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Puh, das war knapp: 69,9 kg ich musste gestern nach der viel zu vielen Schwimmerei dringend den Magen mit einer Pizza beruhigen und heute gehts nach dem Schwimmen zum Essen, hoffentlich gibt`s da nen Salat der mich anspringt und sagt: "NIMM MICH"

Wenn Du keine Erfahrung Wettkampfernährung hast,testest Du und hörst darauf,was Dir andere empfehlen.
Ich habe aber keinen sehr grossen Grundumsatz und brauche deshalb weniger,als andere Sportler.(ich kann halt nur lang und langsam)
Im Training habe bei grösseren Radausfahrten getest,ob ich das angebotene Futter aus FFM vertrage oder ob ich Selbstversorger werde.
Durch diese Testerei habe ich zugenommen,aber ich wollte gut vorbereitet sein.
Bei meiner ersten MD in Ferropolis habe ich zu wenig gegessen.Da war es ziemlich kalt.In Frankfurt war es richtig warm und ich habe viel weniger Futter gebraucht,aber leider viel zu viel Isozeugs getrunken.
Herr Raelert und ich haben sofort das selbe Dixie-Klo angesteuert.

Nachdem ich meiner Waage heute morgen, bevor ich mich auf sie draufgestellt habe, angedroht habe Sie einer Einrichtung für Adipositas-Kranke zu stiften, hat sie mir - 0,6 kg gegenüber gestern angezeigt.

Und noch etwas ............... ich habe gestern seit Urzeiten kein einziges Stück Süssigkeit, keine Backwaren o.ä. zu mir genommen! Das mag für den ein oder anderen easy sein, aber bei mir grenzt das an ein Wunder und schon fast an Selbstaufgabe! Ich glaube aber, wenn ich mich erstmal dran gewöhnt habe, daß ein ähnlicher Effekt wie beim Rauchen entsteht, sowas wie Entwöhnung!

Grundsätzlich ist es ja leider so, daß es Menschen gibt die einfach kaum zunehmen und dann natürlich bei erhöhter sportlicher Betätigung entsprechend abnehmen. Das sind dann eben die guten Verwerter und ich gehöre leider zu der anderen Kategorie.

Natürlich ist das hier teilweise Jammern auf relativ hohen Niveau ...... also nicht gewichtsmäßig gesehen......., aber letztendlich würde ich ohne Sport entweder nur noch Hungerkuren veranstalten oder eben so richtig, richtig fett sein und das wahrscheinlich schon in Richtung krankhaft...... da brauche ich nur Bilder von meinem Vater anzusehen! Und ich bin froh, daß mir Sport in der Regel Spaß macht, mir soviel gibt, ich mir immer entsprechende Ziele setzen kann und damit eben gleichzeitig den Effekt erziele, nicht auszusehen wie ein Ballon!

Grundsätzlich sind wir aber auf dem richtigen Weg, denn immerhin machen wir uns noch rechtzeitig Gedanken und nicht erst wenn dann gar nix mehr geht und das richtige Unglück seinen Lauf nimmt.

In diesem Sinne allen einen entspannten und hoffentlich nicht zu verhungerten Tag!

die Fachleute sind sich ja einig:

lieber körperlich aktiv und ein paar Kilos zuviel

als schlank und rank und ein Bewegungsmuffel

Ach so. Nun ja, die Gesamt-Kalorienzahl sollte man natürlich im Auge behalten... Das kenne ich zur Genüge.

Verpflegung testen geht aber IMHO nur im Wettkampf. Im Training komme ich ja kaum in die Belastungsbereiche, die relevant sind.

Welche Fachleute?

Ich kann Dir versichern: genau SO ist es. Und genauso schnell gewöhnst Du Dich auch wieder dran und wirst zuckersüchtig. Konnte ich bei mir bestens beobachten...

Das funktioniert ganz hervorragend auch mit Chips und Ähnlichem

Glaube mir, ich bin richtig süchtig nach Süsskram und Bäckerwaren und mit Sucht kenne ich mich aus! Ich habe bis Ende 1999 geraucht und das rund 15 Jahre lang mit ca. 1,5 Schachteln im Schnitt!

Bei Chips ist das bei mir nur so, wenn Sie halt mal auf dem Tisch stehen! Aber ich würde von selbst weder welche kaufen, noch welche mal zuhause selbstständig aufmachen wenn Sie im Schrank liegen. Wenigstens eine Sache die ich mir nicht abgewöhnen muß / sollte!

Ich habe doch den IM nicht im Belastungsbereich gemacht...Ankommen war das Ziel.
Ausserdem hatte ich nicht so viel Möglichekeiten im Wettkampf zu testen,deshalb im Training.In meinem schlauen Buch stand auch,dass man den Blutzuckerspiegel hoch halten soll.
In Ferropolis hatte der See 16°C,als ich da nach 55min endlich draussen war,brauchte mein Körper ganz viel Energie,um warm zu werden.
In Frankfurt durfte man bei nicht offiziellen 26°C im Neo schwimmen.
Da kam ich schon ausgetrocknet in die Wechselzone.

WK-Ernährung ist wirklich ein Thema für sich und ich habe ausgiebig mit den Triathletinnen diskutiert.

Ernährungsberater und Wissenschaftler in diesem Bereich

ohne Chips und Salzstangen kann ich problemlos!


Aber ich bin Schokoholic .... so eine Art Milkanninchen....
trotzdem versuche ich es mal wieder ohne... oder nahezu ohne....
(ich habe schon mal über 6 Wochen ohne Schoggi geschafft )


Ganz nebenbei angemerkt habe ich aber auch schon mal an einem Wochenende mit 2 langen Radausfahrten (und Riegelchen und Doppelkeksen und so) an die 2,5kg zugelegt.... da holen sich meine Muskeln einfach Wasser und Reparaturmaterialien und halten diese mal ein, zwei Tage lang fest... danach gehts dann runter, so ich nicht Frustfuttere zwischendrin

Wenn wirklich nur Ankommen das Ziel war, ist die Wettkampfverpflegung IMHO zweitrangig. Unter dann relativ gesehen niedrigen Belastung kannste unterwegs auch Schweinebraten futtern.


Das ist natürlich schon ein Unterschied. Einmal richtig futtern, einmal richtig trinken. Das mit dem Blutzuckerspiegel ist allerdings so eine Sache: hältst Du ihn zu hoch, verbrennt Dein Körper zuviel Energie und das Hungerloch kommt garantiert.


Vielleicht hättest Du auch mit Triathleten diskutieren sollen, dann wäre der Erkenntnisgewinn noch höher gewesen...

Jau, das habe ich auch schon gehört und ich bin auch davon überzeugt. Schließlich ist der Mensch ein eigentlich ein Bewegungstier....

Ich habe mich heute hinreißen lassen mich auf die Waage zu stellen. 84,8kg. Am Wochenende werde ich noch ordentlich Alkohol trinken, so dass ich wahrscheinlich am Wochenende auf über 85kg komme. Ab da wirds nur noch bergab gehen