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Nein.............. "das Forum" war die Kneipe in der wir uns in meiner Jugend immer zum Billardspielen und getroffen haben!!!

Ihr habt doch alle keine Ahnung!

@Thilo:

Dein Kneipenbeispiel ehrt dich, jedoch hat die Reaktion, die mir entgegenschwappte, rein garnichts mit bloßen unverständnis zu tun. Ich wurde regelrecht angefeindet, gehasst. Wofür? Für die Art und Weise wie ich Sachen verarbeite. Inhaltlich bin ich nicht so weit weg von einigen Vorpostern. Die für sich selbst geforderte Toleranz war das nicht. Für mich steht bei derlei Tragödien immer die Frage nach dem "Wie geht es weiter?" im Fordergrund.

Dann muss ich ausdrücklich festhalten, dass ich mich hier nicht "breit" mache. Ohne die Anfeindungen wäre es bei meinem Kommentar geblieben. Mein Kommtar, welches ich aus Trauer über die Menschheit verfasste. Was sonst, als aufrichtig meine Position verteidigen soll ich denn machen? Muss ich denn mich selbst für meinen guten Ruf opfern?

@la_gune&PeterMUC:

ich trinke gar kein Bier

faszinierend; diejenigen welche sich durch Brachialrhetorik (Kopf ab, Rübe einschlagen, langsam foltern) gemäß dem Mainstream empören, sprechen demjenigen, der sich dem Thema auf rationale Weise versucht anzunähern die Empathiefähigkeit ab

Man muss sich empören über den sinnlosen Tod von über 80 Menschen mit Namen und Gesicht in Norwegen und kann sich z.B. in die virtuelle Menschenkette bei Facebook einreihen oder in ein Kondolenzbuch eintragen.

Man könnte sich auch empören über den sinnlosen Tod von über 80 Menschen pro Stunde ohne Namen und Gesicht in Somalia und könnte z.B. ein paar Euros spenden.

Empörung alleine verursacht keine Veränderung. Veränderung bedingt Handeln und Handeln bedingt Verstehen.

Also ich würde das mit der "Rübe ab" gern wieder zurücknehmen , denn ich finde es besser, wenn Psychologen oder Kriminalisten sich mit ihm beschäftigen und man aus der Tragödie Lehren ziehen kann. Ich könnte es verstehen, wenn ihm jemand die Rübe abschlägt, bin aber nich dafür.

Das ist wohl bei dem Thema das Problem - die einzigen Möglichkeiten Amokläufe psychopathischer Einzeltäter zu verhindern wären funktionierende soziale Kontrolle oder ein Überwachungsstaat. Wollen wir eigentlich beides nicht haben ... aber den Amoklauf unkommentiert lassen erscheint uns auch schäbig.