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 Betreff des Beitrags: Re: Der Elch schwingt die Hufe
BeitragVerfasst: 01 Jun 2011 09:31 
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Eiermann U5 Emu
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Montag, 30.05.2011
Die RTF von gestern wirkt noch etwas nach. Ich bin müde und lustlos, also laß ich das Schwimmen in der Mittagspause ausfallen. Wieder mal die Tasche umsonst mitgeschleppt.

Dafür freue ich mich auf's Tanzen am Abend. Nach langer Zeit mal wieder ohne vorher im Schwimmtraining gewesen zu sein. Am Anfang habe ich auch noch das Gefühl, daß die Arme etwas leichter in der korrekten Höhe bleiben wollen. Aber das macht auch nur ein paar Minuten aus bis sie wieder schwer wie Blei werden. Ich denke, es sind die vielen Muskeln, die meine Arme so schwer machen. :censored

Dienstag, 31.05.2011
Es wird Zeit, die Schuhe einzulaufen, die ich am Samastag erstanden habe. Ich laufe am Kanal entlang, dort ist heute abend wirklich viel los. Und bei meinen sauberen neuen Schuhen denken die anderen Läufer bestimmt: Guck mal, der Dicke probiert es jetzt auch mal mit Joggen. Aber um die Schuhe auf der Tour von crema-grün in ein neutrales channel-grey umzufärben hätte es wahrscheinlich vor bzw. während des Laufs auch noch regnen müssen.

Den Laufsensor hatte ich natürlich noch nicht umgeclipst und die Pulsmessung hat nach 20 Minuten auch rumgesponnen. Also bin ich nach Gefühl gelaufen, wohl etwas schneller als wenn ich bei 140 bpm abgergelt hätte. Am Ende 1:36 für ca. 18,5km. Am Ende des Laufs habe ich die Achillessehne etwas gespürt. Das muß ich noch weiter beobachten.

Auch das Spinnen meines Pulsmessers verlangt nach einer weiteren Beobachtung. Vor einer Woche hatte ich das gleiche Problem, daß nach einer Weile die Anzeige plötzlich über 160 bis auf 170 oder 180 springt, beim Langsamlaufen aber nicht zurückgeht. Ebensowenig, wie wenn ich mit den Fingern auf den Gurt drücke um den Kontakt zu verbessern. Bei Gehpausen springt der Wert aber schlagartig auf 120 zurück. Werde mir jetzt wohl mal ein paar Elektroden besorgen, damit ich mit dem selbstgebauten EKG-Recorder mal eine Vergleichsmessung durchführen kann. Ich hoffe mal, daß es ein technischen und kein medizinisches Problem ist.


Und weil ich mal fleißig alles in den Computer übertragen hab:
Für die ersten 5 Monate des Jahres:
103 km Schwimmen
333 km Laufen :oops:
1800 km Rad

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Elch schwingt die Hufe
BeitragVerfasst: 03 Jun 2011 12:03 
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Eiermann U5 Emu
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Mittwoch, 01.06.2011
Ich fühle mich irgendwie unfit, trotzdem ist ja Mittwoch eigentlich Schwimmtag. Ich verzichte auf sämtliches Wasserspielzeug und mache einfach 2000m. Zum größten Teil Kraul, aber jeweils 200m Brust und Rücken sind auch dabei.

Donnerstag, 02.06.2011
Meine Frau ist ja ein großer Fan des Fränkischen Seenlandes. Aber immer nur Rothsee wird auf Dauer langweilig und der Brombachsee liegt dummerweise mit dem Auto verkehrstechnisch eher ungünstig. Rein zufällig bin ich aber draufgekommen, daß die Strecke auch mit dem Rad machbar ist - bisher dachte ich immer, das wäre viel zu weit.

Also haben wir uns aufgemacht und sind von Erlangen über Fürth, Oberasbach und Stein nach Schwabach. Um nicht mit crobi zu kollidieren sind wir dann in Kammerstein links nach Abenberg abgebogen, haben den Massendorfer Berg links umgangen und in spalt schließlich den relativ flachen Aufstig nach Hagsbronn gewählt.

Über Langlau sind wir schließlich in Pleinfeld gelandet, wo wir den ersten Biergarten wegen lauter Countrymusikbeschallung fluchtartig verlassen haben und dann doch noch eine nette Kneipe gefunden haben. Nach kurzer Stärkung hab ich Sabine in den Zug gesetzt und hab anschließend die etwas kürzere Expressroute über Georgensgemünd nach Erlangen gewählt.

Am Ende standen exakt 150 Kilometer auf dem Tacho.

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Elch schwingt die Hufe
BeitragVerfasst: 06 Jun 2011 14:24 
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Eiermann U5 Emu
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Freitag, 03.06.2011
Im Büro bin ich heute fast der einzige, der anwesend ist. Ein regenerativer Tag - zumindest bis zum Abend, denn da ist wieder Schwimmtraining im Verein angesagt. 2850m sind es diesmal am Ende für mich, nix Besonderes, das Highlight waren die 4x50m Vollkontakt-Schwimmen. 8 Leute auf einer Doppelbahn mit Massenstart.

Samstag, 04.06.2011
Es hat sich bisher kein anderer Termin ergeben, deshalb werden heute vor dem Einkaufsbummel die Neoprenanzüge eingeschwommen. Wir fahren zum Rothsee und müssen erstmal feststellen, daß scheinbar schon Reisewochenende ist. Kurz vor Allersberg stehen wir erstmal eine halbe Stunde auf der Autobahn im Stau. Dann ist heute auch noch Segelregatta auf demRothsee, was es eher ungünstig macht, meine vermessene Standardstrecke zu schwimmen. also hangeln wir uns entlang der roten Bojen der Bade- und Gefahrenzone bis kurz vor die Regattaboje und kehren dann wieder um. Auf dem Rückweg muß ich feststellen, daß mit dem Sonnenstand und meiner beschlagenen Brille die Bojen fast nicht mehr zu erkennen sind. Trotzdem wurden wir nicht in den Kanal gespült und stehen nach einer halben Stunde wieder wohlbehalten am Ufer. Nach einer kurzen Stärkung stehen wir dann an der Startline des Nürnberger Shoppingmarathons.

Sonntag, 05.06.2011
Sabine und ich fahren zusammen die RTF in Herzogenaurach. Diesmal versuchen wir, rechtzeitig auf die Strecke zu gehen, um auch an den Verpflegungsstationen noch was zu essen zu bekommen. Diesmal ist scheinbar auch genug da, auch sonst ist die Veranstaltung gut organisiert. Wenn man von den Flurbereinigungswegen aus gebrochenen Betonplatten mal absieht war es eine schöne, eher flache Runde. Die 88km-Variante führt sogar an der Kirche in Limbach vorbei, in der wir geheiratet haben. Ein kurzer Stop incl. Schmatz ist obligatorisch. Nach 112km und kurz vor dem Gewitter sind wir wieder zuhause.

Wetterbedingt verschiebe ich den Koppellauf um 2 Stunden. Nachdem ich auf den ersten paar hundert Metern den Kreislauf erst mal wieder hochgefahren hab, laufe ich die gut 10 Kilometer mit 5:10er Schnitt. Danach bin ich aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit aber so naßgeschwitzt - ich hätte eigentlich auch im Regen loslaufen können.

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Elch schwingt die Hufe
BeitragVerfasst: 10 Jun 2011 17:38 
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Eiermann U5 Emu
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Beruflich kommts gerade etwas heftig daher und außerdem versinkt Erlangen mal wieder für 10 Tage im Ausnahmezustand. Daher gibts in dieser Woche fast keinen Sport.

Am Montag war ich in Höchstadt in Bodos 10m-Pool in der Summe ca. 10 Bahnen schwimmen und hing ca. eine Minute am Gummiseil. Dienstag in der Mittgspause schnell 3000m in der Schwimmhalle durchgezogen, das war's. :nono

Aber ich hab ja noch 'ne Woche bis zum Wettkampf. :censored


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Elch schwingt die Hufe
BeitragVerfasst: 15 Jun 2011 11:58 
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Eiermann U5 Emu
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Freitag, 10.06.2011
Vereinsschwimmen. Mit drei Leuten auf der Bahn ist es richtig ruhig. Die Anderen sind wahrscheinlich schon in den Pfingstferien. Vom Tempo erinnert das Ganze schon fast an winterliches Grundlagentraining und das Programm ist so aufgeteilt, daß man nie mehr als 8 Bahnen am Stück zählen muß. Am Ende 3200m in 1:15.

Samstag, 11.06.2011
Mittags geht es für zweieinhalb Tage zuer Verwandtschaft. Deshalb will ich mir vormittags noch schnell die Kante geben. Im Keller noch fix ein paar kleine Wartungsarbeiten (Lenker-, Vorbauklemmung fetten etc.), dann geht es durch die Fränkische Schweiz. Die Runde ist eigentlich als Feierabendtour vom Büro aus konzipiert. Deshalb muß ich erst mal quer durch Erlangen. Dann kommt ein Hügel nach dem anderen. Nur bin ich kopfmäßig etwas hektisch eingestellt und gehe öfter aus dem Sattel anstatt die Steigungen wie geplant im Sitzen hochzudrücken. Am Ende hab ich knapp 700 Höhenmeter auf den 52 Kilometern gesammelt. Die vielen Ampeln auf den letzten Kilometern drücken den Schnitt auf 28km/h. :cry

Montag, 13.06.2011
Trotz der Mahlzeiten im Dreistundentakt finde ich irgendwann die Zeit, ein Stückchen zu laufen. Ich nehme den Elberadweg, der an dieser Stelle nicht wirklich spannend ist, kehre nach 9km um und laufe die gleiche Strecke zurück. Die 5:30 pro Kilometer schiebe ich auf das schwülwarme Wetter und auf einen etwas unausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt. Wenn sich das nächste Woche aber genauso anfühlt, dann wird es ein langer Tag. :nono

Dienstag, 14.06.2011
Ich bin noch platt von meinem "langen Lauf". Trotzdem schleppe ich mich in der Mittagspause in die Schwimmhalle. Die gemütlichen 2000m in 39 Minuten deklariere ich als Tapering.

Am Abend war ich dann noch in Höchstadt und hab meinen neuen "kleinen Schwarzen" abgeholt. :cheer Jetzt muß ich nur noch sehen, ob ich nochmal probeschwimmen kann oder damit ungetestet auf die 3,8km gehe. :censored

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Elch schwingt die Hufe
BeitragVerfasst: 29 Jun 2011 13:33 
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Eiermann U5 Emu
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Mittwoch, 15.06.2011
Es ist drei Tage vor'm Wochenende und ich packe schon meinen Kram zusammen. So was hatte ich in meiner Laufbahn bisher auch noch nicht. Das Rad ist nicht geputzt und der Neo nicht testgeschwommen. Ideale Voraussetzungen für ne Langdistanz. :chris76

Donnerstag, 16.06.2011
Die Abteilung geht abends geschlossen auf die Bergkirchweih. Ich schaffe es irgendwie, nicht abzustürzen und bin nach einer Maß und einer (Berg-)Breze schon wieder zuhause.

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Elch schwingt die Hufe
BeitragVerfasst: 29 Jun 2011 14:11 
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Sauna-Emu

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Lieber Elch,

Du verwirrst mich. :chris76

:tomtiger


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Elch schwingt die Hufe
BeitragVerfasst: 29 Jun 2011 14:53 
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Eiermann U5 Emu
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Wagnerli hat geschrieben:
Lieber Elch,

Du verwirrst mich. :chris76

:tomtiger

Wieso? Weil du meinen Kommentar-Thread nicht findest? Oder lediglich, wil ich zwei Wochen Blog nachzutragen habe?

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Elch schwingt die Hufe
BeitragVerfasst: 29 Jun 2011 14:56 
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Eiermann U5 Emu
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Freitag, 17.06.2011 - Sonntag, 19.06.2011
Wir sind beim Schloß-Triathlon in Moritzburg. Details gibt's im entsprechenden Thread, auch wenn der noch 2010 in der Überschrift stehen hat.

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Elch schwingt die Hufe
BeitragVerfasst: 26 Jul 2011 11:31 
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Eiermann U5 Emu
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Montag, 20.06.2011
Aufgrund der Pfingstferien gehen wir heute abend nicht tanzen. Erholung für meine müden Beine. :qroo

Dienstag, 21.06.2011
Sabine hatte in Moritzburg die Volksdistanz mitgemacht und ist daher schon wieder fit. :daumen Ich begleite sie also heute beim Laufen. 7,3km in 41 Minuten. Rekom-Tempo.

Freitag, 24.06.2011
Das verlängerte Wochenende verbringen wir mit ein paar Freunden am Walchsee. :apanasana Für heute ist eine familienfreundliche Wanderung über den Miesberg geplant. Leider zeigt sich kurz vor dem Ziel, daß der Abstieg, der in der Karte eingezeichnet ist, in der Realität nicht existiert. Also kehren wir um und gehen den gleichen Weg wieder zurück.

http://www.gpsies.com/map.do?fileId=cpsivpecnqfvevyj


Samstag, 25.06.2011
Eine weitere Wanderung, die auch kinder- und kraxentauglich ist: Zum Kaiserschmarrn-Essen auf das Stripsenjoch. :P Wobei ich schon Respekt vor den KraxenträgerInnen hab, die damit 600m am Stück absteigen können. Meine Knie würden das wahrscheinlich nicht mehr hergeben. :dead

http://www.gpsies.com/map.do?fileId=pgwxbdqoaiqodddi

Am Nachmittag verabschieden wir uns dann vorzeitig von der Gruppe. Schließlich wollen wir noch am Rothsee vorbei und unsere Startunterlagen für Sonntag abholen. :tomtiger :beer

Sonntag, 26.06.2011
Rothsee-Triathlon! Leider ist Sabine bei ihrem Saisonhöhepunkt krank :gut und bleibt im Bett, während ich mich alleine und entäuscht auf den Weg nach Hilpoltstein mache. :cry:

Berichte gibt's ja schon zuhauf, so daß ich es hier etwas kürzer machen kann.

Das Schwimmen fühlte sich eigentlich ganz gut an, so daß ich mir danke meines neuen Wunderanzuges eine gute Zeit erhoffte. Das es am Ende doch wieder 26 Minuten waren :cry: zeigt zum einen, daß ich mich bei der ersten Disziplin nicht auf mein Gefühl verlassen sollte, :nono und zweitens, daß die Langdistanz vom letzten Wochenende noch nicht ganz verdaut war. :chris76

Von meiner Schwimmzeit eines besseren belehrt ließ ich das Radfahren erst mal langsam angehen und wartete, bis meine Beine eine erste Statusmeldung abgeben konnten. Das führte auch dazu, daß ich mich für einige Kilometer einfach hinter einen anderen Athleten gehängt habe, der vll. dann doch etwas zu langsam war. Nach Alfershausen fing ich an, etwas mehr zu drücken und ab dem Schloßberg dachte ich mir, daß ich jetzt ruhig meine restliche Energie an den beiden verbleibenden Hügeln verbraten kann. Nach 1:10 war ich wieder in der Wechselzone, was ungefähr einem 34er Schnitt entsprechen dürfte. :yo:

Das Laufen brachte ich dann zwar ohne Gehpause zu Ende, aber schneller als Trainingstempo war nicht mehr drin. :roll: So endete der Unvernunft-Start nach 2h31 doch noch irgendwann in der Endverpflegung. :laugh:

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Elch schwingt die Hufe
BeitragVerfasst: 26 Jul 2011 11:53 
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Eiermann U5 Emu
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Samstag, 02.07.2011
Nach einer Woche Sportabstinenz bietet sich heute die Gelegenheit, mal wieder einen Orientierungslauf zu machen. Vor lauter Triathlon hatte ich das gar nicht mehr auf dem Plan, aber gestern abend fragten mich meine Eltern, ob ich denn da auch hingehen würde. :bigfoot Ach ja, da war ja noch was. Heute also unangemeldet noch um einen Startplatz gebettelt (bzw. zwei - Sabine wollte auch mit). Geländekarten auf den von uns gewünschten Strecken waren noch übrig, also rein ins Vergnügen. :bse

Ich wählte die Kategorie "Fortgeschritten lang" Fortgeschritten bezieht sich primär auf die orientierungstechnische Komponente. Während man auf den Einsteiger-Bahnen oft auf Wegen laufen kann und sich an markanten Kreuzungen und Objekten orientiert, geht es für die Fortgeschrittenen richtig querfeldein, den Kontakt zur Karte hält man auch an eher unauffälligen Wurzelstöcken, Vegetationsgrenzen oder einfach nur anhand der Geländekontouren. :chris76 "Lang" hieß in diesem Fall - da es sich nur um einen kleinen Trainingslauf handelte - konkret 5,8 Kilometer. Allerdings bezieht sich dieser nominelle Wert auf die Luftlinie zwischen den anzulaufenden Posten. In der Realität wird die Strecke natürlich um einiges länger, da man nicht immer der Luftlinie folgen kann. Zusätzlich kann man durch Orientierungsfehler die Distanz noch beliebig verlängern. :roll: :ja

Mittlerweile bin ich ehrlich gesagt ziemlich aus dieser Sportart draußen, die Routine beim Kartenlesen hat deutlich gelitten. Darüber hinaus war ich ja zuletzt eher mit Wanderkarten unterwegs und die dort üblichen Maßstäbe gewohnt. Deshalb bin ich mit der hier verwendeten 1:10.000-er Karte auch schon beim ersten anzulaufenden Kontrollposten deutlich zu weit gelaufen. Ehe ich den Fehler bemerkte war ich schon 50 Meter vorbei - den Stein, der unterhalb der Böschung lag, hab ich beim Vorbeirennen glatt übersehen. :nono Auf dem Weg zur nächsten Station geht es zum Glück erst mal 250m einen Weg entlang. Während dieser Zeit kann ich mich etwas in die Karte "hineinlesen", also wieder ein gewisses Gefühl für den Maßstab antwickeln. Den Absprungpunkt, also die Stelle, an der ich den Weg verlassen muß und querfeldein weiterlaufe, erwische ich gut. 80 Meter quer über eine Brachfläche, dann tauche ich in den Mischwald ein. Da ich mich orientierungstechnisch noch etwas unsicher fühle, reduziere ich das Tempo, doch nach weiteren 50 Metern stehe ich problemlos vor dem Kontrollposten. :daumen

Der nächste anzulaufende Punkt liegt grob in Richtung Nordwesten. Kein Weg, sondern einfach quer laufen, dem Kompaß nach. Ob das jetzt 310 Grad sind oder 320 spielt keine so große Rolle. Genaues Messen kostet Zeit und kurz vor dem nächsten Posten muß ich zwischen zwei Sümpfen durch, die Stelle sollte man auch so finden. Klappt auch, aber nach dem Sumpf komme ich etwas zu weit nach links. Der Fehler ist schnell bemerkt und korrigiert, hat halt ein paar Sekunden gekostet. Insgesamt war ich aber wohl bisher zu langsam, denn inzwischen ist der Läufer aufgetaucht, der einige Zeit (2-3 Minuten) nach mir gestartet ist. :cry

Bild

So geht es weiter, mal mehr mal weniger Anhaltspunkte im Gelände, an denen man sich orientieren kann. Dazu kommt, daß das Tempo inzwischen recht hoch geworden ist. Ich versuche, immer vor meinem Konkurrenten an den Kontrollposten zu sein, was mir auch für die nächsten vier Male gelingt. Dann schaue ich in der Hektik einmal zu flüchtig auf die Karte, übersehe einen Pfad und trassiere den Hang ein wenig zu tief. Schon ist der andere Läufer ein paar Sekunden vor mir an der nächsten Kontrollstelle. Für die nächsten 2 Posten darf er dafür die Führungsarbeit leisten, dann habe ich wieder auf zwei Teilstrecken die Nase vorne. Doch dann macht sich bei mir die viel zu hohe Laufgeschwindigkeit bemerkbar. Physisch hätte ich noch etwas mithalten können, aber die Sauerstoffversorgung des Gehirns läßt scheinbar nach. Mein Daumen, der beim Laufen immer auf den aktuellen Standort auf der Landkarte ausgerichtet ist, verrutscht unbemerkt, ich verliere den "Kontakt zur Karte", zweifle einen Augenblick :bigfoot - und schon bin ich weggeplatzt. :dead Für die letzten vier Stationen laufe ich wieder solo, merke aber auch die nachlassende Kondition, so daß es nur noch ein lockerer Trab wird.

Mein Konkurrent im Wald bewältigte die Strecke insgesamt 10 Minuten schneller als ich, gewinnt aber damit auch den Lauf - und ist immerhin 12 Jahre jünger. :roll: Im Ziel fragt er mich dann noch, wieviel ich eigentlich auf die Waage bringen würde :hammer - meine Laufgeschwindigkeit (zumindest wenn gerade keine O-Anforderung dazukam) hat ihn dann doch beeindruckt.

Aus den 5,8km Luftlinie machte dann zumindest mein Footpod 8,1km, wobei fraglich ist, ob so ein Teil mit dem hohen Querfeld-Anteil überhaupt noch zuverlässig mißt.

Der Lauf auf ol-mittelfranken.de

und die Ergebnisliste.

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Elch schwingt die Hufe
BeitragVerfasst: 29 Jul 2011 11:16 
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Sonntag, 03.07.2011
Ups, ich hab ja dieses Jahr noch eine Langdistanz. :roll: Also gibt's einen etwas längeren Lauf gegen das schlechte Gewissen. Am Kanal entlang bis Baiersdorf, über die Brücke und auf der anderen Seite zurück. Gut 18 Kilometer in gut 90 Minuten. Ist irgendwie ganz gut gelaufen.

Montag, 04.07.2011
Mal wieder Schwimmen in der Mittagspause. Standardprogramm. Allerdings lasse ich aus Zeitgründen das Ausschwimmen weg. 2600m in 0:51.

Am Abend ist wieder Tanzen angesagt. Vielleicht sollte ich mittags wenigstens die Paddles weglassen, wenn ich abends eine halbwegs vernünftige Armhaltung hinbekommen will. :pfeif

Diestag, 05.07.2011
Die Wetteraussichten für Mittwoch sind eher bescheiden, deswegen mache ich in dieser Woche den Lauf-Dienstag zum Rad-Dienstag. Und weil die nächsten zwei Wettkämpfe eher flach sind, soche ich mir eine flache Drückerstrecke. Über Weisendorf, Höchstadt, Hallerndorf und Forchheim kommen auf 67 Kilometern nur gemessene 230 Höhenmeter zusammen (GPSies sagt allerdings knapp 300). Schließlich folge ich erst dem Seebach, dann der Aisch und zum Schluß noch der Regnitz. Nach ziemlich genau 2 Stunden bin ich wieder zuhause.

Mittwoch, 06.07.2011
Heute habe ich mal Gelegenheit gefunden, mich dem Sportabzeichen zu widmen. Auf der Aschenbahn der Siemens-Sportanlage, die in diesem Jahr eher an eine Crosslaufstrecke erinnert, laufe ich 3000m und 1000m (in der Reihenfolge :dead ). Weil ich die Soll-Zeiten sowieso erreichen werde und keine ähnlich starken Läufer dabei sind, gebe ich keine 100%. Trotzdem habe ich das Gefühl, daß ich von Jahr zu Jahr langsamer werde:

3000m - 12:46 (Limit 16:00)
1000m - 03:54 (Limit 04:30)

Sonntag, 10.07.2011
Nachdem wir beim Challenge genug vom Schwimmen gesehen hatten, stürzten wir uns noch selbst in den Rothsee. Eine kleine Freiwasser-Einheit, bevor wir uns zum Solarer Berg begeben. Vom Segelzentrum Heuberg über den "Elefanten" bis zu dem Kunstwerk auf der Insel - und wieder zurück. Das sind ca. 1500m. Mit Neo kann man zwischendurch so schön Pause machen und quatschen, :yo: so daß wir erst nach 37 Minuten wieder am Ufer stehen. :censored

Montag, 11.07.2011
Als Ausgleich für die gemütliche Einheit von gestern gibt's heute in der Mittagspause wieder das volle Programm. 3000m gute Mischung. Zufriedenstellende 56 Minuten.

Das abendliche Tanzen sorgt für eine zusätzliche Crossfit-Einheit.

Dienstag, 12.07.2011
Auch in dieser Woche ist für Mittwoch schlechtes Wetter angesagt. Also wird auch diesmal das Radeln einen Tag vorgezogen. Aus Mangel an Kreativität (oder Denkfaulheit) gibt's mal wieder die Runde des Erlanger Triathlons. Eine der wenigen GA2-Einheiten läßt am Ende einen 33er Schnitt auf dem Tacho stehen.

Donnerstag, 14.07.2011
Ich laufe mit Sabine durch die Mönau, hänge aber dann noch eine kleine Schleife am Kanal dran, so daß ich auf knapp 11km komme. Für die Mischung aus gemütlichem und flottem Lauf geht der Schnitt von 5:28/km voll in Ordnung.



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 Betreff des Beitrags: Re: Der Elch schwingt die Hufe
BeitragVerfasst: 29 Jul 2011 13:02 
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Sonntag, 17.07.2011
Da Sabine zum Rothsee-Triathlon ja krank war, mußten wir uns eine Ersatzveranstaltung suchen. Deshalb sind wir an diesem Wochenende nach Karlsfeld gefahren. Die Startunterlagen gab es am Samstag bereits nachmittags, was für uns zeitlich nicht machbar und vor allem auch nicht sinnvoll war. Folglich mußten wir am Sonntag rechtzeitig im Org-Büro erscheinen. Wir kannten die Veranstaltung bisher nicht und wußten auch nicht wie es mit Parkplätzen aussieht, wie lang die Wege sind etc. Mit entsprechenden Zeitpolstern hätten wir aber schon um 4 Uhr morgens aufstehen müssen - ein absolutes NoGo! Also sind wir bereits am Samstag Abend losgefahren, haben uns einen Campingplatz in der Nähe gesucht und dort übernachtet.

Am nächsten Tag waren wir dann angenehm überrascht. Ausreichend Parkplätze, reibungslose Ausgabe der Startunterlagen, eine großzügig angelegte Wechselzone - die Organisation läßt in keinem Punkt zu wünschen übrig.

Die Veranstaltung bietet sowohl eine Volks- wie auch eine olympische Distanz an. Bei der Volksdistanz gibt es zwei Startgruppen, die ca. 500 Starter der Kurzdistanz teilen sich auf drei Wellen auf. Nachdem die schnellen Männer bereits im Karlsfelder See unterwegs sind, kommt als nächstes die zweite Gruppe mit Sabine. Ich sehe sie vom Einschwimm-Bereich aus und nach dem Startschuß schwimmt sie direkt an mir vorbei. :daumen Zehn Minuten später stehe ich dann selbst an der Startlinie. Bei ca. 700m Abstand zur ersten Wendeboje ist es sicherlich kein entscheidender Nachteil, daß ich mich ganz am Rand aufgestellt habe. Das Wasser ist sehr sauber, allerdings ist die Sicht trotzdem nicht unendlich weit. Egal, ich habe nicht vor, mich an irgendwelche Füße zu hängen, sondern versuche einfach mein Ding zu schwimmen. Nach der Boje kommt ein sehr kurzes Stück bis zur zweiten Boje, dann kommt wieder ein elend langer Schlag bis zum Ausstieg. Bis auf ein paar Brustschwimmer aus der vorherigen Gruppe ist seltsamerweise niemand vor mir. Ich sehe die Spitze meiner Startgruppe ca. 50m vor mir, aber dazwischen ist eine Lücke. :???: Dafür merke ich, daß sich jemand an meine Fersen geheftet hat - ab und zu spüre ich eine Hand an meinen Füßen. Selbst wenn ich etwas langsamer mache, weil ich zwischen zwei Brustschwimmern durchnavigieren muß, überholt die faule Socke nicht. :eins Raus aus dem Wasser und die steile Böschung hoch. Die Uhr zeigt 24:00 Minuten, was mal wieder eine neue Schwimm-Bestzeit sein dürfte. :win

Der Veranstalter schreibt vor, daß man die Radschuhe in der Wechselzone anziehen muß, sie dürfen nicht eingeklickt sein. Also mach ich das, schiebe bis über den Wechselbalken resp. Bordsteinkante, "Klick" und los. Beim Aufsteigen 3 Leute überholt, keine Ahnung, warum man da so lange rumstehen muß. Die ersten hundert Meter ist absolutes Überholverbot, weil der Weg dort so schmal ist und gerade die Volksdistanzler von der Radrunde zurückkommen. In Karlsfeld gibt der Veranstalter für die zweite Disziplin 47,6km an. Dafür sind in der Schotterebene ja keine Berge vorhanden. Die Bundesstraße B471 ist für den Wettkampf komplett gesperrt, die Wendepunktstrecke auf der teilweise 2+1-spurig ausgebauten Straße muß zweimal durchfahren werden. Ich komme gut vorwärts, der Tacho zeigt über 40 km/h. Ungefähr 1km vor dem Wendepunkt kommt mir Sabine entgegen, ca. 10km später habe ich sie eingeholt. Da heute wirklich viele Kampfrichter unterwegs sind, fällt unser Schwätzchen eher kurz aus, dann drücke ich weiter zum zweiten Wendepunkt. Kaum bin ich wieder in der Gegenrichtung unterwegs, treffe ich schon wieder auf Sabine. Auch beim nächsten Wendepunkt begegnen wir uns früher, als ich eigentlich erwartet habe. Entweder bin ich so langsam, oder sie fährt heute das Rennen ihres Lebenes. :yo: Auf den letzten Kilometern wird das Radfahren langsam etwas zäh. So schön es ist, wenn man sich keine Berge hochquälen muß, so fehlen doch auch deutlich die kleinen Ruhepausen, wenn man es bergab mal kurz rollen lassen kann. Noch eine letzte Begegnung mit Sabine, dann darf ich die Bundesstraße verlassen und die letzten Kilometer zur Wechselzone fahren. Die angegebene Distanz ist wohl etwas zu hoch gegriffen, auf meinem Tacho stehen ca. 2 Kilometer weniger. Aber da steht auch der 37er-Schnitt, und der gefällt mir im Moment richtig gut. :win

Das Laufen startet dagegen mal wieder gemütlich. Ich gönne mir eine kleine Eingewöhnungszeit, Gas geben kann ich ja dann immer noch. Die Laufstrecke ist genauso flach wie die Radstrecke. Und es ist ebenfalls eine Wendepunktstrecke. Nach 2,5km gibt es einen Pylonen, einen Erfrischungsstand und eine völlig übersteuerte Lautsprecherbox, dann geht es zurück zum Sportplatz. Nach einer Stadionrunde ist gleiche Strecke ein zweites Mal zu absolvieren. Etwas schneller als am Rothsee geht es diesmal schon. Dafür treffe ich unterwegs wieder zweimal auf Sabine, die sehr zu kämpfen hat. Als ich schließlich unter dem Erdinger-Zielbogen durchlaufe, sind seit der Wechselzone 47 Minuten vergangen, insgesamt 2h31. Das erste Viertel des Feldes habe ich damit um 2 Plätze verpaßt. :cry:

Gleich nachdem ich im Ziel war, kam Sabine auf die Stadionrunde, so daß ich sie noch einmal anfeuern konnte. Die Wartezeit bis zu ihrem Finish verkürzte ich mir am reichlich dimensionierten Kuchenbuffet, das selbst für die letzten Teilnehmer noch gereicht hat.

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Elch schwingt die Hufe
BeitragVerfasst: 29 Jul 2011 17:26 
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Eiermann U5 Emu
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Dienstag, 19.07.2011
Der Plan ruft nach einer längeren Laufeinheit, das Zeitbudget tendiert eher zu den kurzen Strecken. Am Ende ist es mal wieder die Kanal-Strecke bis Möhrendorf. 14,5km im 5er Schnitt.

Mittwoch, 20.07.2011
Diesmal geht es ausnahmsweise mal wieder Mittwoch Abend in's Vereinstraining - nach ewig langer Zeit überhaupt mal wieder mit Trainer schwimmen. Dort arbeitet man aber scheinbar schon auf die Sommerpause hin: Lediglich 2200m in langsam-schnell-langsam-Intervallen.

Freitag, 22.07.2011
Das Wochenende werden wir mal wieder bei den Schwiegereltern verbringen, d.h. heute geht es Richtung Leipzig.

Ich nutze meine Gleitzeit und gehe etwas früher aus dem Büro. Daheim schwinge ich mich auf's Rad und fahre los.
Der Plan: Sabine gibt mir drei Stunden Vorsprung. Wenn sie mich eingeholt hat, dann werf ich das Rad in den Kofferraum und fahre mit dem Auto weiter.
Das Gemeine: Sie darf Autobahn, ich muß Landstraße. Ein unfaires Rennen. Damit sie mich jederzeit aufgabeln kann, halte ich mich immer nahe der Autobahn, d.h in diesem Fall, daß ich der Einfachheit halber die Bundesstraße B2 nehme. Blöderweise ist in Creussen der Saft vom Navi alle obwohl der Akku daheim noch alle Balken anzeigte. Also schnell an der Tanke für viel Geld einen Satz Mignonzellen gekauft (mit 'nem Edge hätte ich blöd bzw. gar nicht mehr aus der Wäsche geguckt) und weitergefahren. B2 geht zwar auch ohne Navi, aber durch Downtown Bayreuth wollte ich jetzt nicht unbedingt, und für die Schleichwege wünsche ich mir schon einen Assistenten.

Kurz vor Bayreuth habe ich mich dann aber scheinbar doch noch verfahren:

Bild

Bis Bayreuth bin ich schließlich ziemlich genau 3 Stunden (brutto) unterwegs. Jetzt noch über den Bindlacher Berg, dann werde ich in Bad Berneck mal Sabine anrufen und mich erkundigen, wie weit sie bereits ist. Doch kurz vor Bad Berneck klingelt bereits mein Handy. Sabine ist bereits in BadBerneck/Himmelkron von der Autobahn runtergefahren. Wir verabreden uns auf einem Supermarktparkplatz, durch einen kurzen Sprint rette ich den Schnitt von 30,0 km/h bis zum Treffpunkt. Knapp 110 Kilometer und 1030Hm sind es bei diesem Rennen geworden. Ich hätte zwar die Route noch bis Hof weitergeplant gehabt, aber ich bin etwas später als geplant von Zuhause weggekommen und Sabine war schneller als Plan.

Hier noch mal zum Nachlesen:

http://www.gpsies.com/map.do?fileId=vozenmzlmjkdasoe


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Elch schwingt die Hufe
BeitragVerfasst: 12 Jan 2012 00:14 
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Eiermann U5 Emu
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Der Elch trainiert auch wieder. :cheer

Klar hab ich auch vorher hin und wieder Sport gemacht. Aber so richtig regelmäßig ging es am 26.12. los. Neben zwei Laufeinheiten in der Nachweihnachtswoche mußte ich ja auch noch mein Weihnachtsgeschenk ausprobieren:

Bild

Eine Fingerstopuhr, damit ich beim Bahnenzählen nicht immer ins Schleudern komme. Motiviert kommen in der Woche also noch 2x 2800m in der Schwimmhalle dazu.

Am Neujahrstag will auch Sabine mal wieder laufen, also gehen wir zusammen los, ich hänge dann am Ende halt noch eine Ecke dran.

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