runningmaus hat geschrieben:
hi LaGune,
ich durfte mir dienstag auf dem Mini-Schirm eines Digitalfotos ansehen, was ich das so zusammenkraule.
Allerdings wurde mir die Datei nicht ausgehändigt
.
Der junge Mann, der die Aufnahme gemacht hat, merkte an, das ich immernoch übergreife, vor allem links.
OK (arbeite ich dran, war schon öfter Thema...
)
Was ihn aber vor allem zu stören schien, war das meine Hüfte nicht ruhig ist, sondern hin und her rotiert.
D.h. mein Prachthintern wackelt nach oben eine Ausweichbewegung während meine Hand vor der Hüfte durchzieht.
Ist das so richtig, oder ist die ruhigere Lage die schnellere?
Da bekomme ich ja in die Hand wieder eine Art S-Schwung, da die Hüfte nicht mehr ausweichen soll.... *grübel*
Und der S-Schwung ist ja nicht mehr Stand der Technik, oder?
motivierte Grüße!
Hallo Mäuschen,
ohne das Video gesehen zu haben ist es schwierig.
Prinzipiell soll die Hüfte ruhig liegen. Deswegen predige ich auch immer: Beinschlag ! (Hab ich vom Chris...
) Wenn bei Dir die Hüfte mit rotiert ist das aber eher ein Zeichen, dass der Rumpf nicht flexibel genug ist, sprich Du bist vielleicht zu steif in den Schultern. Aber lieber rotiert der Boppes etwas, als das Du Bauchtanz machst und Dich durchs Wasser "schlängelst" wie es viele machen, weil sie eben _nicht_ rotieren.
Generell ist es richtig: Die ruhigere Lage ist die schnellere bzw (was für Euch Triathleten am wichtigsten ist) die kraftsparendste !
Was den S-Zug angeht: Ganz ohne geht es nicht. Aber so, wie er früher mal gepredigt wurde ist er nicht mehr aktuell! Früher hieß es, nach dem Eintauchen der Hand zur Seite weg ziehen. Das ist Blödsinn ! Das bringt keinen Vortrieb sondern nur eine Seitwärtsbewegung mit rein. Gerade nach unten und dann so wie ich es an anderer Stelle geschrieben haben: Langsam mit viel Druck beginnen gerade nach unten ziehen, dann mit starker Beschleunigung einen leichten Bogen Richtung Bauchnabel und dann Richtung Hüfte und mit Highspeed aus dem Wasser unterhalb der Hüfte (je nach Armlänge...
) wieder raus. Wichtig ist, jederzeit Druck auf der Hand zu haben. Und da muß dann jeder _seinen_ Weg unter Wasser finden. Deiner wird anders sein als meiner. Da hilft nur probieren und variieren.
Wenn Du an das Video irgendwie dran kommen kannst, dann wäre das SEHR hilfreich um weitere Tips zu geben!