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Also die Grundlagenmontate März und April sind quasi rum: Ich war 1x lang schwimmen, 8x lang Radfahren (1/2 Ironman) und 6x lang laufen (1/2 Ironman). Viel mehr, als ich mir zugetraut habe. Mai, Juni und Juli ziehe ich auf 4km Schwimmen, 110 km Radfahren und 24km Laufen hoch. Beim Schwimmen hinke ich ein wenig hinterher, aber das kriege ich wohl auch am schnellsten in den Griff. Ab nächsten Monat trainiere ich auch bergieger und versuche die eine oder andere intensive Einheit einzubauen. Positiv ist, dass ich immer noch motivert bin, besser regeneriere und eine Verpflegungsstrategie bei den langen Einheiten gefunden habe. Negativ ist, dass ich zwar ausdauernder, aber nicht schneller geworden bin gegenüber dem Vorjahr Aber das kommt dann irgendwann noch, hoffe ich

Die nächsten 3 Wochenenden werden fammilientrainingstechnisch schwieriger, da zunächst meine Cousine (eine Professorin) zu Besuch kommt und dann für 2 Wochen Besuch aus Amerika bei uns ist (u.a. die Großcousine [eine Ärztin] des neu gewählten Präsidenten von Haiti ). Bei all der Intelligenz werde ich mir gut überlegen, was ich wann sage -- am besten, ich sage so wenig wie möglich Ausserdem feiert unsere Kleine Erstkommunion. 3 trainingstechnisch gesehen schwierige Wochenenden, aber der Tag hat ja 24h und ich schreck vor nichts zurück

Vergangene Woche habe ich 12.5h trainiert. Totaler Rekord

Samstag/Sonntag sah es so aus:

Samstag:
7-8 Uhr: 3.000m Schwimmtraining. 3x800 ganze Lage/mit Pullbuoy/mit Pullbuoy+Paddles
Danach sind wir mit meiner Cousine (der Professorin) und ihrer Familie 6h durch die Wilhelma gelaufen. Mir taten die Beine logischerweise weh und so bin ich statt dem angedachten langen Lauf auf die Bahn. Ich hatte aber gute Beine und hätte lang laufen können
20-21 Uhr: Bahntraining, 5x1.000m, kurze Pause

Sonntag:
7-11 Uhr: 110km Rad, erstmals teilweise im hügeligen Gelände.
Mittags sind wir zum Stuttgarter Volksfest und waren dort mehrere Stunden.
19-20 Uhr: 1.200m leichtes Schwimmtraining mit Krafttraining.

Gestern abend war ich bei einem Hallenfußballturnier Ich habe geschwitzt wie schon seit Monaten nicht mehr und wegen den vielen ungewohnten Sprints war ich öfters völlig ausser Puste

Triathlon ist echt einfach: man macht einfach sein Tempo und gut ist´s! Im Grunde eine Idiotenspsortart.

In der B- und C-Jugend war ich Mittelstürmer, gestern Letzter Mann. Tendenziell liegen mir Positionen, wo man sich nicht so sehr bewegen muß.

Wir wurden Zweiter und haben praktisch erst in der letzten Minute verloren.

Es war trainingsmässig nicht viel los am Wochenende. Am Samstag bin ich um 6:30 Uhr meine 79km-Runde gefahren. Abends haben wir ein Fäßchen Bier, 8 Flaschen Rotwein und eine Flasche Baileys vernichtet Gestern morgen bin ich eine halbe Stunde gejoggt. Ansonsten war große Kommunionfeier mit vielen Gästen angesagt Gestern spät abends hatte ich wieder etwas Zeit und überlegte kurz, ob ich noch ein bisschen Radfahre, oder mit der Schwägerin meines Schwagers 41PS auf drei Rädern durch Stuttgart treibe. Es dürfte wohl klar sein, was ich gemacht habe.

Gestern habe ich mein Rad bekommen, dass ich zur Reparatur hatte. Da ich in den letzten Jahren kaum was dran gemacht habe, gab es einen gewissen Reparaturstau Oder mit anderen Worten: ich war 291€ los Zudem habe ich einen breiteren Lenker drauf (460mm), da ich ja auch breiter geworden bin

Am Wochenende will ich am Samstagmorgen 3.000m schwimmen, abends 110km Rad fahren und am Sonntagmorgen meine 20,7km-Runde laufen. Das habe ich so zusammen an einem Wochenende noch nicht gemacht. Ich will aber noch steigern auf 4-130-24,2.

Bis Rothsee mache ich kaum was für´s Tempo, danach dann langsam steigernd bis Erlangen. Für Erlangen habe ich eine klare Vorgabe ohne wenn und aber: unter 4:30 -> nächstes Jahr Ironman. Über 4:30 -> keinen Ironman. Daran will ich mich messen. Letztes Jahr hatte ich 4:56.

Gestern abend war ich zum Bahntraining auf unserer schönen Tartanbahn. In diesem Jahr schon zum 7. Mal. Anfangs habe ich probieren müssen, ob und welches Tempo und Training ich muskulär überhaupt verkrafte. Aber es hat sich bei den letzten beiden Trainingseinheiten nun gut eingespielt. Die 400m-Intervalle bringen mir mehr als die 1.000, denn das geht schon wieder zu sehr in Richtung Ausdauertraining. Mir ist es ja wichtig, dass ich aus meinem Trott herauskomme. Nächste Woche werde ich mit 200ern experimentieren. Ich glaube, dass mein Gestell und die Muskulatur das verkraften. Gelaufen bin ich gestern 6x400 und 3x1000 mit 1min Pause. Tempo war moderat für Bahnverhältnisse, je knapp über einem 4er-Schnitt. Ich habe versucht, möglichst viele Schritte zu machen und quasi in den nächsten Schritt zu fallen. Ist mir gut gelungen, es hat viel Spaß gemacht und es waren noch 3 andere Läufer beim Trainieren. Morgen früh um 7Uhr werde ich ohne Frühstück länger Rad fahren. Die ersten 2-2,5h will ich mit kleinen Gängen locker rollen, danach auf dem großen Blatt ab und zu mal 36-38 fahren und die letzte halbe oder Stunde locker ausrollen.
Heute morgen um 6 war ich übrigens schon wieder schwimmen und heute abend fahre ich noch ein Stündchen Rad.

Das war´s dann wohl....
Link gelöscht auf Wunsch von TS
Das krieg ich niemals hin zu diesem Zeitpunkt.

Hab´s mir überlegt und melde mich für Frankfurt an. Das hatte ich ursprünglich sowieso vor und ist für mich entfernungstechnisch auch das Beste. Die Idee "ich mache nächstes Jahr nur dann einen Ironman, wenn ich in Erlangen unter 4:30 komme" ist, ehrlich gesagt, ja auch wirklich Blödsinn. Ich werde in den nächsten Monaten einfach versuchen, mein Training zu steigern und der Rest ergibt sich von selbst. Irgendwie bin ich fast froh, dass ich quasi auf Frankfurt ausweichen muß Weiß nicht wieso, aber das gefällt mir.

Trainingsmässig mache ich beim Radfahren und Laufen gute Fortschritte, obwohl ich sehr wenig laufe. Das bestätigt die alte Regel, dass man beim Laufen vom Radtraining profitiert. Schwimmen ist total schlecht gerade eben, das klappt zeitlich hinten und vorne nicht. Gestern die 110 auf dem Rad waren fast ein Klacks und heute hättte ich auf der kurzen 61km-Runde gut Gas geben können, wenn ich gewollt hätte Am Freitag bin ich meine 10,7km lange, bergige Laufrunde ich 55min gelaufen. Das ist ein 5:09er Schnitt. Nichts weltbewegendes, aber dafür gefühlsmässig fast ohne Belastung. Momentan komme ich recht sicher auf 12h Training die Woche.

Trotzdem, oder gerade deswegen, rauscht das Leben gerade eben an mir vorbei. Ich habe ja, wie schon oft erwähnt, genug andere Dinge zu tun und wäre auch ohne das Training gut ausbelastet. Wenn ich dann mal spät abends zur Ruhe komme wird mir manchmal irgendwie ganz übel und ich kann die Ruhe nicht mehr verkraften. Auch ist es mir in letzter Zeit mehrfach passiert, dass ich nachts aufwache, bin hellwach und kann nicht mehr einschlafen und habe sinnlose Gedanken. Ich muß ein bisschen aufpassen, ich habe in nächster bzw. direkter Verwandtschaftslinie Fälle von psychischen Erkrankungen Vielleicht mache ich nächste Woche mal eine echte REKOM-Woche. Irgendwie geht mein Kopf gerade zu

Laufen geht jetzt deutlich besser als im Vorjahr. Ich schreibe mir meine Trainingszeiten ja immer auf. Zum einen liegt das vermutlich an den langen Radeinheiten am Wochenende, die ich seit ein paar Wochen mache. Zum anderen daran, dass ich nun regelmässig Berge fahren. Ausserdem gehe ich regelmässig auf die Bahn und achte generell darauf, kurze flotte Schritte zu machen (sofern man das mit 1,93m überhaupt kann ) und "in den nächsten Schritt zu fallen". Für den kommenden Herbst und Winter habe ich mir Rollerski bestellt. Ich wohne ja direkt am Radweg und da kann ich vor der Haustüre das Rollern anfangen. Das gibt sicher zusätzlich Reize. Diese Jahr entwickelt sich immer mehr zu einem Trainings- und Aufbaujahr. Ich freue mich aber trotzdem auf den ersten Triathlon. Neopren habe ich noch keinen, werde mir aber wahrscheinlich einen günstige Orcra aus den USA schicken lassen.

Im Monat Mai habe ich 49:42h trainiert. Das ist während meiner Elternzeit, mit Ausnahme eines Monats in dem meine Frau in den US and A war und die Kinder bei der Oma, neuer Rekord. Der Juni könnte wegen den Feirtagen und Brückentagen auch nochmal ganz gut werden.
Übrigens schlafe ich jetzt wieder mehr.

In den letzten 3 Tagen habe ich mir eine kleine Auszeit gegönnt. Nicht ganz zufällig war unser diesjähriges Familientreffen in Gaienhofen am Bodensee. Einem kleinen Ort auf der deutschen Seite, wo Hermann Hesse seine ersten Jahre als freier Schriftsteller verbrachte und "Peter Camenzind" sowie "Unterm Rad" schrieb. Ich habe schon vor langer Zeit praktisch seine gesamten bekanntesten Bücher gelesen, war vor einigen Jahren ebenso im Seminar Maulbronn, wohne nur wenige Kilometer von der Nervenheilanstalt in Stetten, in der er eine zeitlang untergebracht war und ebenso am Gymnasium in Cannstatt, an dem er sein Abitur machte. Es ist sehr beeindruckend, wenn man an dem kleinen Schreibtisch in dem kargen Zimmer steht, wo so große, bunte und scharfsinnige Werke entstanden.



Hesse hat sich anfangs dagegen gewehrt, dass seine Bücher mit einem Bild von ihm in Verbindung gebracht werden, da er der Meinung war, dass dies vom Inahlt ablenken könnte und er kein öffentliches Interesse erwecken möchte. Was würde er wohl über die heutige Internet-Zeit sagen, wo tausende Bilder mit null Inhalt transportiert werden und sich Jedermann zur wichtigsten Person positioniert?

In meiner persönlichen Reise auf den Spuren von Hesse fehlt mir nun nur noch Montagnola am Luganersee, wo er bis zu seinem Tod lebte. Vielleicht fahre ich dorthin noch in diesem Herbst oder halt in einem anderen Jahr. Es läuft ja nicht weg.

http://ironmanuschampionship.com/

Da gibt´s nichts zu überlegen

Würde zumindest von den Sommerferien her gut passen

Als Qualiwettkampf für 2012?
Ist auf alle Fälle schön spät im Jahr. Kulisse ist wahrscheinlich auch nicht schlecht!
Bis Hawaii ist dann halt nicht mehr viel Zeit. Aber das ist ja wahrscheinlich wurscht, weil es Dir in erster Linie darum geht, auf Hawaii dabei zu sein und nicht die allerletzte Sekunde rauszuholen, oder?
Abgesehen davon musste im Fall der Fälle ja "nur" die Form 2 Monate halten.