkere und hätte es diesen Zweiradfahrer zeigen müssen.....glaube ich.

ich weiss schon, warum ich morgens lieber (beleuchtet) durchs Feld fahre, als über die Straßen...

Moin,



ein Viertel aller Führerscheinbesitzer glaubt, dass sie Vorfahrt vor den parallel rechts neben ihnen fahrrenden Radfahrern haben!...


Das finde ich so unglaublich, dass ich gerne die Original-Quelle wüsste. Das Internet ist ja noch viel geduldiger als Papier.

Andererseits besagt meine tägliche Erfahrung, dass das hinkommen könnte. Gerade vor ein paar Tagen hatte ich richtig Ärger mit dem Hausmeister. Weil gerade in der Einfahrt zum Firmengelände gebaut wir, glaubt dieser Clown, er dürfte mit seinem Fähnchen Radfahrerinnen aufhalten, mich auf den Hof winken, und mich auch noch anpöbeln, wenn ich seinen "Anweisungen" nicht Folge leiste, sondern der gerade kommenden Radfahrerin ihre Vorfahrt gewähre.


Munter bleiben,

Christian

Unglaublich finde ich das nicht wirklich ... erschreckend allerdings schon

Ich weiß schon warum ich im Winter nicht Radfahre

Siehst Du einen Unterschied zwischen Sommer und Winter was die Angriffe auf Dein Leben als Radfahrer angeht? Ich nicht...

Ja ... gefühlt sind immer Sommer weniger aggressive Autofahrer unterwegs. Ist aber vielleicht auch nur eingebildet.

Zudem ist es länger hell (und allgemein heller), so dass man leichter gesehen wird.

Ich fühle es eher andersrum. Ich habe wesentlich weniger Angst, wenn ich im Winter im Dunkeln auf der Landstraße unterwegs bin, als im Sommer tagsüber. Anscheinend sind die Leute doch etwas vorsichtiger im Dunkeln als im Hellen, wo ja alles überblickt werden kann und man daher mit 160 und 20cm "Sicherheits"abstand überholen kann...

Hier im Remstal gibt es zum glück doch einige sehr ruhige und wenig befahrene Landstrassen. So schlimm, dass ich 'mein Leben angegriffen' fühlen muss ist es zum Glück nicht. Sonst würde mir der Spaß am Radfahren schnell vergehen und es würde ganz im Keller bleiben.

Rate mal, warum die Zahl der Tage, an denen ich dieses Jahr mit dem Rad zur Arbeit gefahren bin, knapp mehr als zwei Hände voll ist...

Weil du eine faule Socke bist? Ich bin dieses Jahr nie mit dem Rad zur Arbeit gefahren (wären aber auch knapp 90km einfach) ... und das definitiv weil ich eine faule Socke bin

Ich bin noch nie von Autofahrern beschimpft worden.
Allerdings hat man mir schon oft die Vorfahrt, genau in so einer Situation genommen.
Diese Autofahrer halten dann aber auch nicht für den Fußgänger am Zebrastreifen an, obwohl sie müßten.

Ich frage mich nur, warum die Leute so unter Strom stehen.

Oh beschimpft worden bin ich auch hier schon öfters. Ich winke immer lieb zurück und lächle

Auch an Dich die Einladung, Dein Homeoffice mal für ein paar Wochen hier ins Büro zu verlegen und mit mir dann täglich mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. Kaffee bekommste kostenlos von mir, die Krankenhauskosten nach etwaigen Unfällen zahle ich aber nicht...

Ich trinke keinen Kaffee und bin (typisch schwäbisch) total überversichert

Wahrscheinlich wird meine Frau reich wenn ich bei euch radfahre

Du fährst eindeutig zu wenig Rad!


Einfach rübergehen, die bremsen dann schon... Funktioniert hier zumindest gut.


Hier ist es die Mischung aus massivem Egoismus, Frust über die Arbeit und totale Überforderung mit dem Verkehr in der Großstadt etc. Man muss nur in die Autos schauen und die Menschen am Steuer ein wenig beobachten, die Gesichter sprechen Bände.

Heute morgen wäre ich beinahe Zeuge geworden, wie ein 40-Tonner einen Radfahrer totfährt: der Radfahrer fuhr parallel zur Straße auf dem Radweg, der LKW überholte ihn und bog dann vor ihm ab. Hätte der Radler keine Vollbremsung gemacht, wäre der vom Anhänger überrollt worden. Reaktion des LKW-Fahrers: schimpft durchs offene Fenster auf den Radfahrer. Was willst Du da erwarten? Außer mit ner Pumpgun wirst Du gegen solche Menschen nichts ausrichten können.