Nils hat geschrieben:
FMMT hat geschrieben:
Aber, da sprichst Du was an. Ich theoretisiere ja auch sehr gern
Wo liegen die ca. 40 Minuten Unterschied zwischen uns bzw. Keko und Nils radeln in Roth, glaube ich, ja auch so um die 5.20.
Beim Radeln soll die Technik nicht so wichtig sein
Vordergründig wäre es einfach: Jugend, Energie, Motivation und Staffel, aber
Teils nimmt man natürlich vollkommen richtig Rücksicht auf das anschließende Laufen, aber wenn ich z.B. Drullses 2010 Radbericht vergleiche, komme ich auf dem Rad nicht so lange in diesen "Quäl-Dich-Bereich".
Atemmäßig habe ich auf dem Rad selten Probleme, wenn streiken irgendwann die Muskeln.
Fazit: Beweglichkeit muss besser werden(da bin ich aber wirklich schwer motivierbar

), Kraft weiter aufbauen(Trend passt) und ich muss zukünftig auf dem Rad öfter auch mal "hammern"

(höhere Trittfrequenz und Tempo)
Da ich hier erwähmt werde
Mein Training vor der 5:19:xx sah so aus, dass ich viele RTFs fuhr (6-7), die alle um die 115km lang waren. Eine war 150km und eine war 130km lang. Zu Beginn der Saison bin ich ruhig gefahren, aber spätetens ab Mai bin ich dann immer die ersten 30-50km locker(er) gefahren und dann immer schneller - also so ne Art Endbeschleunigung. Dies habe ich nicht bewusst gemacht, sondern ich hatte irgendwann immer Langeweile und bin dann gekachelt.
Mir hat außerdem Krafttraining sehr viel gebracht.
Im Wettkampf fahre ich immer so, dass ich ruhiger beginne und dann auch immer schneller werde (zu mindest gefühlt). Am Ende der 180km bin ich dann schon platt...aber laufen geht dann trotzdem noch.
Ich denke, dass Du zu defensiv fährst und da kann man einiges an Minuten lassen. Und bei geplanten 9000km (das habe ich ncoh nie in zwei Jahren geschafft), sollte noch mehr als SUB 5:30 drin sein...
Danke für die Hinweise
Ich denke auch, dass ich zu defensiv und zu kraftbetont fahre und mich meine Beweglichkeit

arg einschränkt. Kalvarienberg hoch wollte ich nach den Tipps hier schnell fahren und habe reihenweise überholt. Im Gegenwind nach Greding dagegen kaum jemanden, da war ich einfach nicht auf Tempo programmiert
Danach ist mir aufgefallen, dass meine bisherigen Limiter auf dem Rad entweder das Sitzfleisch, der Nacken, mangelnde Energie durch zu wenig Nahrung oder nachlassende Kraft durch hohe Gänge waren, selten bis nie Atmung. Ist dies normal oder eher ein Hiweis, dass ich auch mal höhere Trittfrequenz fahren sollte?
Meine relative

Stärke ist ja meine Grundlagenausdauer mit Atmung/Herzkreislaufsystem. Beim Schwimmen und wohl auch beim Laufen liegt mir eine hohe Frequenz auch besser. Warum fahre ich dann als Klappergestell beim Rad mit Kraft?
Ich werde es doch mal mit Pulsmesser ausprobieren, vielleicht stimmt meine Vermutung.
Trotz Saisonpause dehne ich fleissig. Peinlicherweise merkte ich, dass ich bisher den Hüftbeuger vollkommen falsch dehnte.

Kein Wunder, dass ich dies immer wieder schnell aufgab.
Die geplanten 9000 Km stammen nicht von mir, bei mir dürften es 2011 etwa 5500-6000 werden, davon aber auch nur ca. 2000-2500 auf dem Rennrad, das meiste MTB und etwas Rolle.