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BeitragVerfasst: 02 Feb 2005 20:42 
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Rote Socken Emu

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think-or-thwim hat geschrieben:
vb_man hat geschrieben:
think-or-thwim hat geschrieben:
@vb_man
kennst du eigentlich die ganzen echten namen der Fluggersellschaften? ich meine z. be. wofür "Lufthansa" eigentlich steht! Es gibt da eine ganze Reihe von wahren Entschlüsselungen. Leider kenn eich inur die wahre Bedeutung der Lufthansa! Und zwar wie folgt:

L = Let
u = us
f = fuck
t = the
h = hostess
a = as
n = no
s = steward
a = available


t-o-t, vergiss es. Ich glaube von den LH Mädels ist keine einzige im High Miles Club :lachen


Ist das der mir unter dem Namen "10.000m Club" bekannte Verein?=? :lol: :lol:


für alle Fälle:
http://www.milehighclub.com/
http://www.escort-modelle.com/agentur/mhc/mhc.htm

Viel Spaß :censored


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BeitragVerfasst: 02 Mär 2005 15:40 
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Admin-Emu
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Gott sei Dank bin ich bei den richtigen 10% :smokin:

http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/17/0,3672,2267089,00.html

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BeitragVerfasst: 02 Mär 2005 15:52 
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Das Rennsemmel-Emu
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Weiteratmen - DAS ist der Trick!!!


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BeitragVerfasst: 16 Mär 2005 09:38 
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Rote Socken Emu

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Hier die Rede von Bundespräsident Köhler von gestern:

http://www.bundespraesident.de/-,2.6228 ... t-Hors.htm

Der Bundespräsident hat geschrieben:
Was der Schaffung und Sicherung wettbewerbsfähiger Arbeitsplätze dient, muss getan werden. Was dem entgegensteht, muss unterlassen werden. Was anderen Zielen dient, und seien sie noch so wünschenswert, ist nachrangig.


Würde mich mal interessieren, wie er da die Arbeitsplätze in der Waffen und Atomindustrie beurteilt, die dadurch gesichert werden, das diese Technik nach China, in den Iran, etc. exportiert wird.


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BeitragVerfasst: 16 Mär 2005 10:45 
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Das Wiesn-EMU
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vb_man hat geschrieben:
Hier die Rede von Bundespräsident Köhler von gestern:

http://www.bundespraesident.de/-,2.6228 ... t-Hors.htm

Der Bundespräsident hat geschrieben:
Was der Schaffung und Sicherung wettbewerbsfähiger Arbeitsplätze dient, muss getan werden. Was dem entgegensteht, muss unterlassen werden. Was anderen Zielen dient, und seien sie noch so wünschenswert, ist nachrangig.


Würde mich mal interessieren, wie er da die Arbeitsplätze in der Waffen und Atomindustrie beurteilt, die dadurch gesichert werden, das diese Technik nach China, in den Iran, etc. exportiert wird.


Naja, Dein Einwand ist vielleicht berechtigt...
Ich denke aber da auch an so Leute aus dem Verbraucherschutzministerium, Künast und Konsorten, die mit ihrer Überregulierungswut mehr schaden als nutzen. Ich denke da beispielsweise an die Umsetzung der EU Biopatent-Richtlinie, die in Deutshcland der gesamten grünen Gentechnik das Wasser abdreht obwohl das seitens der EU übehaupt nicht vorgesehn war.
Vieles was aus diesem Ministerium kommt ist Arbeitsplatz-Feindlich und da hat der Köhler dann recht, wenn er sagt, dass die SChaffung von Arbeitsplaetzen oberste Prio hat.
Heute muss man sich doch als Firmengründer bzw -chef mehr Gedanken um die Einhaltung der Bestimmungen aus diesem Saftladen-Ministerium machen als dass man sich auf produktives Arbeiten konzentrieren kann, was ja auch die Schaffung von arbeitsplaetzen nach sich zieht.


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BeitragVerfasst: 16 Mär 2005 10:59 
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Rote Socken Emu

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PeterMuc hat geschrieben:
vb_man hat geschrieben:
Hier die Rede von Bundespräsident Köhler von gestern:

http://www.bundespraesident.de/-,2.6228 ... t-Hors.htm

Der Bundespräsident hat geschrieben:
Was der Schaffung und Sicherung wettbewerbsfähiger Arbeitsplätze dient, muss getan werden. Was dem entgegensteht, muss unterlassen werden. Was anderen Zielen dient, und seien sie noch so wünschenswert, ist nachrangig.


Würde mich mal interessieren, wie er da die Arbeitsplätze in der Waffen und Atomindustrie beurteilt, die dadurch gesichert werden, das diese Technik nach China, in den Iran, etc. exportiert wird.


Naja, Dein Einwand ist vielleicht berechtigt...
Ich denke aber da auch an so Leute aus dem Verbraucherschutzministerium, Künast und Konsorten, die mit ihrer Überregulierungswut mehr schaden als nutzen. Ich denke da beispielsweise an die Umsetzung der EU Biopatent-Richtlinie, die in Deutshcland der gesamten grünen Gentechnik das Wasser abdreht obwohl das seitens der EU übehaupt nicht vorgesehn war.
Vieles was aus diesem Ministerium kommt ist Arbeitsplatz-Feindlich und da hat der Köhler dann recht, wenn er sagt, dass die SChaffung von Arbeitsplaetzen oberste Prio hat.
Heute muss man sich doch als Firmengründer bzw -chef mehr Gedanken um die Einhaltung der Bestimmungen aus diesem Saftladen-Ministerium machen als dass man sich auf produktives Arbeiten konzentrieren kann, was ja auch die Schaffung von arbeitsplaetzen nach sich zieht.


Die Fr. Künast gehört für mich noch zu den Guten. Verbraucherschutz hat für mich eine höhere Priorität als der Arbeitsplatz eines Futtermittelpanschers.

Wen ich mich jetzt zum Thema Überregulierung auslasse, dann sprenge ich das Forum. Hr. Köhler hat es ja richtig bemerkt. Nur so viel, das Anti Diskriminierungsgesetz brauchen wir so nötig wie einen Pickel am Hintern


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BeitragVerfasst: 16 Mär 2005 11:31 
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Eiermann U6 Emu

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die Rede war gut--unbestritten

Jedoch war es nur Blabla und ändern---zum besseren wird sich überhaupt nix
nicht so lange ich ständig lese

Bayer auf Erfolgspur-----weiter Stellenabbau
IBM--Schließung in Schweinfurt
MAN--macht Werk zu
Telekom--streicht weiter Arbeitsplätze
Handwerk--Beschäftigungsabbau geht weiter

http://dnr.yourmedia.de/docs/shtml/home.shtml

unsoweiterundsoweiterundsoweiter

ich kenne immer mehr die tatsächlich Existenzängste haben

und da kann er labern und labern und labern und zum guten wird es sich nicht ändern

PS:
Köhler ist mir der momentan sympatischste Politiker Deutschlands


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BeitragVerfasst: 16 Mär 2005 12:14 
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Das Wiesn-EMU
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Und bei den Sozis sieht man jetzt wieder genau was abgeht:

Wenn einer mal die Wahrheit spricht und Tacheles redet, dann fallen sie ueber Dich her.

PS: Ich bin wahrlich kein stoiber/MErkel Fan, schon alleine wegen dem "C" im Parteinamen und den ganze Knierutschern im Parlament.


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BeitragVerfasst: 16 Mär 2005 14:23 
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Eiermann U3 Emu

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[polemik_frust_satire]
In diesem Land steht man bei jedem Schritt, dem man macht, mit einem Bein im Gefängnis.

Beispiel: Eine Steuererklärung wird "nach bestem Wissen und Gewissen" unterschrieben. Anders ausgedrückt: "Wir wissen, daß sie da Kappes unterschreiben, aber wir brauchen Ihren Willi unter dem Formular". Bei einfachen Steuergesetzen wäre so eine Formulierung überflüssig.

Die gegenwärtige Regierung kümmert sich um jeden Kram nachrangiger Priorität. Der mag im Einzelnen ganz okay sein, aber das Land hat andere Probleme. Zig Millionen Arbeitslose, dadurch keine Planungssicherheit für Familien, eine allgemeine Verblödung, Schulden und Geldverschwendung.
Aber solange wir Zeit, Muße und Geld genug haben, uns um Dosenpfand, Windrädchen, die Diskriminierung von lebsischen Eskimos mit Glatze, die Homoehe zu kümmern, 50-jährige in den Ruhestand zu schicken und das Potential der Frauen in der Küche zu lassen, dann scheint es uns ja gut zu gehen. Das gilt für alle Parteien - ob Sozis oder die Schwatten, die haben alle Dreck am Stecken mit ihrem Mikado: Wer sich zuerst bewegt, verliert.
Den Unternehmen vorzuwerfen, die wären zu zaghaft in ihren Investitionsentscheidungen und mit ihren Produktinnovationen ist Blödsinn. Wer investiert, wenn man nicht sicher sein kann, was in 2 Jahren los ist? Das ist doch wie beim Training: Bei wechselhaftem Wetter sinbt die Lust, zu trainieren. Werde ich naß oder bleibts trocken?

Es gibt für jeden Kleinkram ein Gesetz, daß genau vorschreibt, wann, wer, was und wo zu tun hat, nicht zu tun hat oder eventuell zu tun hat. Gute Ideen scheitern dann an Kompetenzgerangel und im Formulardickicht. Da geh ich doch lieber ins Ausland.
Wenn das hier so weiter geht, beglückt uns Ullalala Schmidt in ein paar Jahren bestimmt mit einer Rektalreinigungsdurchführungsverordnung.....
[/polemik_frust_satire]


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BeitragVerfasst: 16 Mär 2005 14:53 
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Admin-Emu
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powermanpapa hat geschrieben:
die Rede war gut--unbestritten

Jedoch war es nur Blabla und ändern---zum besseren wird sich überhaupt nix


Es ist unumstritten, dass D-Land auseinanderdriftet: in eine große Anzahl von "Armen" und wenige Reiche, die immer reicher werden. Statistiken belegen das jedes Jahr.

Und wer hat das Sagen im Land? Die Reichen, Mächtigen, etc.

Mit anderen Worten sind das die, die von der allgemeinen Entwicklung profitieren. Denn sie werden auch im Moment noch immer reicher.

Jetzt sag mir mal bitte schön, warum die ein System ändern sollen, von dem sie profitieren?!?!

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Die Muße ist die Schwester der Freiheit.
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BeitragVerfasst: 16 Mär 2005 14:55 
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Das Wiesn-EMU
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Wohnort: Bei der Strick-Liesl
Eisenmann hat geschrieben:
[polemik_frust_satire]
In diesem Land steht man bei jedem Schritt, dem man macht, mit einem Bein im Gefängnis.

Beispiel: Eine Steuererklärung wird "nach bestem Wissen und Gewissen" unterschrieben. Anders ausgedrückt: "Wir wissen, daß sie da Kappes unterschreiben, aber wir brauchen Ihren Willi unter dem Formular". Bei einfachen Steuergesetzen wäre so eine Formulierung überflüssig.

Die gegenwärtige Regierung kümmert sich um jeden Kram nachrangiger Priorität. Der mag im Einzelnen ganz okay sein, aber das Land hat andere Probleme. Zig Millionen Arbeitslose, dadurch keine Planungssicherheit für Familien, eine allgemeine Verblödung, Schulden und Geldverschwendung.
Aber solange wir Zeit, Muße und Geld genug haben, uns um Dosenpfand, Windrädchen, die Diskriminierung von lebsischen Eskimos mit Glatze, die Homoehe zu kümmern, 50-jährige in den Ruhestand zu schicken und das Potential der Frauen in der Küche zu lassen, dann scheint es uns ja gut zu gehen. Das gilt für alle Parteien - ob Sozis oder die Schwatten, die haben alle Dreck am Stecken mit ihrem Mikado: Wer sich zuerst bewegt, verliert.
Den Unternehmen vorzuwerfen, die wären zu zaghaft in ihren Investitionsentscheidungen und mit ihren Produktinnovationen ist Blödsinn. Wer investiert, wenn man nicht sicher sein kann, was in 2 Jahren los ist? Das ist doch wie beim Training: Bei wechselhaftem Wetter sinbt die Lust, zu trainieren. Werde ich naß oder bleibts trocken?

Es gibt für jeden Kleinkram ein Gesetz, daß genau vorschreibt, wann, wer, was und wo zu tun hat, nicht zu tun hat oder eventuell zu tun hat. Gute Ideen scheitern dann an Kompetenzgerangel und im Formulardickicht. Da geh ich doch lieber ins Ausland.
Wenn das hier so weiter geht, beglückt uns Ullalala Schmidt in ein paar Jahren bestimmt mit einer Rektalreinigungsdurchführungsverordnung.....
[/polemik_frust_satire]


Volle Zustimmung,
Man kann doch in diesem Lande sich eigentlich nur noch frei bewegen (sowohl physikalisch als auch intellektuell) wenn man versucht sich dem Regulierungswahn so weit wie es eben geht zu entziehen. Eisenmann hat den Nagel auf den kopf getroffen, um jeden Kleinkram wird sich ueber gebuehr gekuemmert nur die grossen Dinge wie eine grosse Steuerreform wie zB die von Paul Kirchhoff vorgeschlagene, da wagt sich keiner dran.
Jetzt kommen wieder die Leute die mir sagen, ich solle es doch selber erstmal besser machen und gute Vorschlaege bringen...Jajaja Es gibt genuegend intelligente Leute (wie zB Kirchhoff, oder auch unser bundespraesi) die Ahnung haben, eben nicht Juristen mit 4er Examen sind (will hier im Forum aber bitte keinen beleidigen), Aushilfsterroristen waren und sonstige. Nur leider sind diese Leute a) viel zu intelligent als dass sie in die Politik gehen wuerden und b) wuerden sie dort eh nur von Lobbyisten, Knierutschern und Sesselpupsern mit abgebrochenem SoWi STudium traktiert.
Ich kenne soviele Leute aus meinem ehemaligen Studienumfeld, die alle die Flucht ins Ausland angetreten haben. Auch ich habe innerlich und auch beruflich emmigriert, aber lebe immer noch in diesem Land.

So, jetzt erstmal wieder abregen....


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BeitragVerfasst: 16 Mär 2005 15:13 
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Eiermann U6 Emu

Registriert: 28 Jun 2004 12:00
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keko hat geschrieben:
powermanpapa hat geschrieben:
die Rede war gut--unbestritten

Jedoch war es nur Blabla und ändern---zum besseren wird sich überhaupt nix


Es ist unumstritten, dass D-Land auseinanderdriftet: in eine große Anzahl von "Armen" und wenige Reiche, die immer reicher werden. Statistiken belegen das jedes Jahr.

Und wer hat das Sagen im Land? Die Reichen, Mächtigen, etc.

Mit anderen Worten sind das die, die von der allgemeinen Entwicklung profitieren. Denn sie werden auch im Moment noch immer reicher.

Jetzt sag mir mal bitte schön, warum die ein System ändern sollen, von dem sie profitieren?!?!


Eben, den Eindruck habe ich auch, die Manager die früher mit ein paar Millionen im Jahr zufrieden waren, die wollen mehr.
Ich habe das Gefühl, den meisten, die die Möglichkeit hätten etwas im großen Stil ändern zu können---denen gehts am Arsch vorbei---nach mir die Sinnflut

Die sind in der Lage innerhalb von 5 Jahren soviel Geld einzukassieren das es für mehrere Generationen reicht----

Früher wurden Firmen mit dem Hintergedanken ---für Generationen--geführt

Heute sind das nur noch wenige Dinosaurier

Steuern senken für die großen Firmen? --soweit ich weiss zahlen die eh keine

Glauben die wirklich, das die dann wieder Menschen Arbeit geben? :kuebeln


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BeitragVerfasst: 16 Mär 2005 16:10 
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Eiermann U3 Emu

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Die großen Firmen kommen sowieso ums Steuernzahlen rum. Nicht aber Dein Handwerker. Und wenn der mehr Geld in der Tasche hat, weil Steuern und Sozialabgaben auf erträgliches Niveau gesenkt werden, dann kann er es sich vielleicht eher leisten, Dein Kind auszubilden. Dein polnischer Gärtner tut das nämlich bestimmt nicht....

Die Ackermänner wollen ja immer amerikanische Verhältnisse bei den (Chef-)Gehältern. Wenn die so gut wären, wie sie meinen verdienen zu müssen, dann würden sie das auch schon längst tun - als CEO eines US-Konzerns. Komisch, daß noch kein Headhunter die nach Übersee gelotst hat.

Ich bin auch der Meinung, Politiker verdienen zu wenig. Jeder Geschätsführer einer 1000-Mann-Firma verdient besser als der Bundeskanzler, hat aber keine Verantwortung. Die Abgeordneten haben gewiß keinen ruhigen Job, aber der Lohn ist für den Aufwand und das Risiko (Wahlen!) vergleichsweise gering. Kein Wunder, daß die Parlamente überwiegend aus Lehrer, Juristen und Beamten bestehen.
Eine klassische Polit-Karriere ist die meiner "Lieblingspolitikerin", die ich schon ein paar Jahre verfolge. Andrea Nahles. Erst war sie bei den Jusos, dort auch Vorsitzende, jetzt hat sie es in den SPD-Vorstand geschafft und im Bundestag war sie auch schon. Die gute Frau ist Jahrgang 1970, hat ein Magister in Literaturwissenschaften und promoviert. Im Lebenslauf finden sich keine Anhaltspunkte dafür, daß sie mal ein paar Jahre irgendwo gearbeitet hat. Ausgeübter Beruf: Politikerin. Und so jemand entscheidet über Arbeitsmarktpolitik (mit).
Gute Leute gehen in die Wirtschaft bekommen mehr Anerkennung und mehr Geld. Bei attraktiver Bezahlung wwäre das sicher anders.


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BeitragVerfasst: 16 Mär 2005 16:33 
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Rote Socken Emu

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Sach mal Eisenmännchen, willst Du mich ärgern?
Die Erwähnung des Namens "Andrea Nahles" verusacht bei mir nervöse Reizerscheinungen. Dieses Mädchen versucht mit ihren 34 Jahren in der Liga der Sozialexperten mitzuspielen. Die Qualifikation dafür hast Du ja beschrieben.

Diese ********* ist aber der hoffnungsvolle Nachwuchs in der SPD. Wenn ich überlege, daß ich wegen Willy Brandt´s Friedenspolitik mal in die Partei eingetreten bin, dann wird´s mir übel. Der aktuelle Kanzlerdarsteller hat z.Zt. leider nichts besseres zu tun als seinem Männerfreund, dem Außenministerdarsteller die Stange zu halten. Aber der hat ja bereits in Selbstherrlichkeit entschieden, das es die Umstände erfordern im Amt zu bleiben. Der erste Minister, der sich selbst ernennt. Gemäß unserer Verfassung ernennt immer noch der Bundespräsident auf Vorschlag des Bundeskanzlers die Bundesminister.

Mein Wunsch wäre, das SPD und CDU eine große Koalition bilden. Und zwar auf 2 Legistaturperioden hinaus angelegt.
Die ideologischen Gutmenschen der Grünen, die politischen Leichtmatrosen der FDP und die nur in Bayern ernstgenommenen, gesellschaftpolitischen Grenzgänger der CSU haben in einer ernst zu nehmenden Reformregierung nichts zu suchen.
Und dann sollte man mal über die Grenzen schauen, wer in Europa bereits funktionierende Reformen umgesetzt hat.

Wenn man dann noch erwiesene Fachleute aus Wirtschaft und Lehre in die Regierung einbezieht und nicht nur verdiente Altkader, die einen Posten brauchen, dann könnte das sogar wieder was werden mit diesem Land.

Eine Andrea Nahles als Sozialministerin, wäre ein Auswanderungsgrund.


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BeitragVerfasst: 16 Mär 2005 16:35 
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Admin-Emu
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Eisenmann hat geschrieben:
Die Ackermänner wollen ja immer amerikanische Verhältnisse bei den (Chef-)Gehältern.


Der größte Unterschied, der noch besteht, ist der, dass der Ami komplett an den Spruch "Man kann alles erreichen, wenn man will" glaubt.

Das impliziert nämlich "Wenn du es zu nichts bringst, biste ganz alleine selber schuld" bzw. "für was einen Sozialstaat?".

Ist dieser Glaube erst einmal in unsere Köpfen drin, kann sich unsere reiche Oberschicht bequem zurücklehnen, ihr Geld zählen und weiterhin Connections knüpfen.

Denn irgendeine soziale Verantwortung oder Gewissen hat sich dann vollständig erübrigt.

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