@chris: saustark!!!
Kurzer Wasserstand von der Insel:
Der Hinflug war die Hölle, hinter uns zwei hyperaktive Kinder, die Eltern pflichtschuldigst in ihre Bücher vertieft, vor uns ein Pärchen mittleren Alters, die beide (!) keine 2 min stillsitzen konnten. Ein Alptraum. Die Koffer kamen als Erste, die Radkoffer als Letzte, als die Abflughalle bis auf uns komplett leer war.
Wetter gut, schön warm, fast kein Wind, Zeug ins Hotel geschafft, Rad zusammengebaut und die Standard-Begrüßungsrunde gefahren. 30,4 Km, 360 Hm, bisher irgendwann mal in 58 min gefahren. Heute zum ersten Mal mit dem Wettkampfrad, locker flott, nicht gedrückt, stehe ich nach 53:24 min wieder vor dem Hotel.
Naja, ich muss ja nicht alles verstehen.
Ach, ganz vergessen: der Garmin (meine hohe Meinung vom 310 XT ist ja hinlänglich bekannt) hat seinen Geist nun ganz aufgegeben - beim Versuch, die Uhr am Rad festzumachen bricht die Halterung für die kleinen Stifte, die das Armband halten aus und damit ist die Sache ein Totalschaden. Das Rennen findet somit ohne Uhr statt. Macht aber auch nix, denn in der Form ist die Uhr eh nicht vonnöten. Für 320,- Schrott rumliegen zu haben ist allerdings auch nicht so der Brenner...
Sonntag dann immer noch kein Wind und Hitze, nach kurzer Tour mit dem Auto vormittags liege ich den Rest des Tages mit tierischen Kopfschmerzen im Bett. Super Sache das.
In der Nacht zu heute regnet es dann ab, die Kopfschmerzen sind weg, mehr als eine lockere 10er-Runde an der Strandpromenade mache ich trotzdem nicht (44:20 min). Inzwischen ist es zumindest mal etwas windig. Wettkampfvorfreude kommt trotzdem nach wie vor nicht auf. Fühlt sich alles an, als würde Samstag lediglich ein langer Lauf im Plan stehen und nicht der eigentliche Jahreshöhepunkt.
Ach ja, letztes Mal schwimmen? Ostermontag, 1.000 m locker...
Aber sind ja noch 4 Tage...
Und noch ein Gedanke kam mir gestern, als ich mit dem Auto auf den Strecken unterwegs war, die ich so gerne unter die scmalen Reifen nehme: was für eine Verschwendung! Zwei Wochen hier und kein Training möglich, vor dem Rennen nicht und danach erst recht nicht. Und dafür zwei Wochen Urlaub genommen - bisher habe ich das so noch gar nicht gesehen. Bin gespannt, wie ich das im Rückblick in ein paar Wochen sehe.
Morgen dann vermutlich die IM-Runde im Auto und per Rad das Stück von Teguise bis Arrieta. Und eigentlich müsste ich dann mal langsam ins Wasser gehen...