Naja
Wagnerli hat geschrieben:
Danke,dass Du so einfühlsam bist.
Mein IM-Start hat schon dazugeführt,dass es deutlich besser geworden ist,aber offene Gewässer bereiten mir immer noch Angst.
(...)
Ich bin bald gestorben vor Angst und das war nach meinen IM-Start.
Früher bin ich nur am Beckenrand geschwommen.ich kann es irgendwo nachempfinden. Denn - ganz unter uns - mir ist
es auch immer etwas unheimlich, wenn das Wasser unter mir tief und
dunkel wird... Da habe ich immer so leichte Phantasien von irgendwelchen
Nessies, die mich uaaaaahhh...
Zum Glück weiß ich, dass ich das dem "Weißen Hai" und Konsorten zu
verdanken habe, und ich gehe fast nie(!) ins Freiwasser, und wenn,
dann nur mit Neo... Zum Glück ist das nur eine ganz leichte Phobie, wenn
ich im Wettkampf hinter Platz n (aus dem Wasser) her bin, vergesse ich das
immer sofort!
Zitat:
Ich selbst glaube ja,dass ich zu spät schwimmen gelernt habe.
Meine Töchter waren mit 5 Jahren im Schwimmkurs.Sie sind Fische geworden.
Da könnte was dran sein... weil meine Mutter Rettungsschwimmerin war,
habe ich lange bevor ich in die Schule kam Schwimmen gelernt, ich kann
mich gar nicht mehr daran erinnern. Und im Prinzip ist Wasser mein Element,
ich fühle mich darin wohl und sicher, plantsche darin auch gerne herum,
tauche mal, schwebe unter Wasser, genieße die Stille, setze mich nur zum
Spaß auf den Beckengrund usw. usw...
Zitat:
Ich frage mich aber schon manchmal,warum ich mich so schwer tue,die Technik umzusetzen.Theoretisch weiss ich genau,wie es geht.
Als gelernter Küchenpsychologe ist der Fall für mich klar:
Du musst erst Deine Angst vor dem Wasser los werden!
Vielleicht hilft es Dir ja, einfach mit Deinen Töchtern baden zu gehen
und zu plantschen (Oder sind die schon zu alt, und haben da keinen
Bock mehr drauf?). Und ich könnte mir vorstellen, dass der Versuch
Schweben zu lernen auch ganz hilfreich für Dich sein könnte. Einfach die
Erfahrung, dass Du nicht(!) untergehst, dass Du im Prinzip von alleine
schwimmst!... Das tust Du nämlich wegen der Luft in der Lunge, auch
wenn das mit dem Schweben nicht gleich klappen sollte.
So, genug Küchenpsychologie.
Ich hab da mal zwei Fragen on Topic:
Ich will morgen in der Mittagspause schwimmen gehen. Dann muss es
mit dem Futtern natürlich schnell gehen. Ich denke da über ein
pürriertes Müsli nach: Müsli, Joghurt, Obst morgens durch den Mixer
jagen, und mitnehmen. Das kriegt man in Nullkommanix weg.
Dass das ernährungstechnisch nicht so toll ist, weil man nicht kaut,
und dass man erst 20 Minuten nach dem "Essen" satt wird, ist mir klar.
Also:
1. Was meint Ihr dazu?
2. Habt Ihr andere/bessere Ideen?
Viele Grüße,
Christian